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1.
Erscheinungsdatum:
03.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Echterhoff-
Baugruppe
möchte
zwischen
dem
Mühlenkamp
und
der
Hichenallee
Einzel-
und
Doppelhäuser
mit
wirksamen
Schallschutzfenstern
errichten.
Die
Parteien
kritisieren
die
Baupläne
als
fantasielos.
Auch
an
eine
Verkehrsanbindung
muss
gedacht
werden.
Überschrift:
Bauen an der A 33: Planer im Wettlauf mit der Zeit
Zwischenüberschrift:
2005 ist Schluss mit der Eigenheimzulage - In Voxtrup wird befürchtet, dass die Planung unter dem Zeitdruck leidet
Artikel:
Originaltext:
Bauen
an
der
A
33:
Planer
im
Wettlauf
mit
der
Zeit
2005
ist
Schluss
mit
der
Eigenheimzulage
-
In
Voxtrup
wird
befürchtet,
dass
die
Planung
unter
dem
Zeitdruck
leidet
Voxtrup
Einen
Wettlauf
mit
der
Zeit
führen
die
Planer
für
das
Baugebiet
an
der
A
33
in
Voxtrup.
Am
1.
Januar
2005
wird
die
Eigenheimzulage
gestrichen.
Bis
dahin
sollen
alle
Verträge
unter
Dach
und
Fach
sein.
In
Voxtrup
befürchtet
der
Ortsrat,
dass
dem
Zeitdruck
wichtige
Grundsätze
geopfert
werden.
Die
Echterhoff-
Baugruppe
will
auf
der
Wiese
zwischen
dem
Mühlenkamp
und
der
Hichenallee
Einzel-
und
Doppelhäuser
errichten.
Wegen
der
Nähe
zur
Autobahn
müssen
die
Häuser
mit
wirksamen
Schallschutzfenstern
versehen
werden.
Nach
dem
Bundesfernstraßengesetz
ist
die
Stadt
gezwungen,
einen
40
Meter
breiten
Streifen
zwischen
den
Häusern
und
der
Fahrbahnkante
freizuhalten.
Gärten
darf
es
in
dieser
Zone
geben,
eine
Straße
jedoch
nicht.
Die
Stadt
hat
es
dem
Investor
Echterhoff
überlassen,
das
Areal
zu
gestalten.
Dafür
gab
es
jetzt
heftige
Kritik
-
nicht
nur
aus
dem
Ortsrat
Voxtrup.
Im
Stadtentwicklungsausschuss
sprach
der
SPD-
Fraktionsvorsitzende
Ulrich
Hus
von
einer
"
absolut
fantasielosen
Planung"
.
Die
Entwürfe
seien
"
dahingeklatscht
und
völlig
unausgegoren"
.
Niemand
widersprach.
CDU-
Ratsherr
Franz-
Josef
Klekamp
merkte
lediglich
an,
dass
es
sicherlich
viele
Bauwillige
gebe,
die
daran
keinen
Anstoß
nehmen
würden.
SPD
und
Grüne
drängten,
die
Stadt
dürfe
sich
nicht
unter
Druck
setzen
lassen,
die
Pläne
müssten
gründlich
überarbeitet
werden.
Demgegenüber
sprachen
sich
die
Mehrheitsfraktionen
CDU
und
FDP
für
eine
zügige
Realisierung
aus.
Der
Wegfall
der
Eigenheimzulage
zwinge
zum
Handeln.
Gestritten
wird
auch
über
ein
Regenrückhaltebecken
für
das
Baugebiet,
das
die
Planer
an
der
Eichenallee
platzieren
wollen.
Dieser
künstliche
See
würde
jedoch
verhindern,
dass
die
neue
Siedlung
eine
Anbindung
an
die
Eichenallee
erhält.
Falls
das
Becken
gebaut
wird,
reicht
der
Platz
voraussichtlich
nur
für
einen
Fuß-
und
Radweg
entlang
der
Autobahn.
Im
Voxtruper
Ortsrat
sind
sich
alle
Fraktionen
einig,
dass
zumindest
eine
Option
für
die
Straßenanbindung
bestehen
bleiben
soll.
Dann
müsste
an
anderer
Stelle
Platz
für
das
Regenrückhaltebecken
reserviert
werden.
Die
Diskussion
geht
weiter:
Demnächst
wird
sich
der
Rat
mit
den
Plänen
beschäftigen.
ZWISCHEN
EICHENALLEE
UND
MÜHLENKAMP
soll
ein
Wohngebiet
entstehen.
Rot
markiert
ist
die
Fläche,
auf
der
Häuser
entstehen
sollen
-
allerdings
nicht
flächendeckend.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert