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1.
Erscheinungsdatum:
27.12.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
L
+
T
Grundbesitz
GmbH
&
Co.
KG,
eine
Tochter
des
gleichnamigen
Modehauses,
erbaut
ab
2.
Januar
die
Franz-
von-
Assisi-
Schule,
eine
katholische
Fachschule
für
Sozialpädagogik,
welche
das
Wilhelmsstift
ersetzen
soll.
Das
Grundstück
an
der
Herrenteichstraße
wird
nämlich
für
die
Erweiterung
des
Modehauses
benötigt.
Überschrift:
L + T baut Franz-von-Assisi-Schule
Zwischenüberschrift:
Modehaus will expandieren - Unterrichtsbeginn schon am 1. September
Artikel:
Originaltext:
L
+
T
baut
Franz-
von-
Assisi-
Schule
Modehaus
will
expandieren
-
Unterrichtsbeginn
schon
am
1.
September
Osnabrück
Jahrzehntelang
war
das
Grundstück
gegenüber
der
Ursulaschule
eine
städtebauliche
Zahnlücke,
jetzt
entsteht
auf
dem
Areal
an
der
Kleinen
Domsfreiheit
die
Franz-
von-
Assisi-
Schule,
eine
katholische
Fachschule
für
Sozialpädagogik,
die
derzeit
noch
als
Wilhelmstift
firmiert.
Baubeginn
soll
schon
am
2.
Januar
sein.
Hinter
dem
Projekt
steht
zwar
der
Orden
der
Thuiner
Franziskanerinnen,
Bauherr
ist
aber
die
L
+
T
Grundbesitz
GmbH
&
Co.
KG,
eine
Tochter
des
gleichnamigen
Modehauses.
Diesen
ungewöhnlichen
Zusammenschluss
begründen
die
beiden
Partner
mit
ihrer
guten
Nachbarschaft.
Das
Modehaus
L+
T
will
erheblich
erweitern,
im
Bewusstsein,
"
dass
nur
Wachstum
uns
aufrechterhält"
,
wie
es
Inhaber
Dieter
Rauschen
ausdrückt.
Und
da
steht
das
Wilhelmstift
an
der
Herrenteichsstraße
im
Weg.
Nun
lässt
L+
T
eine
moderne
Schule
für
die
Thuiner
Schwestern
bauen
-
und
darf
dafür
die
alten
Liegenschaften
an
der
Hase
übernehmen.
Der
Neubau
lehnt
sich
an
die
Pläne
an,
die
das
Architekturbüro
Hülsmeier
Ende
der
90er
Jahre
für
eine
Wohnanlage
an
der
Kleinen
Domsfreiheit
entwickelte.
Und
das
ist
kein
Zufall.
Träger
und
Bauherr
haben
die
Gestaltung
dem
Architekturbüro
Planconcept
anvertraut,
das
nach
dem
Hülsmeier-
Konkurs
personell
und
räumlich
die
Nachfolge
angetreten
hat.
Auf
dem
Gelände
zwischen
Kleiner
Domsfreiheit
und
Schwedenstraße,
das
im
Mittelalter
Sitz
der
Domherrenkurie
war,
entsteht
um
einen
großzügigen
Innenhof
herum
ein
U-
förmiger
Baukörper,
der
nach
dem
Planungsrecht
als
dreigeschossig
gilt.
Acht
Klassenräume,
ein
Musikraum,
ein
Werkraum,
ein
Kunstraum
und
ein
Computerraum
verteilen
sich
auf
die
beiden
unteren
Geschosse.
Eine
Cafeteria
mit
Lehrküche,
Schwesternküche
und
Essraum
schließen
sich
an.
Darüber
ist
Platz
für
die
Wohnräume
des
Konvents,
eine
Bücherei
und
einen
Meditationsraum,
einen
Aufenthaltsraum
und
eine
kleine
Kapelle.
Neuer
Name
für
das
Wilhelmstift
"
Die
nach
außen
abschirmende,
geschlossene
Blockbebauung
ermöglicht
ein
ruhiges
Arbeiten
und
Ausbilden
nach
innen"
,
heißt
es
in
einer
Projektbeschreibung
des
Bauherrn.
In
seinen
Proportionen
orientiert
sich
der
Neubau
an
der
gegenüberliegenden
Ursulaschule
und
am
benachbarten
Dom-
Hotel.
Erst
vor
zwei
Wochen
hat
der
Rat
mit
einer
Änderung
des
Bebauungsplans
den
Weg
frei
gemacht
für
den
Bau
der
Franz-
von-
Assisi-
Schule
und
damit
auch
für
die
Erweiterungsabsichten
von
L+
T.
In
den
Diskussionen
wurde
jedoch
immer
wieder
bedauert,
dass
es
nicht
gelungen
ist,
auf
dem
wertvollen
Innenstadtareal
Wohnungen
zu
bauen.
Der
Zeitplan
für
die
Realisierung
ist
eng
gesteckt:
Am
2.
Januar
wird
das
Bauunternehmen
Köster
mit
den
Arbeiten
beginnen.
Schon
am
15.
August
will
das
Wilhelmstift
in
die
Franz-
von-
Assisi-
Schule
umziehen.
Und
am
1.
September
ist
Schulbeginn.
AUF
GUTE
NACHBARSCHAFT:
Das
Modehaus
L+
T
lässt
die
Franz-
von-
Assisi-
Schule
für
die
Thuiner
Franziskanerinnen
bauen.
Von
links:
Schwester
Engratia,
Generalvikarin
der
Kongregation,
Schulleiterin
Schwester
Magdalena,
L+
T-
Juniorchef
Marc
Rauschen
und
Senior
Dieter
Rauschen.
LICHT,
LUFT
UND
SONNE
sollen
den
Aufenthalt
in
der
Franz-
von-
Assisi-
Schule
angenehm
machen.
Zur
Orientierung:
Im
Vordergrund
befindet
sich
die
Ursulaschule
mit
der
Kleinen
Domsfreiheit,
rechts
das
Dom-
Hotel.
Fotos:
Elvira
Parton
Autor:
rll