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1.
Erscheinungsdatum:
09.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Verein
für
Jugendhilfe
bot
im
Auftrag
der
Stadt
Grundschülern
den
Ferienhort
Natura
an
der
Nackten
Mühle
in
Haste
zum
Verweilen
an.
Überschrift:
Buden mit TUV-Pflicht und Käschern in der Nette
Zwischenüberschrift:
Ferienhort Natura an der Nackten Mühle kommt gut an
Artikel:
Originaltext:
Buden
mit
TUV-
Pflicht
und
Käschern
in
der
Nette
Ferienhort
Natura
an
der
Nackten
Mühle
kommt
gut
an
Haste
"
Wer
sich
nicht
an
die
Regeln
hält,
muss
die
Toiletten
putzen."
Eine
Drohung,
die
offenkundig
Wirkung
zeigt.
Bisher
hat
noch
keines
der
Grundschulkinder
im
Ferienhort
Natura
das
stille
Örtchen
sauber
machen
müssen.
"
Ohne
Regeln
geht
es
nicht"
,
stellt
Heilpädagoge
Raffael
Gianotta,
einer
von
insgesamt
zehn
Betreuungskräften,
fest.
Denn
mit
wöchentlich
bis
zu
40
Kindern
war
der
Hort
noch
nie
so
groß.
Insgesamt
werden
ihn
bis
19.
August
150
Jungen
und
Mädchen
besucht
haben.
Zum
siebten
Mal
bietet
der
Verein
für
Jugendhilfe
im
Auftrag
der
Stadt
den
Hort
an
der
Nackten
Mühle
in
Haste
an.
Bevorzugt
aufgenommen
werden
Kinder
allein
Erziehender
oder
berufstätiger
Eltern,
die
sich
nicht
sechs
lange
Ferienwochen
freinehmen
können.
Manche
Hortkinder
bleiben
eine
Woche,
andere
drei
Wochen,
in
denen
sie
das
weitläufige
Gelände
des
technisch-
ökologischen
Lernortes
erkunden.
Was
ist
hier
am
schönsten?
"
Buden
bauen"
,
da
muss
der
achtjährige
Manuel
gar
nicht
lange
überlegen.
Und
warum?
"
Weil
es
halt
Spaß
macht."
Dieser
Meinung
schließt
sich
auch
die
zehnjährige
Charlotte
an.
Baden
in
der
Nette
kommt
bei
ihr
an
zweiter
Stelle
der
Beliebtheitsskala.
Dieses
Jahr
muss
das
Vergnügen
aber
ausfallen,
"
weil
ich
keine
Badeschuhe
habe"
.
Das
bedauert
sie
ebenso
wie
die
Tatsache,
dass
sie
das
letzte
Mal
im
Hort
sein
darf:
Sie
wechselt
im
August
von
der
Grund-
in
die
Ursulaschule.
Die
Buden
werden
ständig
umgebaut.
"
Nägel
werden
kiloweise
verbraucht"
,
lacht
Umweltpädagogin
Björg
Dewert.
Den
richtigen
Umgang
mit
Hammer
und
Säge
lernen
die
Kinder
in
einem
Werkzeugkurs.
Einen
Unterschied
der
Geschlechter
gibt
es
nicht:
Jungen
und
Mädchen
sind
gleich
eifrig
dabei.
Wegen
der
ständigen
Umbauten
unterliegen
die
Buden
einer
besondern
TÜV-
Pflicht:
Einmal
wöchentlich
steigt
ein
Betreuer
aufs
Dach
und
prüft
die
Tragfähigkeit.
Auf
der
TÜV-
Plakette
wird
dann
angezeigt:
"
Auf
das
Dach
dieser
Bude
dürfen
sieben
Personen"
und
manchmal
auch
nur
einer.
Sich
an
die
Auflage
zu
halten,
ist
eine
der
25
Regeln,
die
jedes
Kind
mit
seiner
Unterschrift
akzeptiert.
"
Das
ist
der
beste
Arbeitsplatz
unter
freiem
Himmel,
den
es
gibt,
"
schwärmt
Erzieherin
Nadja
Glende.
Sie
kommt
eigens
aus
Münster,
um
hier
mitzuarbeiten.
Ob
beim
Käschern,
Hämmern
oder
Bootsbau
-
es
ist
fast
selbstverständlich,
dass
sich
die
Kinder
gegenseitig
helfen
und
Ratschläge
geben.
Ein
Lagerkrach
-
Jungen
wollten
in
die
Mädchenbude
und
Mädchen
in
die
Jungenbude
-
konnte
in
großer
Runde
geklärt
werden:
Jetzt
stehen
die
Buden
allen
offen.
"
Die
Kinder
lernen
hier
viel,
auch
in
einer
Woche"
,
sagt
Ralf
Gianotta.
Dazu
gehört
auf
alle
Fälle
die
Achtung
vor
der
Natur.
BUDEN
BAUEN
macht
nicht
nur
den
Jungen,
sondern
auch
den
Mädchen
viel
Soaß.
BADEN
UND
KÄSCHERN
in
der
Nette
sind
in
Momenten
mit
gutem
Wetter
besonders
beliebt
bei
den
Kindern
im
Ferienhort
Natura.
Fotos:
Hermann
Pentermann
Autor:
Ulrike Schmidt