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1.
Erscheinungsdatum:
08.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
eine
Gruppe
Jugendlicher,
die
in
Zusammenarbeit
mit
dem
Bürgerverein
Eversburg,
der
Polizeistation
Eversburg
und
dem
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
der
Stadt
einen
neuen
Treffpunkt
auswählten
und
auch
erstellten.
Mit
Bild
der
arbeitenden
Jugendlichen.
Überschrift:
Den neuen Treff selbst gebaut
Zwischenüberschrift:
Jugendliche haben Spielplatz verlassen
Artikel:
Originaltext:
Den
neuen
Treff
selbst
gebaut
Jugendliche
haben
Spielplatz
verlassen
Eversburg
(alfa)
Der
15-
jährige
Jakob
wischt
sich
den
Schweiß
von
der
Stirn
und
sticht
im
nächsten
Moment
den
Spaten
wieder
tief
in
die
Erde.
Zusammen
mit
seinen
Kumpels
legt
er
sich
richtig
ins
Zeug,
um
einen
neuen
Treffpunkt
für
die
Clique
zu
schaffen.
Bisher
haben
sie
sich
immer
auf
dem
Spielplatz
an
der
Ecke
Grußendorfstraße
/
Querstraße
in
Eversburg
getroffen.
Die
Anwohner
und
Kinder
fühlten
sich
allerdings
gestört.
Nicht
selten
kommt
es
in
solchen
Situationen
zu
heftigen
Auseinandersetzungen.
Nicht
aber
in
diesem
Fall:
Alle
Beteiligten
setzten
sich
an
einen
Tisch
und
suchten
gemeinsam
nach
Alternativen.
Der
Bürgerverein
Eversburg,
die
Polizeistation
Eversburg
und
der
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
der
Stadt
machten
den
Jugendlichen
einen
Vorschlag.
Ein
Treffpunkt
sollte
in
jedem
Fall
erhalten
bleiben.
Nur
eben
nicht
mehr
auf
dem
Spielplatz,
sondern
etwa
500
Meter
entfernt
in
der
Masch.
Natürlich
herrschte
anfangs
noch
große
Skepsis,
doch
konnten
sich
die
15-
bis
18-
Jährigen
schnell
begeistern,
als
sie
den
Platz
und
die
Bänke
selbst
mit
aussuchen
sollten.
"
Wir
wollten
die
Jugendlichen
mit
einbinden,
um
vielleicht
eine
größere
Akzeptanz
zu
schaffen"
,
erklärt
Holger
Stubbe,
Bezirksleiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt.
Allerdings
nicht
nur
mit
entscheiden.
Mit
anpacken
sollten
die
Jungs
ebenfalls.
Ein
Tisch
mit
zwei
Bänken
und
mehrere
Baumstämme
mussten
einbetoniert
werden,
so
dass
auch
später
alle
ihren
Platz
finden.
Schließlich
können
es
bis
zu
zwanzig
Freunde
werden,
die
sich
an
dem
neuen
idyllischen
Fleckchen
Grün
mit
Blick
auf
den
Ententeich
treffen.
Heute,
zwei
Wochen
später,
ist
alle
Skepsis
verflogen,
und
die
Jugendlichen
freuen
sich
über
ihr
kleines,
eigenes
Reich.
Walter
Ottens
von
der
Polizeistation
Eversburg
berichtet,
dass
es
schon
einige
Ritzereien
und
Kritzeleien
auf
dem
Tisch
gebe,
was
er
als
eindeutiges
Zeichen
bewertet:
Der
Platz
wird
angenommen.
Alle
sind
zufrieden:
Die
Kleineren
aus
der
Umgebung
trauen
sich
wieder
auf
den
Spielplatz,
die
Anwohner
haben
ihre
Ruhe,
und
die
Jugendlichen
wurden
nicht
vertrieben,
sondern
produktiv
in
die
Aufgabe
mit
eingebunden.
AN
DIE
ARBEIT:
Junge
Leute
bauten
ihren
neuen
Treffpunkt
in
Eversburg
selbst.
Der
Spielplatz,
auf
dem
sie
sich
früher
trafen,
gehört
jetzt
wieder
den
kleinen
Kindern,
und
die
Nachbarn
haben
ihre
Ruhe.
Foto:
Kemme
Autor:
alfa