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1.
Erscheinungsdatum:
18.01.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Lärmschutzwand
an
der
A
30
soll
statt
mit
Farbe
duch
Bepflanzungen
ansehlicher
gemacht
werden.
Graffittisprayer
waren
jedoch
schon
am
Werk.
Überschrift:
Straßenbauamt: Lärmschutzwand besser nicht bemalen
Zwischenüberschrift:
Behörde will neue Mauer begrünen, weil Farbe "großflächig abblättern" würde - Graffitisprayer schert das nicht
Artikel:
Originaltext:
Voxtrup
Bunte
Kinderbilder,
Blumenmotive
oder
Fantasie-
Landschaften
auf
der
neuen
Lärmschutzwand
an
der
A
30?
Das
wird
wohl
nichts.
Den
Bürgervorschlag
aus
dem
Ortsrat
Voxtrup
hält
das
Straßenbauamt
für
unzweckmäßig.
Seit
dem
Herbst
schirmt
die
neue
Wand
die
Wohnsiedlungen
in
Voxtrup
spürbar
vor
dem
Autobahnlärm
ab.
Das
wird
im
Stadtteil
dankbar
aufgenommen.
Der
damit
verbundene
Eingriff
in
die
Landschaft
wird
jedoch
allgemein
bedauert.
So
kam
es
in
der
Ortsratssitzung
zu
dem
Vorschlag,
die
bis
zu
sieben
Meter
hohen
Aluminium-
Elemente
mit
einer
Bemalung
optisch
aufzuwerten.
Cora
Lüesse,
der
Leiter
des
Straßenbauamts,
hält
nichts
davon.
Er
befürchtet,
dass
Farbe,
nachträglich
aufgebracht,
nach
kurzer
Zeit
"
großflächig
wieder
abblättern
wird"
.
In
seiner
Stellungnahme
an
den
Ortsrat
schreibt
er:
"
Damit
würde
sehr
schnell
ein
unansehnlicher
Zustand
entstehen,
und
es
wäre
ein
regelmäßiges
Nachbessern
der
,
Kunstwerke'
erforderlich."
Besser
sei
es
doch,
die
1,
15
Kilometer
lange
Mauer
zu
bepflanzen.
Das
werde
im
Herbst
2006
ohnehin
geschehen.
Nicht
mit
Rankpflanzen,
wie
wir
auf
Nachfrage
erfahren
haben,
sondern
voraussichtlich
mit
Bäumen
und
Büschen.
Die
Graffitisprayer
waren
schneller.
Sie
haben
der
Lärmschutzwand
in
Voxtrup
schon
ihre
optische
"
Duftmarke"
aufgesetzt.
Dass
auch
ihre
"
Kunstwerke"
großflächig
abblättern,
wird
in
Voxtrup
für
wenig
wahrscheinlich
gehalten.
DIE
GRAFFITI-
MALER
WAREN
SCHNELLER:
Bäume
und
Busche
sollen
den
Anblick
der
neuen
Lärmschutzwand
in
Voxtrup
erträglicher
machen.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
rll