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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Überschrift:
Autoverkehr auf dem Fußgängerweg
Zwischenüberschrift:
Anwohner ärgert sich über Dauerzustand - Stadt: Sozialer Frieden gefährdet
Artikel:
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Originaltext:
Autoverkehr auf dem Fußgängerweg

Anwohner ärgert sich über Dauerzustand - Stadt: Sozialer Frieden gefährdet

Hellern

Die Regelung ist eigentlich unmissverständlich, und doch wird sie von einigen Nachbarn immer wieder missachtet. Unterschiedlich oft fahren in der Klaus-Stürmer-Straße in Hellern Autos auf dem Fußgängerweg.

Anwohner Hubert von den Benken weist auf diesen Zustand schon seit mehreren Jahren hin. " Von mir aus können die anderen Anwohner ein- bis zweimal die Woche hier fahren, um Einkäufe in die Häuser zu bringen, aber ein Dauerzustand sollte das nicht sein", erklärt er empört. Vor allem ärgere es ihn, dass die Nachbarn zum Teil nicht genehmigte Carports gebaut hätten, um ihre Autos unterstellen zu können, " die gar nicht hier entlangfahren dürften", betont der Rentner noch einmal.

Hubert von den Benken sieht sich im Recht und erstattete in den vergangenen Jahren bereits mehrfach Anzeige, bis es im vergangenen Juli zu einem Gespräch der Anwohner mit der Stadt Osnabrück kam.

Von den Benken sieht sich in seiner Sicherheit gefährdet und fordert von der Stadt die Errichtung von Absperrpfählen. " In anderen Straßen wurden sie auch errichtet, warum nicht bei uns, sind wir weniger wert?", fragt sich der Rentner. Wofür gebe es schließlich eindeutige Straßenschilder, stellt er enttäuscht fest.

" Unser Ziel ist der soziale Frieden unter Nachbarn, der hier sehr gefährdet ist", berichtet Wolfgang Zimmerer, Leiter der Bürgerberatung Osnabrück und des zentralen Beschwerdemanagements der Stadt. Es wurde bereits an die Rücksichtnahme und Vernunft der Anwohner appelliert, " aber die Stadt als solche wird in diesem Fall nicht tätig, da alle anderen Anwohner der Straße zufrieden sind", betont er.

Auch sei der Vorwurf der nicht genehmigten Carports nicht haltbar. " Es wurden Unterstellmöglichkeiten gebaut und genehmigt", bestätigt Zimmerer. Die tatsächliche Art und Weise der Nutzung definiert er indes nicht.

ER IST EMPÖRT: Hubert von den Benken fühlt sich auf dem Fußgängerweg an der Klaus-Stürmer-Straße in Hellern nicht mehr sicher. Im Hintergrund sieht man ein parkendes Auto unter einer Unterstellmöglichkeit. Foto: Elvira Parton
Autor:
kwe


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