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1.
Erscheinungsdatum:
12.01.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Studenten
der
Landschaftsarchitektur
haben
Pläne
entworfen,
wie
das
Nikolaizentrum
besser
in
das
Stadtleben
eingebunden
werden
könnte.
Überschrift:
Lebendiges Nikolaizentrum ohne Verkehr... ?
Zwischenüberschrift:
Studenten der Landschaftsarchitektur üben sich als Stadtplaner - Acht Entwürfe jetzt ausgestellt
Artikel:
Originaltext:
Lebendiges
Nikolaizentrum
ohne
Verkehr...
?
Studenten
der
Landschaftsarchitektur
üben
sich
als
Stadtplaner
-
Acht
Entwürfe
jetzt
ausgestellt
Osnabrück
Wie
lässt
sich
das
Nikolaizentrum
bewusster
in
das
städtische
Leben
einbinden?
Mit
dieser
Frage
haben
sich
Studenten
der
Landschaftsarchitektur
im
Seminar
"
Neuer
Städtebau
für
alte
Stadtkerne'
'
beschäftigt.
Eine
Auswahl
der
entstandenen
Entwürfe
zur
Umgestaltung
des
Nikolaizentrums
ist
jetzt
bei
den
Stadtwerken
zu
sehen.
Wasserspiele,
Grünzonen,
kommunikative
Plätze,
kunstvoll
gespannte
Segel
und
Lichtsäulen
-
die
kreativen
Ideen
der
acht
ausgestellten
Konzepte
zeigen
auf,
wie
das
Nikolaizentrum
in
die
Fußgängerzone
einbezogen
werden
könnte.
Unter
Leitung
der
Professoren
Dirk
Manzke
und
Björn-
Holger
Lay
haben
die
28
Studierenden
der
Fachhochschule
Wege
entwickelt,
den
Gebäudekomplex
aus
seinem
verkehrstechnisch
bedingten
Inseldasein
zu
lösen
und
ihn
für
den
öffentlichen
Freiraum
aufzuwerten.
"
Die
Aufgabe
der
Studenten
war,
das
Nikolaizentrum,
seine
architektonische
und
gärtnerische
Qualität
deutlicher
in
das
städtische
Leben
zu
integrieren"
,
erklärt
Dirk
Manzke.
"
Die
Entwürfe
sollten
den
Nikolaiort
und
den
in
der
Stadt
nahezu
unbekannten
Derby-
Platz
mit
dem
Nikolaizentrum
verbinden."
Diese
Aufgabenstellung
haben
die
in
Kleingruppen
entstandenen
Konzepte
auf
unterschiedliche
Weise
gelöst.
Auf
großformatigen
Plänen
und
illustrierenden
Zeichnungen
zeigen
sie,
welche
überraschenden
Umgestaltungen
möglich
wären,
wenn
der
Bus-
und
Autoverkehr
ausschließlich
an
der
Südseite
des
Nikolaizentrums
vorbeifließen
würde.
Der
so
entstehende
Freiraum
zwischen
dem
Derby-
Platz
und
dem
Nikolaiort
könnte
in
die
Fußgängerzone
eingebunden
werden.
Das
Projekt
"
Spielraum"
von
Ann-
Christin
Havermann
und
Anne-
Katrin
Wolnv
lässt
an
dieser
Stelle
beispielsweise
eine
weitläufige
Fläche
entstehen,
mit
Gates,
Spielobjekten
und
Sonnensegeln,
die
als
dekorative
und
schützende
Elemente
Verbindungen
schaffen.
Auch
das
Konzept
"
Interaktion"
von
Patrick
Dorsch,
Marius
Marquardt
und
Jochen
Willmann
verbannt
den
städtischen
Verkehr
von
der
Nordseite
des
Nikolaizentrums
und
will
statt
dessen
die
Landschaft
in
die
Stadt
holen:
großzügige
Grünflächen,
Beete,
Bäume
und
eine
großformatige,
den
Platz
in
Teilen
überspannende
Pergola
sollen
Fußgänger
anziehen
und
zum
Verweilen
einladen.
"
Licht
&
Design"
sind
dagegen
bestimmende
Elemente
des
Entwurfs
von
Dennis
Rocho
und
Marcel
Seliger.
Auch
ihr
Konzept
löst
den
Verkehrsring
um
das
Gebäude
auf
und
will
im
Erdgeschoss
des
Nikolaizentrums
anstelle
von
Parkplätzen
Platz
für
den
Einzelhandel
schaffen.
Glasdächer,
beleuchtete
Glasstelen,
durchsichtige
Kuben
als
Sitzgelegenheiten,
ein
modernes
Wasserspiel,
flimmernde
Leinwände,
die
Platz
für
Werbung
und
Veranstaltungshinweise
bieten
-
mit
solchen
Elementen
wollen
die
Studenten
dem
neuen
Freiraum
ein
Gesicht
geben.
Dazu
ein
Raster
aus
Licht,
das
den
Platz
dort
überzieht,
wo
heute
der
Bus-
und
Autoverkehr
das
Nikolaizentrum
vom
Rest
der
Innenstadt
abschneidet.
Zentrum
würde
neue
Rolle
zugewiesen
Zwar
sind
die
in
zwei
Semestern
entstandenen
Pläne
für
eine
Umgestaltung
des
Nikolaizentrums
nur
hypothetischer
Natur,
dennoch
wollen
die
Arbeiten
realisierbare
Konzepte
sein.
"
Wir
haben
uns
intensiv
mit
dem
Gebäudekomplex
und
dessen
Umgebung
beschäftigt,
Bedarfsanalysen
erstellt
und
Passanten
interviewt
.
Auf
diese
Weise
betrachtet
man
das
Nikolaizentrum
aus
einem
völlig
neuen
Blickwinkel.
Es
war
sehr
spannend,
mit
diesem
Projekt
in
die
Stadtplanung
hineinzuschnuppern"
,
erzählt
die
Studentin
Regine
Stemmann
begeistert.
Auch
Professor
Manzke
ist
mit
den
Ergebnissen
zufrieden.
"
Dem
Nikolaizentrum,
mit
seinem
Standort
im
Kernbereich
der
Stadt
würde
durch
diese
Konzepte
eine
neue
städtebauliche
Rolle
zugewiesen.
Vielleicht
können
die
entstandenen
Entwürfe
ja
zur
Diskussion
anregen
-
denn
das
ist
ja
schließlich
die
Aufgabe
der
Hochschule"
,
hofft
Manzke.
MIT
KREATIVEN
IDEEN
planten
Studenten
der
Fachhochschule
das
Nikolaizentrum
neu.
Die
Ausstellung
ist
bis
Ende
Februar
bei
den
Stadtwerken,
Alte
Poststraße
9,
zu
sehen.
Foto:
Pentermann
EIN
INSEL
IM
VERKEHR:
Das
Nikolaizentrum
ist
durch
die
Straßen
rundherum
vom
Rest
der
Innenstadt
abgeschnitten.
Das
Problem
haben
die
Studenten
der
Landschaftsarchitektur
in
ihren
Projekten
thematisiert
und
kreative
Lösungen
gefunden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
tos