User Online: 3 |
Timeout: 05:35Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
12.01.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
an
der
Johannisfreiheit
vor
dem
Marienhospital
angebrachten
Poller
sollten
eine
Verkehrsverbindung
zwischen
Johannisstraße
und
Pottgraben
für
andere
Verkehrsteilnehmer
verhindern.
Da
diese
regelmäßig
umgefahren
werden,
sind
sie
erst
gar
nicht
mehr
zum
Einsatz
gebracht
worden.
Überschrift:
Die Poller am Hospital bleiben vorerst unten
Zwischenüberschrift:
Von Autos niedergemäht - MHO-Mitarbeiter: "Sogar Polizei nutzt verbotene Abkürzung"
Artikel:
Originaltext:
Die
Poller
am
Hospital
bleiben
vorerst
unten
Von
Autos
niedergemäht
-
MHO-
Mitarbeiter:
"
Sogar
Polizei
nutzt
verbotene
Abkürzung"
Innenstadt
An
der
Johannisfreiheit
vor
dem
Marienhospital
ist
mal
wieder
freie
Fahrt
für
Falschfahrer.
Die
auf
Knopfdruck
versenkbaren
Poller,
die
eigentlich
dafür
sorgen
sollten,
dass
auf
der
Verbindung
zwischen
Johannisstraße
und
Pottgraben
nur
Befugte
-
will
heißen
Kranken-
und
Rettungsfahrzeuge
-
fahren
dürfen,
bleiben
seit
Monaten
im
Boden.
Bereits
im
Sommer
hatten
wir
berichtet,
dass
beide
Poller
für
längere
Zeit
in
der
Versenkung
verschwunden
waren.
Die
Stadt
reagierte
sofort,
und
zumindest
ein
Poller
erblickte
wieder
das
Tageslicht.
Seit
Herbst
ist
auch
der
wieder
verschwunden.
Erneut
niedergemäht
von
einem
unachtsamen
Autofahrer.
Seitdem
hat
das
Marienhospital
die
Stadt
schon
mehrfach
aufgefordert,
wenigstens
einen
Poller
zu
reparieren.
Doch
daraus
wird
wohl
so
schnell
nichts,
wie
Jürgen
Schmidt,
Fachdienstleiter
Straßenbau,
einräumt.
"
Wir
führen
derzeit
noch
einen
Prozess
wegen
der
Kosten
für
die
Instandsetzung"
,
erklärt
er.
Erst
wenn
der
beendet
sei,
könne
gehandelt
werden.
Genauso
hatte
Schmidt
auch
vor
einem
halben
Jahr
argumentiert.
Das
damals
aktuelle
Gerichtsverfahren
hat
die
Stadt
zwischenzeitlich
gewonnen.
Warum
dann
jetzt
noch
einmal
warten?
Es
sei
nicht
sicher,
ob
das
Zivilgericht
im
laufenden
Prozess
nicht
eine
Teilschuld
bei
der
Stadt
sehe,
weil
ein
Poller
alleine
nicht
ausreichend
zu
erkennen
gewesen
sei.
Die
Stadt
handelt
also
nach
dem
Motto:
Lieber
beide
Poller
unten
lassen,
bevor
noch
etwas
passiert
und
sie
dann
auf
den
Kosten
sitzen
bleibt.
Da
stellt
sich
die
Frage,
warum
man
nicht
von
Anfang
an
auf
eine
sichtbarere
Schranke
gesetzt
hat.
"
Die
ist
gestalterisch
nicht
so
schön"
,
sagt
Schmidt.
Im
Gespräch
mit
dem
Marienhospital
sei
jetzt
aber
das
ganze
Paket.
Eine
Schranke
ist
also
im
Bereich
des
Möglichen.
Doch
das
wird
noch
eine
Weile
dauern.
Bis
dahin
wird
wohl
weiter
fleißig
abgekürzt.
Sogar
die
Polizei
fahre
da
durch,
erzählt
uns
ein
Mitarbeiter
des
Marienhospitals.
"
Dabei
sollten
die
doch
dafür
sorgen,
dass
das
keiner
tut."
FREIE
FAHRT
FÜR
JEDEN:
Die
versenkbaren
Poller
sind
schon
seit
längerem
kein
Hindernis
mehr.
Sie
sind
im
Boden
verschwunden.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Hauke Petersen