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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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City-Marketing zufrieden: Der Neumarkt gefällt uns
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Nur die Fassaden könnten schöner sein - Ja zur Buga
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Originaltext:
City-Marketing zufrieden: Der Neumarkt gefällt uns

Nur die Fassaden könnten schöner sein - Ja zur Buga

Osnabrück hin
" Mit dem Neumarkt, so wie er jetzt unter- und oberirdisch ist, sind wir außerordentlich einverstanden" Das sagte Dieter Rauschen, Vorsitzender des Osnabrücker City Marketings (OCM) während des Neujahrsempfangs von OCM und OMT (Osnabrück Marketing und Tourismus GmbH) im Rathaus.

Der Umbau der Neumarktpassage zeige, was sich " mit viel Liebe, Niveau und kleinen baulichen Veränderungen aus einem alten Tunnel alles machen lässt". Der Platz müsse als Hauptverkehrsader vierspurig für den Autoverkehr erhalten bleiben, so Rauschen weiter. Die Immobilienbesitzer forderte er auf, in die Häuser zu investieren und deren Optik aufzuwerten. Manche Fassaden hätten seit Kriegsende kaum Pinsel und Farbe gesehen - " oder hat jemand von Ihnen noch hellgrüne Nachkriegsfliesen im Badezimmer?"

Zur Bundesgartenschau sagte Rauschen grundsätzlich Ja. Angesichts der geschätzten Kosten von 170 Millionen Euro bekomme man zwar " eine Gänsehaut", aber die Buga wäre eine riesige Marketing-Chance und ein Gewinn für die Infrastruktur. Wenn die Landesregierung im Sommer eine finanzielle Zusage mache, so Rauschen, " dann sollten wir spontan unsere Zurückhaltung und Skepsis aufgeben und mithelfen, dass aus diesem Vorhaben ein großer Erfolg wird".

Rauschen begrüßte das Familienbündnis " Zukunft Osnabrück - Familie geht vor", forderte die Geschäftsleute aber auch auf, die " Zielgruppe 50plus" nicht zu vergessen. Der City-Handel müsse sich außerdem gegen die Konkurrenz großer Einkaufszentren wappnen und die Werbung im Umland verstärken. Die Werbeoffensive im Emsland unter dem Titel " City Osnabrück - hier ist was drin", die sich über ganze Jahr erstrecken wird, sei beispielhaft.

Das OCM hat 113 Mitglieder - so viele wie nie zuvor, wie OMT-Geschäftsführer Oliver Mix sagte. Mit Ikea und Hornbach sind zwei große Partner hinzugekommen.

Auf " große Resonanz" sei das Bemühen Osnabrücks gestoßen, sich stärker als Kongressstadt zu etablieren. Das Tagungs- und Kongressbüro habe 2005 über 80 Kongresse mit insgesamt 6500 Teilnehmern vermittelt. Damit sind doppelt so viele Tagungsteilnehmer nach Osnabrück gekommen als noch im Jahr zuvor. " Tendenz steigend", sagte Mix.

Auch 2006 stehe unter einem guten Stern. Spürbare Effekte erwartet der Marketingchef von einer bundesweiten Kulturkampagne, die Osnabrück als Kulturstandort profilieren soll. Die Aktion wird seit über einem Jahr vom Fachbereich Kultur zusammen mit Sponsoren aus der Wirtschaft vorbereitet.

DIETER RAUSCHEN, Vorsitzender des Osnabrücker City-Marketings( OCM)
Autor:
hin


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