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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Neue Brücke muss noch zusammengeschweißt werden
Zwischenüberschrift:
Eversburg: Stahlkonstruktion für die Glückaufstraße in zwei Teilen angeliefert - Eisenbahnbrücke folgt demnächst
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Originaltext:
Neue Brücke muss noch zusammengeschweißt werden

Eversburg: Stahlkonstruktion für die Glückaufstraße in zwei Teilen angeliefert - Eisenbahnbrücke folgt demnächst

Von Anne Reinert

Eversburg
Nicht über sieben, sondern über zwei Brücken wollen die Eversburger wieder gehen können: Über die Autobrücke Nr. 80 in der Glückaufstraße und die Eisenbahnbrücke Nr. 81 am Piesberger Zechenbahnhof direkt daneben. Voraussichtlich Im Oktober können Autos den Stichkanal dort wieder überqueren. Ende dieses Monats wird der Stahlunterbau für die Autobrücke auf das bereits fertige Widerlager gehoben.

Das gemeinsame Widerlager für die Doppelbrücke steht bereits. Und auch der Stahlunterbau für die Brücke Nr. 80 wurde bereits geliefert. Spaziergänger in Eversburg bleiben staunend vor dem neuen Bauwerk stehen. Doch bevor die Brücke auf die Widerlager gehoben werden kann, muss sie noch zusammengeschweißt werden. Das werde noch bis Ende Januar dauern, heißt es beim Neubauamt in Bramsche. Dann kann die Stahlbrücke auf die Widerlager gehoben und Stück für Stück darauf geschoben werden. Etwa einen Monat wird das dauern.

Auch für die Eisenbahnbrücke wird demnächst der Stahlunterbau geliefert. Etwa ein bis zwei Monate soll es dauern; ihn zusammenzuschweißen. Dann wird auch diese Brücke auf das gemeinsame Widerlager gehoben. Fertig sind die Bauarbeiten damit aber noch nicht. Es folgen die Arbeiten für den Korrosionsschutz, außerdem muss noch für den Straßenbelag auf der Brücke Nr. 80 und die Gleise für die Züge gesorgt werden. Im Oktober könnten Autos dann wieder die Glückaufstraße passieren, heißt es beim Neubauamt.

Wenn der Winter die Arbeiter aber jetzt noch eiskalt erwischen sollte, wird es länger dauern, bis die Brücken fertig sind. Die Museumszüge können vorerst noch ungehindert zum Piesberg durchfahren, denn die neue Eisenbahnbrücke wird neben der alten gebaut. Erst wenn die alten und die neuen Gleise miteinander verbunden werden, wird die Brücke Nr. 81 für etwa einen Monat gesperrt. Nötig ist die Erneuerung der Brücken, weil der Stichkanal verbreitert werden soll. Das erfordert auch höhere Brücken.

SPAZIERGÄNGER STAUNEN, wenn sie die neue Kanalbrücke Nr. 80 in Eversburg sehen. Erst im Oktober wird sie an ihren Platz gehievt.
Foto: Klaus Lindemann
Autor:
Anne Reinert


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