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1.
Erscheinungsdatum:
28.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Gemeinschafts-
und
Jugendzentren
werden
2006
wahrscheinlich
doch
nicht
so
stark
wie
geplant
von
der
Einsparungspolitik
betroffen
sein.
Überschrift:
Können die Gemeinschaftszentren wieder aufatmen?
Zwischenüberschrift:
Verwaltung und Politik wollen Kürzungen für 2006 nochmals überdenken - "Die Rechnung geht einfach nicht auf"
Artikel:
Originaltext:
Können
die
Gemeinschaftszentren
wieder
aufatmen?
Verwaltung
und
Politik
wollen
Kürzungen
für
2006
nochmals
überdenken
- "
Die
Rechnung
geht
einfach
nicht
auf"
Osnabrück
Es
war
ein
Schock,
doch
jetzt
soll
alles
besser
werden:
Verwaltung
und
Politik
zeigen
Reue
angesichts
der
massiven
Einsparungen
bei
den
Gemeinschafts-
und
Jugendzentren.
"
Wir
haben
festgestellt,
dass
die
Vorgaben
an
die
Schmerzgrenze
gehen"
,
sagte
Franz-
Josef
Schwack
(CDU)
in
der
jüngsten
Sitzung
des
Jugendhilfeausschusses
und
versprach
Änderungen
für
2006.
Dem
Ausschussvorsitzenden
lagen
zudem
Unterschriftenlisten
des
Runden
Tisches
Eversburg
und
Schinkel-
Widukindland
vor,
die
die
derzeitigen
drei
Sparvorgaben
für
Jugend-
und
Gemeinschaftszentren
kritisierten.
So
sollen
die
Einrichtungen
in
diesem
und
im
nächsten
Jahr
jeweils
50.000
Euro
an
allgemeinen
Kosten
einsparen.
Hinzu
kommen
8.000
Euro
bei
den
Honoraren
sowie
eine
zehnprozentige
Sachkostensperre,
die
für
die
Gesamtverwaltung
beschlossen
wurde
und
sich
im
Fall
der
Gemeinschaftszentren
unter
anderem
auf
pädagogische
Maßnahmen,
Gastronomie
und
sonstige
Gebäudekosten
auswirkt.
"
Das
Problem
an
diesen
Vorgaben
ist"
,
erklärt
Stadtjugendpfleger
Hans-
Georg
Weisleder,
"
dass
alle
drei
Beschlüsse
unabhängig
voneinander
getroffen
wurden,
ohne
die
Auswirkungen
zusammenzubringen.
Die
Folge
war
eine
Kulmination
von
Einsparungsforderungen,
die
von
den
Jugendzentren
nicht
geleistet
werden
konnten"
.
Jetzt
jedoch
habe
sich
eine
Menge
getan,
sagt
Weisleder.
Allen
seien
nun
die
finanziellen
Konsequenzen
dieser
drei
Beschlüsse
klar
geworden.
So
erklärte
Jugenddezernent
Reinhard
Sliwka,
dass
für
2006
eine
solche
Beschlusslage
nicht
durchzusetzen
sei.
Und
auch
Ausschussvorsitzender
Franz-
Josef
Schwack
sprach
angesichts
der
Giftliste
und
der
daraus
entstandenen
Folgen
für
die
Zentren
von
einer
Katastrophe.
"
Wir
werden
die
Entscheidung
für
dieses
Jahr
nicht
mehr
zurücknehmen
können"
,
so
Schwack,
"
wollen
jedoch
2006
diesen
Punkt
in
die
Haushaltsberatung
wieder
aufnehmen."
Ziel
sei
es,
so
Schwack,
die
Einsparungen
nicht
mehr
so
speziell
auf
die
Zentren
zu
konzentrieren.
Ulrich
Sommer
(SPD)
begrüßte
diese
Entscheidung.
Er
sieht
es
sehr
positiv,
dass
die
Mehrheit
jetzt
eingesehen
habe,
wie
sie
die
Zentren
an
die
Wand
gefahren
habe.
Die
Arbeit
der
Zentren
sei
schließlich
sehr
wichtig
im
Hinblick
auf
die
gesellschaftliche
Entwicklung.
Stadtjugendpfleger
Weisleder
betonte
nochmals,
dass
besonders
beim
Etat
für
pädagogische
Maßnahmen
nicht
weiter
gespart
werden
dürfe,
da
gerade
das
vielfältige
Angebot
ein
Gemeinschafts-
und
Jugendzentrum
überlebensfähig
mache.
"
Anders
als
die
Schule,
bei
der
Erscheinen
Pflicht
ist,
bewegen
sich
die
Zentren
am
Markt
und
müssen
sich
ihre
Kunden
verdienen"
,
so
Weisleder.
Durch
Einsparungen
jedoch
verliere
ein
Zentrum
an
Attraktivität
und
somit
auch
an
Einnahmen.
"
Die
Rechnung
geht
einfach
nicht
auf."
Entlastung
für
das
laufende
Jahr
sieht
Weisleder
in
der
Möglichkeit,
bei
entsprechender
Begründung
eine
Befreiung
von
der
Sachkostensperre
zu
beantragen.
Für
2006
werde
dann
neu
verhandelt.
CHANCENGLEICHHEIT:
Im
vergangenen
Jahr
organisierte
das
Jugendzentrum
Westwerk
in
Zusammenarbeit
mit
dem
Präventionsrat
Trekkingräder
für
türkische
Mädchen,
in
deren
Familien
sonst
nur
Jungs
Fahrrad
fahren.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
de