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1.
Erscheinungsdatum:
17.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Vorhaben,
die
preisgekrönten
Häuser
nun
statt
am
Westerberg
evtl.
im
Schinkel
zu
bauen,
weil
die
Anwohner
am
Westerberg
sich
gegen
eine
derartige
Bebauung
aussprachen.
Bericht
mit
Bild
des
Planes
(Fotomontage)
über
das
Vorhaben,
an
der
Krochmannstraße
4
Reihenhäuser
ähnliche
Gebäude
entstehen
zu
lassen.
Überschrift:
Stadt sucht neuen Standort für die Leporello-Häuser
Zwischenüberschrift:
Stadtentwicklungsausschuss: Moderne Architektur in Osnabrück willkommen, aber nicht an der Krochmannstraße
Artikel:
Originaltext:
Stadt
sucht
neuen
Standort
für
die
Leporello-
Häuser
Stadtentwicklungsausschuss:
Moderne
Architektur
in
Osnabrück
willkommen,
aber
nicht
an
der
Krochmannstraße
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Westerberg
Die
Leporello-
Häuser
sind
in
Osnabrück
willkommen
-
aber
nicht
an
der
Krochmannstraße.
Auf
diese
Formel
haben
sich
die
maßgeblichen
Planer
und
Politiker
im
Stadtentwicklungsausschuss
geeinigt.
Damit
haben
sich
die
Anwohner
durchgesetzt
die
an
den
geplanten
Baukörpern
Anstoß
genommen
hatten.
In
dem
Streit,
der
vor
einigen
Monaten
aufgekocht
war,
geht
es
um
preisgekrönte
Architektur.
Die
Landesbausparkasse
hatte
im
vergangenen
Jahr
auf
Vorschlag
der
Stadt
einen
Architektenwettbewerb
für
die
Fläche
zwischen
der
Wilhelmstraße
und
der
Krochmannstraße
ausgeschrieben.
Für
den
Sieger-
Entwurf
des
Bremer
Teams
Ohlenbusch,
Martens
und
Platz
gab
es
viel
Anerkennung.
Aber
als
es
darum
ging,
die
vier
sachlich
gestalteten
Reihenhäuser
zu
realisieren,
regte
sich
der
Unmut
in
der
Nachbarschaft.
Die
Anwohner
der
Krochmannstraße
empfinden
die
so
genannten
Leporello-
Häuser
-
es
handelt
sich
um
locker
miteinander
verbundene
Reihenhäuser
-
als
Fremdkörner
in
ihrer
homogenen
Reihenhaussiedlung.
Viele
von
ihnen
wussten
gar
nicht,
dass
es
für
die
Fläche,
auf
der
sich
ein
nicht
mehr
benötigtes
Regenrückhaltebecken
befindet,
einen
rechtskräftigen
Bebauungsplan
gibt.
Der
hätte
für
die
Leporello-
Häuser
allerdings
geändert
werden
müssen.
In
der
Bürgerbeteiligung
machten
die
Anwohner
jedoch
deutlich,
dass
sie
die
preisgekrönte
Architektur
in
ihrer
Nachbarschaft
ablehnen.
J
IM
ARCHITEKTENWETTbewerb
der
LBS
machten
die
Leporello-
Häuser
des
bremer
Architektenteams
Ohlenbusch,
Martens
und
Platz
das
Rennen.
An
der
Krochmannstraße
sollen
sie
aber
nun
doch
nicht
realisiert
werden.
Nun
will
die
Stadt
einen
neuen
Standort
suchen.
Darüber
hätten
sich
die
Politiker
im
Stadtentwicklungsausschuss
zwar
hinwegsetzen
können,
wie
es
in
früheren
Konfliktsituationen
auch
schon
geschehen
ist.
Offenbar
wogen
aber
für
sie
die
Argumente
der
Nachbarn
schwerer.
Den
Rückzug
von
der
Krochmann
straße
trägt
zugleich
die
Handschrift
des
neuen
Stadtbaurats
Wolfgang
Griesert.
Er
hatte
die
Devise
ausgegeben,
dass
die
Meinung
der
Bürger
im
Zweifel
mehr
Gewicht
bekommen
solle
als
die
der
Fachleute.
Einen
neuen
Standort
für
die
geplanten
Leporello-
Häuser
will
die
Stadt
nun
suchen.
Der
SPD-
Politiker
Ulrich
Hus
brachte
den
alten
Sportplatz
am
Stadtweg
ins
Gespräch.
Dort
sollen
demnächst
Eigenheime
entstehen.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert