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1
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1.
Erscheinungsdatum:
12.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Besprechung
der
kostenlosen
Broschüre
"
Natur
findet
Stadt
-
Grünes
Netz
Osnabrück"
.
Überschrift:
Städter leben auch in der Natur
Zwischenüberschrift:
Broschüre "Natur findet Stadt" zeigt Wege ins Grüne
Artikel:
Originaltext:
Städter
leben
auch
in
der
Natur
Broschüre
"
Natur
findet
Stadt"
zeigt
Wege
ins
Grüne
OSNABRÜCK.
Wer
sich
Osnabrück
einmal
von
oben
anschaut,
beispielsweise
vom
Turm
der
Marienkirche,
der
kann
sehen,
wie
grün
die
Stadt
ist.
Elf
grüne
Punkte
Osnabrücks
sind
jetzt
zu
einem
Netz
gewebt
worden.
Eine
Broschüre
stellt
die
verschiedenen
Knoten
des
Netzes
vor,
die
zum
Verweilen,
Spazierengehen
und
Lernen
einladen.
Allee,
das
wissen
nicht
nur
frankreichfreundliche
Menschen,
leitet
sich
vom
französischen
Wort
für
gehen
("
aller"
)
ab.
Eine
verfeinerte
Form
des
Gehens
ist
das
Lustwandeln
in
der
Natur.
Dazu
laden
jetzt
elf
Orte
ein,
die
in
der
ganzen
Stadt
verteilt
sind.
Sie
sind
in
der
Broschüre
"
Natur
findet
Stadt
-
Grünes
Netz
Osnabrück"
zusammengefasst,
die
ab
sofort
kostenlos
in
der
Bürgerberatung
in
der
Krahnstraße,
im
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
im
Stadthaus
und
im
Museum
Industriekultur
erhältlich
ist
oder
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
einsehbar
ist.
In
naher
Zukunft
sollen
diese
Orte
übrigens
auf
20
ergänzt
werden.
Mit
künstlerisch
gestalteten
Fotos
werden
Stellen
in
Osnabrück
beschrieben,
wo
Kultur
auf
Natur
trifft
und
die
gemeinsam
von
Menschen,
Tieren
und
Pflanzen
genutzt
werden.
Diese
Gestaltung
weist
darauf
hin,
dass
Kultur
und
Natur
nicht
zu
trennen
sind,
wie
die
Projektleiterin
Margret
Baumann
meint.
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
sieht
in
dem
"
Grünen
Netz"
eine
Verbesserung
der
Lebensqualität,
die
eine
wichtige
Botschaft
vermittelt:
das
Fundament
für
die
städtische
Gemeinschaft.
Er
selbst
erinnert
sich
noch
daran,
wie
er
als
Kind
mit
der
gesamten
Familie
sonntags
spazieren
gegangen
ist.
Die
Broschüre
soll
Familien
von
heute
zu
einem
gemeinsamen
Gang
anregen.
Deswegen,
so
Fip,
ist
das
Geld
dafür
gut
angelegt.
"
Wir
als
Nutzer
der
Stadt
sind
Teil
der
Natur"
,
sagt
Helmut
Schmitz,
Fachdienstleiter
Naturschutz.
Deshalb
sei
es
nötig,
Zusammenhänge
zwischen
der
Stadt
und
der
Natur
aufzuzeigen.
Als
Beispiel
nennt
er
den
Eisvogel,
der
sich
seit
1999
mitten
in
der
City
am
Herrenteichswall
einen
Brutplatz
gesucht
hat.
Dort
findet
er
optimale
Lebensbedingungen,
auch
wenn
um
ihn
herum
das
Leben
pulsiert,
vor
allem
während
der
Maiwoche.
Da
aber
die
Hase
langsam
fließt
und
der
Fluss
voller
Kleinfische
ist,
fühlt
sich
der
Eisvogel
dort
pudelwohl.
Diese
und
andere
Zusammenhänge
werden
in
der
Broschüre
aufgezeigt.
Viel
besser,
als
sich
zu
Hause
auf
dem
Sofa
zu
bilden,
sei
es
aber,
sich
in
die
Natur
zu
begeben.
Dort
könne
auch
jeder
Entspannung
finden
oder
eben
einfach
mal
die
grüne
Stadt
erkunden.
"
Aber"
,
so
mahnt
Schmitz,
"
jeder
sollte
auch
sehen,
dass
er
selbst
Teil
der
Natur
ist."
Den
Umgang
mit
der
Natur
beschreibt
die
Broschüre
"
Natur
findet
Stadt
-
Grünes
Netz
Osnabrück"
,
die
Projektleiterin
Margret
Baumann,
Helmut
Schmitz
und
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
(von
links)
in
der
Bürgerberatung
vorstellten.
Dort
ist
die
Broschüre
auch
erhältlich.
Auszüge
davon
können
im
Fenster
angesehen
werden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
tw