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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Führung
durch
das
kürzlich
neu
eröffnete
Hörsaal-
und
Seminargebäude
an
der
Caprivistraße
am
Tag
der
Architektur
in
Niedersachsen.
Überschrift:
"Wo Menschen sich mit der Architektur wohl fühlen..."
Zwischenüberschrift:
Tag der Architektur in Niedersachsen - Kamp-Promenade und das Seminargebäude an der Caprivistraße
Artikel:
Originaltext:
"
Wo
Menschen
sich
mit
der
Architektur
wohl
fühlen..."
Tag
der
Architektur
in
Niedersachsen
-
Kamp-
Promenade
und
das
Seminargebäude
an
der
Caprivistraße
Osnabrück
"
Raum
erleben"
war
das
Motto
des
Tages
der
Architektur,
den
die
Architektenkammer
Niedersachsen
am
Sonntag
veranstaltete.
In
Osnabrück
wurden
zwei
Gebäude
gezeigt:
die
Kamp-
Promenade
sowie
das
Hörsaal-
und
Seminargebäude
an
der
Caprivistraße.
Hier
nahmen
wir
an
einer
Führung
teil.
Wir
sind
jetzt
im
Keller?
Kaum
zu
glauben,
flutet
durch
große
Fenster
doch
Tageslicht
in
den
Raum.
Und
außerdem
liegt
der
Zugang
ebenerdig.
Architekt
Michael
Jockers
klärt
auf:
"
Das
Gebäude
liegt
an
einem
Hang."
Und
diese
Vorgabe
hat
Jockers
mit
seinem
Team
geschickt
aufgegriffen:
mit
Lichthöfen
und
unterirdisch
liegenden
Gebäudeteilen.
Von
der
Caprivistraße
aus
zu
sehen
ist
ein
dreigeschossiges
Gebäude.
Es
erstreckt
sich
in
Nord-
Süd-
Richtung
entlang
der
Straße.
Früher
schirmte
eine
viereinhalb
Meter
hohe
Mauer
aus
Sandstein
die
Kaserne
ab.
Jetzt
steht
hier
ein
offen
und
zugänglich
wirkender
Bau,
dessen
Fassade
mit
Glas
durchsetzt
ist.
Nur
noch
Reste
der
Mauer
sind
erhalten.
Auf
der
linken
Seite
des
Gebäudes
führt
eine
Treppe
auf
den
ehemaligen
Exerzierplatz.
"
Wir
wollten,
dass
der
Platz
öffentlich
zugänglich
ist"
,
erklärt
Jockers.
Der
Platz
wird
durch
drei
Lichthöfe
unterteilt,
um
die
unterirdisch
liegenden
Räume
mit
Tageslicht
zu
versorgen.
"
Mit
dem
unterirdischen
Bau
wollten
wir
verhindern,
dass
ein
massives
Gebäude
den
Platz
und
die
Gegend
dominiert"
,
sagt
der
Architekt.
"
Jeder
Lichthof
hat
ein
Thema"
,
wirft
Christina
Bierschenk
ein.
Als
Mitarbeiterin
des
staatlichen
Baumanagements
in
Osnabrück
betreute
sie
den
Um-
und
Neubau.
Im
ersten
Hof
fehlen
jedoch
Bezüge
zum
Thema
"
Karriere"
:
Die
geplante
Pyramide
wurde
aus
Kostengründen
gestrichen.
Hof
Nummer
zwei
dient
den
Studierenden
mit
seiner
asiatisch
anmutenden
Gestaltung
der
Ruhe.
Lichthof
drei
ist
der
Kommunikation
gewidmet.
Hier
bieten
die
gemauerten
Treppenstufen
Bezüge
zu
antiken
Theatern.
"
Eine
Einladung
für
sommerliche
Seminare
im
Freien"
,
wie
Jockers
meint.
Zum
Start
des
letzten
Wintersemesters
wurde
das
Gebäude
eröffnet.
"
Es
sieht
aber
noch
komplett
neu
aus"
,
meint
ein
Zuschauer.
Für
Christina
Bierschenk
gibt
es
kein
größeres
Kompliment
an
den
Architekten:
"
Nur
wo
Menschen
sich
mit
der
Architektur
wohl
fühlen,
gehen
sie
gut
damit
um."
STRAHLT
WIE
NEU:
Das
Seminargebäude
an
der
Camprivistraße
wurde
zum
letzten
Wintersemester
eröffnet.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
mlb