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1.
Erscheinungsdatum:
25.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Park-
und
die
Gustav-
Tweer-
Straße
werden
grundlegend
erneuert.
Vor
allem
die
Kanalisation
wird
renoviert
und
die
Straßenführung
verändert.
Überschrift:
Anwohner müssen auch für den neuen Radweg zahlen
Zwischenüberschrift:
Parkstraße: Weil der Kanal einzustürzen drohte, sind Mehrkosten entstanden - Wer muss dafür aufkommen?
Artikel:
Originaltext:
Wüste
Nicht
in
einem
Rutsch,
sondern
in
zwei
Bauabschnitten
wird
die
Parkstraße
umgestaltet.
Anlieger
befürchten,
dass
sie
deshalb
stärker
zur
Kasse
gebeten
werden.
Eine
Sorge,
die
nicht
ganz
unbegründet
ist,
wie
unsere
Recherchen
ergaben.
Vor
gut
sechs
Wochen
wurde
die
Parkstraße
von
der
Rehm-
bis
zu
Schlossstraße
saniert.
Eine
kurzfristige
Maßnahme,
denn
die
Kanalisation
in
diesem
Abschnitt
drohte
einzustürzen.
Die
komplette
Umgestaltung
vom
Jahnplatz
bis
zur
Gustav-
Tweer-
Straße
wird
plangemäß
erst
in
einigen
Monaten
beginnen.
"
Die
Teilerneuerung
musste
als
Notmaßnahme
vorgezogen
werden"
,
erklärt
Jürgen
Schmidt,
Fachdienstleiter
Straßenbau
für
die
Stadt
Osnabrück.
Er
räumt
ein,
dass
es
teurer
ist,
zweimal
eine
Baustelle
einzurichten,
statt
in
einem
Zug
zu
arbeiten.
Allerdings
nur
unwesentlich.
Einige
Anwohner
werden
da
hellhörig.
Sie
befürchten,
dass
ihnen
die
Mehrkosten
aufgebrummt
werden.
Eine
von
ihnen
ist
Ilse
Zeiß.
Wie
ihre
Nachbarn
hat
auch
sie
Post
von
der
Stadt
bekommen.
Ilse
Zeiß
hat
von
Planungsänderungen
gehört,
die
sie
überflüssig
findet.
Vor
allem,
weil
die
Stadt
kein
Geld
hat.
Jürgen
Schmidt
sagt,
warum
die
Stadt
die
Sanierung
will:
"
Weil
sich
Park-
und
Gustav-
Tweer-
Straße
in
schlechtem
Zustand
befinden."
Zudem
müsse
die
Kanalisation
dringend
erneuert
werden.
Da
sei
es
sinnvoll,
gleich
das
ganze
Straßenprofil
nach
den
heutigen
Erfordernissen
umzugestalten.
Dazu
gehört
der
neue
Radverkehrsplan:
Zurzeit
fahren
Radler
noch
hinter
den
Baumreihen,
die
Straße
und
Fußweg
trennen.
Zukünftig
werden
die
Radler
auf
einen
markierten
Streifen
auf
der
Fahrbahn
geführt.
So
bleibt
der
Bürgersteig
den
Fußgängern
vorbehalten.
Die
Anliegerin
hält
dagegen:
Manche
Abschnitte
der
Parkstraße
würden
kaum
zu
Fuß
oder
mit
dem
Rad
genutzt.
Das
lässt
die
Stadt
nicht
gelten.
Dem
Wegeplan
liegen
stadtweite
Erfahrungswerte
zu
Grunde.
Bei
einer
gemeinsamen
Nutzung
des
Trottoirs
komme
es
leichter
zu
Unfällen
zwischen
Fußgängern
und
Radfahrern.
Außerdem
seien
die
Radler
in
stärkerem
Maße
gefährdet,
weil
sie
hinter
den
Bäumen
leichter
von
Autofahrern
übersehen
würden.
Im
Zuge
der
Bauarbeiten
an
der
rund
1,
3
Kilometer
langen
Strecke
sollen
in
mehreren
Kreuzungsbereichen
Fußgängerinseln
den
Weg
über
die
Straße
erleichtern.
So
wird
auch
die
vorhandene
Insel
unter
der
Eisenbahnbrücke
an
die
Einmündung
Uhlhornstraße
verlegt.
Damit
will
die
Stadt
die
Fußgängerströme
bündeln.
Nebenbei
sollen
einige
Pfähle
verschwinden,
um
zusätzlichen
Parkraum
zu
schaffen.
Allerdings
nicht
zu
Lasten
der
Bäume,
für
die
begrünte
Sicherheitszonen
geschaffen
werden.
Welche
konkreten
Kosten
nun
auf
die
Anlieger
zukommen,
"
ist
in
Anteilen
und
Höhe
jetzt
noch
nicht
im
Detail
abzusehen"
,
erklärt
Schmidt.
Beitragsrelevant
sind
für
die
Anlieger
auf
jeden
Fall
alle
Änderungen,
die
mit
der
Fahrbahn
zusammenhängen.
Also
auch
der
Radweg
und
die
Fußgängerinseln.
Für
die
neue
Kanalisation
hingegen,
so
Schmidt,
müssen
Anlieger
nur
dann
anteilig
zahlen,
wenn
sie
neue
Hausanschlüsse
benötigen.
RADFAHER
werden,
wie
hier
an
der
Parkstraße,
zukünftig
auf
einem
neuen
Streifen
auf
der
Fahrbahn
ihren
Platz
haben.
Zwischen
den
Bäumen
entstehen
streckenweise
neue
Parkplätze.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
kmoe