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1.
Erscheinungsdatum:
13.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vermutlich
bis
Ende
Oktober
ist
das
neue
Busdepot
auf
dem
ehemaligen
Gelände
der
Firma
Diosna
an
der
Sandbachstraße
fertiggestellt.
Ca.
100
Busse
werden
darin
Platz
haben.
Die
Stadtwerke
investieren
dafür
26
Mio.
Euro.
Überschrift:
Das wird die größte Garage von Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Einmal Waschen, Tanken, Staubsaugen: Neues Busdepot der Stadtwerke im Oktober fertig
Artikel:
Originaltext:
Das
wird
die
größte
Garage
von
Osnabrück
Einmal
Waschen,
Tanken,
Staubsaugen:
Neues
Busdepot
der
Stadtwerke
im
Oktober
fertig
Osnabrück
Das
Einparken
in
der
mutmaßlich
größten
Garage
von
Osnabrück
ist
Sache
von
Experten.
100
Busse
müssen
am
Abend
so
aufgereiht
werden,
dass
sie
am
Morgen
exakt
nach
Einsatzplan
ohne
Probleme
starten
können.
Wenn
alles
so
gut
geht,
wird
Ende
Oktober
das
neue
Busdepot
auf
dem
ehemaligen
Gelände
der
Firma
Diosna
an
der
Sandbachstraße
(hinter
dem
Stadtwerke-
Gebäude)
fertig
sein.
Herzstück
ist
die
fußballfeldgroße
Riesengarage,
in
der
hundert
Busse
Platz
haben.
Eigentlich
könnten
hier
130
Busse
im
Trockenen
stehen,
aber
die
Stadtwerke
müssen
auch
ihre
56
Gelenkbusse
unterbringen.
140
Meter
lang
und
43
Meter
breit
ist
die
Halle
aus
Stahl,
Blech
und
Glas.
Hier
werden
die
Busfahrer
am
Herbst
nach
Schichtende
die
Fahrzeuge
einfach
abstellen
und
Feierabend
machen.
Alles
Weitere,
auch
das
korrekte
Einparken,
übernehmen
andere,
wie
Hans
Seeger,
Leiter
Technik
der
Verkehrsbetriebe,
erklärt.
Das
Reinigen,
Tanken
und
Warten
der
Fahrzeuge
wird
an
ein
Privatunternehmen
vergeben.
Die
Ausschreibung
läuft.
Die
Mitarbeiter
fahren
die
Busse
durch
die
Waschanlage,
reinigen
sie
von
innen,
tanken
sie
auf
und
stellen
sie
in
der
Großgarage
ab.
Der
Platz
ist
knapp,
rangiert
werden
kann
in
der
Halle
nicht
mehr.
Deshalb
müssen
die
Fahrzeuge
schon
abends
in
der
richtigen
Reihenfolge
für
den
Start
am
nächsten
Morgen
stehen.
Bei
100
Bussen
ein
nicht
unerheblicher
logistischer
Aufwand,
wie
Stadtwerke-
Sprecher
Robert
Woggon
sagt.
Heute
müssen
die
Busse
im
hundert
Jahre
alten
Depot
an
der
Lotter
Straße
zunächst
warm
laufen,
ehe
sie
ihre
Tour
antreten
können.
Der
Motor
pumpt
über
den
bordeigenen
Kompressor
Druckluft
in
die
Bremsen.
In
der
neuen
Halle
hängen
die
Druckluftschläuche
von
der
Decke.
Anstöpseln,
Luft
laden
und
erst
dann
den
Motor
starten:
Das
hält
die
Luft
sauber,
spart
Zeit
und
Diesel.
2,
7
Millionen
Liter
Diesel
verbrennen
die
Motoren
der
Stadtbusse
im
Jahr.
Der
Kraftstoff
lagert
auf
dem
Gelände
in
zwei
je
100.000
Liter
fassenden
Behältern,
die
in
die
Erde
eingelassen
sind.
Deutlich
besser
werden
auch
die
Arbeitsbedingungen
für
die
Mechaniker
in
der
neuen
Werkstatt.
Die
Halle,
die
von
Diosna
übernommen
und
umgebaut
wurde,
verfügt
über
eine
Grube
und
sieben
Hebebühnen.
Die
Bühnen
erleichterten
die
Arbeit
erheblich,
sagt
Seeger.
Die
Busse
werden
mit
Hydraulikstempeln
auf
Mannshöhe
gehoben,
so
dass
alle
Bestandteile
wie
Räder
und
Bremsen
frei
beweglich
und
leicht
zugänglich
bleiben.
In
der
alten
Werkstatt
an
der
Lotter
Straße
sei
zwischen
den
Bussen
allenfalls
ein
Meter
Platz,
so
Seeger.
"
Die
Werkstatt
stammt
noch
aus
der
Zeit
der
Straßenbahnen,
und
die
waren
viel
schmaler
als
unsere
Busse
heute."
26
Millionen
Euro
investieren
die
Stadtwerke
in
den
Betriebshof.
Durch
die
zentrale
Lage
und
die
verbesserten
Abläufe
will
das
Unternehmen
viel
Geld
sparen.
Mindestens
genauso
wichtig
sind
die
städtebaulichen
Perspektiven
für
die
Weststadt
nach
der
Räumung
des
jetzigen
Busdepots
an
der
Lotter
Straße.
In
dem
Quartier
sollen
Wohnungen
und
Geschäftshäuser
entstehen.
An
der
Sandbachstraße
produzierte
die
Firma
Diosna
119
Jahre
Maschinen,
hauptsächlich
Knet-
und
Mischgeräte
für
die
Lebensmittelbranche.
Im
Juni
2004
zog
der
Maschinenbauer
nach
Lüstringen
um.
Für
elf
Millionen
Euro
entstanden
im
Gewerbegebiet
"
Am
Tie"
neue
Produktions-
und
Verwaltungsgebäude.
Das
Unternehmen
beschäftigt
200
Mitarbeiter.
DIE
VERWALTUNGEN
von
Pianos,
Nordwestbahn
und
der
Verkehrsgemeinschaft
VOS
ziehen
in
das
ehemalige
Diosna-
Gebäude
ein.
DIE
FASSADE
der
Werkstatt
wird
von
Stahl
und
schiefergrauen
Flächen
bestimmt.
Durch
das
Testmodell
blicken
Stadtwerke-
Sprecher
Robert
Woggon
(links)
und
Technik-
Chef
Hans
Seeger.
140
METER
LANG,
43
METER
BREIT
ist
die
mutmaßlich
größte
Garage
von
Osnabrück.
100
Busse
haben
hier
Platz.
Fotos:
Klaus
Lindemann
Autor:
hin
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