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1.
Erscheinungsdatum:
08.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Evangelischen
Stiftungen
Osnabrück
errichten
an
der
Rotenburger
Straße
ein
Seniorenheim
für
84
Bewohner.
Finanziert
werden
die
Plätze
über
die
Pflegesätze.
Überschrift:
Jetzt bekommt auch Schinkel ein Seniorenheim
Zwischenüberschrift:
Ende Oktober beginnen die Bauarbeiten an der Rotenburger Straße - Investitionskosten etwas höher als geplant
Artikel:
Originaltext:
Jetzt
bekommt
auch
Schinkel
ein
Seniorenheim
Ende
Oktober
beginnen
die
Bauarbeiten
an
der
Rotenburger
Straße
-
Investitionskosten
etwas
höher
als
geplant
Schinkel
Bisher
gibt
es
kein
Seniorenheim
in
Schinkel,
im
nächsten
Jahr
soll
sich
das
ändern.
Voraussichtlich
Ende
Oktober
wird
mit
dem
Bau
des
Heims
Haus
Schinkel
an
der
Rotenburger
Straße
begonnen,
und
zwar
dort,
wo
lange
Zelt
die
Lokomotive
stand.
Bauherr
werden
die
Evangelischen
Stiftungen
Osnabrück
sein,
die
das
Gebäude
an
den
Betreiber
des
Heims,
den
Evangellsch-
lutherischen
Kirchenkreis,
vermieten.
Einige
kleinere
Änderungen
werde
es
noch
geben,
kündigt
Wllfried
Windmöller,
kommissarischer
Geschäftsführer
des
Diakonischen
Werks,
an.
Doch
das
Wesentliche
ist
sicher:
84
Bewohner
werden
in
den
60
Einzel-
und
12
Doppelzimmern
leben,
in
jedem
der
drei
Geschosse
wird
es
zwei
Hausgemeinschaften
geben.
In
dem
mittleren
Trakt
zwischen
den
beiden
Flügeln
wird
es
die
Küche
und
einen
zentralen
Bereich
geben.
Die
zwei
oberen
Etagen
werden
als
Pflegestationen
eingerichtet,
das
Erdgeschoss
dagegen
auf
die
Bedürfnisse
demenzkranker
Menschen
zugeschnitten.
Um
das
Gebäude
herum
wird
ein
großer
Freibereich
entstehen.
Im
Gebäude
selbst
soll
es
keine
Kapelle
oder
einen
sakralen
Raum
geben.
Die
Gottesdienste
würden
stattdessen
in
einem
"
multifunktionalen
Mehrzweckraum"
gefeiert,
erklärt
Windmöller.
Unter
fünf
Bewerbern
hatte
sich
die
Stadt
Osnabrück
für
das
Konzept
des
Diakonischen
Werks
entschieden.
Darüber
freut
sich
Hans
Hermann
Hammersen,
Superintendent
des
Evangelisch-
lutherischen
Kirchenkreises.
"
Wir
haben
uns
beworben,
weil
im
Schinkel
noch
ein
Altenheim
fehlt"
,
sagt
er.
Die
Heimbetreiber
wollen
mit
der
Paulusgemeimde
in
Schinkel
zusammenarbeiten.
Die
Gemeinde
könne
ehrenamtliche
Aufgaben
wie
etwa
ein
Besucherdienst
übernehmen,
so
Hammersen.
Außerdem
soll
im
Dezember
ein
Informationsbüro
in
der
Gemeinde
eingerichtet
werden,
in
dem
sich
die
Bürger
über
den
Bau
und
das
Heim
informieren
können.
Mit
sieben
Millionen
Euro
sind
die
Investitionskosten
etwas
höher
als
geplant.
"
Ursprünglich
waren
die
Kosten
bei
6,
3
Millionen
Euro
angesiedelt"
,
sagt
Eckhard
Fasold
vom
Vorstand
der
Evangelischen
Stiftungen
Osnabrück.
Die
höheren
Kosten
lägen
an
der
Pfahlgründung.
Proben
hatten
ergeben,
dass
sich
durch
das
Wasser
der
Hase
im
Boden
Torfschichten
gebildet
haben.
Um
das
Gebäude
nicht
"
schwimmen"
zu
lassen,
seien
rund
15
Meter
tiefe
Pfähle
im
Boden
unter
dem
Gebäude
nötig,
so
Fasold.
65
neue
Arbeitsplätze
werden
im
Haus
Schinkel
entstehen.
Die
meisten
von
ihnen
werden
als
tariflich
bezahlte
Teilzeitkräfte
eingestellt.
Denn
so
wollen
die
Heimbetreiber
flexibel
auf
die
Stoßzeiten
wie
Frühstück
und
Mittagessen
reagieren,
sagt
Michael
Pohle,
Referent
des
Evangelisch-
lutherischen
Kirchenkreises.
In
den
Zeiten
dazwischen
sei
nicht
so
viel
Personal
nötig.
Die
Plätze
in
dem
Heim
sollen
über
die
Pflegesätze
bezahlbar
sein,
verspricht
Wilfried
Windmöller.
Für
die
nächsten
zehn
Jahre
habe
die
Stadt
diese
in
Aussicht
gestellt.
EINIGE
KLEINE
ÄNDERUNGEN
wird
es
noch
geben,
aber
so
wie
das
Modell
vor
Michael
Pohle,
Eckhard
Fasold,
Wilfried
Windmöller
und
Hans
Herrmann
Hammersen
wird
das
Haus
Schinkel
einmal
aussehen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Anne Reinert