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1.
Erscheinungsdatum:
07.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
ehemalige
Orientierungsstufengebäude
der
Jellinghausschule
wird
wahrscheinlich
abgerissen.
Eine
Renovierung
würde
1,
1
Mio.
Euro
verschlingen.
Überschrift:
Vernichtendes Urteil - "nicht erhaltenswert"
Zwischenüberschrift:
Abriss des ehemaligen Orientierungsstufengebäudes der Jellinghausschule ist wahrscheinlich
Artikel:
Originaltext:
Vernichtendes
Urteil
- "
nicht
erhaltenswert"
Abriss
des
ehemaligen
Orientierungsstufengebäudes
der
Jellinghausschule
ist
wahrscheinlich
Schölerberg
Verkauf
oder
Abriss?
Diese
Frage
stellt
sich
derzeit
für
das
ehemalige
Orientierungsstufengebäude
der
Jellinghausschule.
Die
Stadt
tendiert
zur
Radikalmethode.
Ob
die
Abrissbirnen
Anfang
nächsten
Jahres
mit
ihrer
Arbeit
beginnen,
hängt
aber
von
der
Entscheidung
der
politischen
Gremien
ab.
Möglich,
dass
dann
auf
dem
Gelände
Reihenhäuser
gebaut
werden.
"
Schrott"
-
so
lautet
das
kurze
Fazit,
das
Joachim
Götz,
Leiter
des
Fachbereichs
Immobilien
und
Hochhau,
nach
der
Besichtigung
des
ehemaligen
Gebäudes
der
Orientierungsstufe
gibt.
Von
außen
sehe
es
zwar
ganz
passabel
aus,
ein
Blick
ins
Innere
aber
zeige:
Die
Bausubstanz
ist
nicht
erhaltenswert
-
außen
hui,
innen
pfui
also.
Doch
was
passiert
nun
mit
dem
Gebäude,
das
im
vergangenen
Schuljahr
den
Grundschülern
der
Jellinghausschule
als
Ausweichquartier
diente
und
seitdem
leer
steht?
Möglichkeit
eins:
Es
findet
sich
ein
Investor,
der
es
kauft
und
entweder
renoviert
oder
abreißt.
Denkbar
sei
etwa,
dass
ein
Architekturbüro
einziehe
oder
eine
andere
Firma,
welche
die
großen,
hellen
Räume
als
Büro
nutze,
mutmaßt
Götz.
Die
Kosten
für
eine
Renovierung
schätzt
er
auf
rund
1,
1
Millionen
Euro.
Ein
großes
Problem
bleibt
aber
auch
dann:
die
Raumstruktur.
Nur
wenige
Firmen
benötigen
derart
viele
große
Räume,
Treppenaufgang
und
Gänge
sind
wenig
repräsentativ.
Die
Alternative
lautet:
Abriss
des
Gebäudes.
Dass
dafür
im
Moment
vieles
spricht,
bestätigte
auch
der
ehemalige
"
Mieter"
Hans-
Georg
Freund,
Leiter
des
Fachbereichs
Schule
und
Sport.
Auf
dem
frei
gewordenen
Platz
könnte
dann
eine
Wohnbebauung
erfolgen
oder
Bürogebäude
entstehen.
Am
wahrscheinlichsten
zeichnet
sich
derzeit
eine
Neubebauung
mit
Reihenhäusern
ab,
wie
Götz
sagte:
"
Eine
Stichstraße
mit
zwei
Häuserzeilen,
in
der
Mitte
eine
Grünzone,
wäre
wohl
die
beste
Lösung.
Das
würde
sich
auch
in
die
Umgebung
am
besten
einfügen."
Davor
steht
aber
die
Entscheidung
in
den
politischen
Gremien,
wo
das
Problem
Orientierungsstufengebäude
im
Oktober
diskutiert
wird.
Dann
werden
Götz
und
sein
Mitarbeiterteam
die
verschiedenen
Vorschläge
einbringen.
Hier
muss
in
jedem
Fall
zuerst
einer
Änderung
des
Bebauungsplanes
zugestimmt
werden.
"
Dieser
Prozess
dauert
etwa
ein
halbes
Jahr,
so
dass
wir
frühestens
Mitte
2006
mit
der
Vermarktung
beginnen
könnten"
,
machte
Götz
deutlich.
HIER
LERNTEN
einst
die
Schüler
der
Orientierungsstufe.
Jetzt
steht
das
Gebäude
leer
-
ein
Abriss
ist
wahrscheinlich.
Foto:
Elvira
Parton
MIT
KRITISCHEM
BLICK
nahmen
Hans-
Georg
Freund
und
Joachim
Götz
das
Gebäude
in
Augenschein.
Foto:
Pentermann
Autor:
Susanne Fetter