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1.
Erscheinungsdatum:
26.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Arbeitskreis
Stadtplanung
der
Lokalen
Agenda
21
hält
es
für
sinnvoll
mehrere
Fußgängerüberwege
auf
dem
Neumarkt
einzurichten.
Ferner
sollte
der
Tunnel
als
Fahrradgarage
mit
Service
ausgebaut
werden
und
das
ECE-
Center
in
das
Landgericht
einziehen.
Langfristig
ist
die
Sperrung
des
Neumarktes
für
den
Durchgangsverkehr
die
sinnvollste
Lösung.
Das
Bild
zeigt
das
Café
Coppenrath.
Überschrift:
Die Fußgänger wollen oben gehen
Zwischenüberschrift:
Neumarkt: Arbeitskreis fordert weitere Überwege - Plädoyer für ECE-Zentrum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(jan)
Drei
weitere
Fußgängerüberwege
auf
dem
Neumarkt:
Dafür
setzt
sich
der
Arbeitskreis
Stadtplanung
der
Lokalen
Agenda
21
ein.
Die
Sprecher
Rolf
Brinkmann
und
Wolfgang
Heemann
fordern
zudem
mit
Nachdruck,
kein
Geld
mehr
in
eine
aufwändige
Sanierung
des
Tunnels
zu
stecken.
"
Wir
haben
den
Eindruck,
dass
hier
einiges
schief
läuft"
,
sagte
gestern
Rolf
Brinkmann
im
Gespräch
mit
unserer
Zeitung.
Die
Politik
sollte
sich
konsequent
vom
Neumarkttunnel
verabschieden,
der
ein
"
völlig
veraltetes
Konzept
der
sechziger
Jahre"
sei.
Wolfgang
Heemann
wies
darauf
hin,
dass
zunehmend
sowohl
in
der
Unterführung
als
auch
zu
ebener
Erde
Ladenflächen
leerstehen
und
sich
die
Passantenströme
aufteilen:
"
Das
wird
auf
Dauer
nicht
funktionieren."
Da
die
Erfahrung
gezeigt
habe,
dass
die
meisten
Fußgänger
oben
gehen
wollen,
hält
der
Arbeitskreis
im
ersten
Schritt
drei
neue
Überwege
für
erforderlich.
So
könne
der
Neumarkt
auch
in
den
Randbereichen
belebt
werden.
Die
Forderung
geht
dahin,
dass
Passanten
die
Straße
zwischen
Modehaus
Krüger
und
Taxistand
sowie
zwischen
Oever
de
Hase
und
Café
Coppenrath
überqueren
können,
außerdem
den
Kollegienwall
am
Landgericht.
Die
neuen
Überwege
würden
Rundläufe
ermöglichen,
auch
Richtung
Kamp-
Promenade,
erklärten
die
beiden
Arbeitskreis-
Sprecher:
"
Passanten
wollen
nicht
immer
nur
in
eine
Richtung
und
zurück
gehen."
Im
Tunnel
selbst
sollte
nur
provisorisch
etwas
gemacht
werden,
um
dort
Platz
für
eine
Fahrradgarage
mit
Werkstatt,
Lagerräume
und
eine
Gepäckaufbewahrung
zu
schaffen.
Die
Geschäfte
und
Gewerbebetriebe
sollten
sich
oben
ansiedeln.
Für
den
Arbeitskreis
Stadtplanung
bleibt
es
das
langfristige
Ziel,
den
Neumarkt
verkehrsfrei
zu
gestalten.
Derzeit
gebe
es
hier
zu
viel
brachliegenden
Immobilienbesitz.
Nach
Ansicht
von
Wolfgang
Heemann
ist
daran
der
starke
Durchgangsverkehr
schuld.
Das
Beispiel
anderer
Städte
zeige,
dass
es
möglich
sei,
zentrale
Plätze
für
Autos
zu
sperren.
Rolf
Brinkmann
vertrat
gestern
noch
einmal
die
Meinung,
dass
ein
Shopping-
Center
im
Landgericht
eine
"
Riesenchance"
für
die
gesamte
Innenstadt
sei.
Die
Entwicklung
am
Neumarkt
könne
dadurch
beschleunigt
werden,
die
Johannisstraße
werde
gestärkt,
und
ein
neuer
Kundenstrom
könne
angezogen
werden.
Die
Industrie-
und
Handelskammer
hatte
ermittelt,
dass
die
Innenstadt
in
den
vergangenen
Jahren
100
Millionen
Euro
an
Kaufkraft
verloren
hat.
Nach
Informationen
des
Agenda-
Arbeitskreises
steht
der
Investor
ECE
weiterhin
in
Verhandlungen
mit
dem
Justizministerium.
Es
werde
um
den
Kaufpreis
gepokert.
DERZEIT
IST
FÜR
Fußgänger
zwischen
Oever
de
Hase
und
Café
Coppenrath
ein
Überqueren
der
Fahrbahn
unmöglich.
Der
Arbeitskreis
Stadtplanung
fordert
hier
und
an
zwei
anderen
Stellen
einen
Überweg.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
jan