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1.
Erscheinungsdatum:
26.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Wirtschaftsminister
des
Landes
Niedersachsen
machte
sich
vor
Ort
ein
Bild
über
den
Buga-
Bewerber
Osnabrück.
Überschrift:
Hirche: Potsdam ist dagegen direkt langweilig
Zwischenüberschrift:
Wirtschaftsminister besucht Buga-Gelände am Piesberg
Artikel:
Originaltext:
Hirche:
Potsdam
ist
dagegen
direkt
langweilig
Wirtschaftsminister
besucht
Buga-
Gelände
am
Piesberg
Osnabrück
Man
kann
es
drehen
und
wenden,
wie
man
will
-
auch
mit
der
rot-
grünen
Brille
auf
der
Nase
mochte
Walter
Hirche
noch
keine
Finanzierungszusage
für
die
Bundesgartenschau
in
Osnabrück
machen.
Aber
immerhin
war
der
Wirtschaftsminister
des
Landes
Niedersachsen
des
Lobes
voll
für
den
Austragungsort
der
Ausstellung
im
Jahr
2015,
den
er
mit
der
3-
D-
Brille
in
der
Bewerbungsmappe
betrachten
konnte.
"
Potsdam
ist
direkt
langweilig
gegenüber
dem,
was
man
hier
anbieten
kann"
,
verglich
Hirche
die
Möglichkeiten
am
Piesberg
mit
der
letzten
Buga
in
der
brandenburgischen
Landeshauptstadt.
Die
Buga
sei
ein
in
Osnabrück
stattfindendes
Landesereignis,
deshalb
werde
"
jede
Landesregierung
eine
Buga
in
Osnabrück
deutlich
unterstützen"
.
Prestigegewinn
für
die
gesamte
Region
Der
wirtschaftliche
Nutzen
des
Großprojektes
erstreckt
sich
nach
Hirches
Ansicht
vor
allem
auf
drei
Bereiche:
Zum
einen
profitiere
die
Region
durch
die
im
Vorfeld
zu
tätigenden
Investitionen,
zum
anderen
sorgten
während
der
Veranstaltung
die
Besucher
für
einen
Anstieg
des
Konsums.
Dritter
nicht
in
Zahlen
aufrechenbarer
Pluspunkt
sei
bei
einer
erfolgreichen
Buga
der
"
Image-
und
Prestigegewinn
für
die
gesamte
Region
Osnabrück"
.
Hirche
lobte
die
breite
Ideenpalette
für
die
Buga,
die
ihm
Detlef
Gerdts,
Fachbereichsleiter
Grün
und
Umwelt,
bei
einer
Piesberg-
Begehung
und
anschließendem
Besuch
im
Museum
für
Industriekultur
vorstellte.
"
Das
Spannendste
ist
aber
das
besondere
Gelände"
,
meinte
der
Minister.
Weiteres
herausgehobenes
Merkmal
sei
das
Spannungsfeld
zwischen
einer
Gartenausstellung
bei
laufendem
Betrieb
der
Piesberger
Steinindustrie,
einem
der
größten
Steinbrüche
Mitteleuropas.
Ex-
FDP-
Ratsherr
Albrecht
Dicke
wies
den
Besucher
aus
der
Landeshauptstadt
auf
die
Verkehrsanbindung
des
Buga-
Geländes
hin.
Als
einziger
Schwachpunkt
führte
Dicke
den
noch
fehlenden
Lückenschluss
der
A33
an.
Assistiert
von
Carl-
Ludwig
Thiele
(FDP-
MdB)
,
machte
Hirche
an
dieser
Stelle
allerdings
wenig
Mut,
dass
die
Baumaßnahme
noch
bis
2015
durchgeführt
werde.
Gleichwohl
werde
man
auf
Landesebene
prüfen,
"
ob
man
in
der
Reihenfolge
der
Infrastrukturmaßnahmen
ein
paar
Verschiebungen
machen
kann"
.
Immerhin
sei
die
Osnabrücker
Bundesgartenschau
erst
die
zweite
im
Land
Niedersachsen
nach
1951
in
Hannover.
OB
DIE
BRILLE
HILFT?
Zumindest
um
die
Bewerbungsunterlagen
der
Stadt
für
die
Buga
zu
betrachten,
die
Detlef
Gerdts
Minister
Hirche
überreichte.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Dietmar Kröger