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1.
Erscheinungsdatum:
20.11.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
der
Krahnstraße
soll,
laut
Erstentwurf,
ein
Glasdach
fühern.
Die
Kosten
für
den
Umbau
müssten
von
den
anliegenden
Geschäftsinhabern
voll
getragen
werden.
Der
Kommentar
"
Krahnstraße
-
Nicht
schlecht..."
befürwortet
den
Plan.
Überschrift:
Ein Glasdach für die Krahnstraße?
Zwischenüberschrift:
Kaufleute ergreifen die Initiative - Fohs: Man muss Visionen habenl
Artikel:
Originaltext:
Ein
Glasdach
für
die
Krahnstraße?
Kaufleute
ergreifen
die
Initiative
-
Fohs:
Man
muss
Visionen
habenl
Osnabrück
"
Man
muss
Visionen
haben"
,
sagt
Andreas
Fohs,
Sprecher
der
Werbegemeinschaft
Krahnstraße.
Die
Vision
heißt:
ein
Glasdach
für
die
Krahnstraße.
Architekt
Wilfried
Ohnesorge
stellte
Mitgliedern
der
Werbegemeinschaft
am
Donnerstagabend
einen
Erstentwurf
für
das
Dach
vor.
Schlicht
sollte
die
Konstruktion
sein,
meint
Ohnesorge,
um
die
Architektur
der
Fassaden
nicht
zu
überlagern.
Auf
kantigen
Sandsteinstelen
soll
das
Glasdach
ruhen,
das
die
ganze
Straßenbreite
überragt
und
variabel
geöffnet
werden
kann.
Ohnesorge:
"
Wenn
die
Sonne
scheint,
wollen
die
Leute
den
Himmel
sehen."
Über
die
Kosten
einer
Überdachung
schweigen
sich
Architekt
und
Werbegemeinschaft
aus.
Die
Planung
sei
noch
zu
vage,
um
Zahlen
zu
nennen,
sagt
Andreas
Fohs.
Das
Projekt
müssten
die
Anlieger
der
Krahnstraße
wohl
selbst
schultern.
Die
Stadt,
darüber
waren
sich
die
Kaufleute
einig,
werde
kaum
finanzielle
Hilfe
leisten.
Das
Glasdach
vväre
Schlusspunkt
einer
Neugestaltung,
die
nach
dem
Willen
der
Kaufleute
mit
der
Neupflasterung
beginnen
müsste.
Das
rote
Pflaster
soll
den
roten
Faden
vom
Rathaus
bis
zum
Nikolaiort
bilden.
Zugleich
sollen
die
Glasvitrinen
verschwinden
und
die
Arkaden
überarbeitet
werden.
Wie
realistisch
ist
die
Glasdach-
Vision?
Fohs
glaubt,
dass
die
große
Mehrheit
der
66
Geschäftsleute
an
der
Krahnstraße
mitziehen
würde.
Axel
Leysieffer
richtet
den
Blick
in
die
weitere
Zukunft:
"
Das
muss
nicht
morgen
und
auch
nicht
übermorgen
passieren."
Wichtig
sei,
dass
die
Krahnstraße
ein
Signal
setze:
"
Wir
wollen
was
tun."
Leysieffer
beklagte,
dass
die
Krahnstraße
sich
verstecke.
Dabei
sei
die
Straße
mit
den
vielen
inhabergeführten
Geschäften
ein
"
echtes
Stück
Osnabrück"
,
das
sich
von
den
gleichgemachten
Fußgängerzonen
deutlich
unterscheide:
"
Hier
gibt'
s
die
Schraube
und
die
Büroklammer
auch
einzeln."
Malte
Schindhelm
sprach
für
alle
Krahnstraßen-
Anlieger,
als
er
vor
der
"
ECE-
Gefahr"
warnte.
Die
Diskussion
über
ein
Center
am
Neumarkt
lahme
die
Investitionsbereitschaft
der
Kaufleute.
Das
Center
selbst
wäre
"
der
Tod
für
die
Krahnstraße"
,
sagte
er.
Krahnstraße
Nicht
schlecht...
Von
Wilfried
Hinrichs
Es
ist
gut,
dass
die
Krahnstraße
sich
zu
Wort
meldet.
Es
ist
gut,
dass
die
Geschäftsleute
Visionen
entwickeln,
denn
das
zeigt,
dass
sie
vom
Standort
Krahnstraße
überzeugt
sind
und
trotz
Handelskrise
hoffnungsvoll
in
die
Zukunft
sehen.
Es
ist
gut,
dass
sich
die
Kaufleute
zusammensetzen,
um
gemeinsam
vorzugehen.
Es
ist
schlecht,
dass
die
"
ECE-
Gefahr"
jede
Diskussion
überlagert.
Denn
wer
Gefahren
sieht,
investiert
nicht,
sondern
sieht
sich
nach
Fluchtwegen
um.
Es
ist
schlecht,
dass
es
auch
in
der
Krahnstraße
Trittbrettfahrer
gibt,
die
ausnutzen,
was
andere
erarbeiten
wollen.
Es
wäre
aber
nicht
schlecht,
wenn
die
Glasdach-
Pläne
Wirklichkeit
würden.
DIE
VISION:
Die
Werbegemeinschaft
Krahnstraße
schlägt
ein
Glasdach
vor.
Zuvor
soll
das
rote
Pflaster
vom
Rathaus
bis
zum
Nikolaiort
fortgeführt
werden,
um
den
Bruch
durch
die
Dielingerstraße
aufzuheben.
Entwurf:
Ohnesorge
HÄSSLICH
finden
Anlieger
die
Beton-
Arkaden
an
der
Krahnstraße.
VERSCHWINDEN
sollen
möglichst
bald
die
Glasvitrinen
aus
der
Krahnstraße.
Das
meint
die
Werbegemeinschaft.
Autor:
hin