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1.
Erscheinungsdatum:
18.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wenn
die
Fixkosten
eines
Pkws
die
wirtschaftliche
Kapazität
übersteigen,
gibt
es
als
Alternative
die
Möglichkeit
einer
Vermietung.
In
Osnabrück
bieten
das
z.B.
"
StadtTeilAuto"
und
"
CarSharing
Vossgröne
(CSV)
"
an.
Deren
Mitglieder
zahlen
neben
einen
Mitgliedsbeitrag
nur
die
Tarife
für
eine
Fahrzeugnutzung.
Überschrift:
Jederzeit ein Auto parat - aber nicht das eigene
Zwischenüberschrift:
In Osnabrück bieten zwei Vereine Car Sharing an - Auch Kooperation mit Bahn und Lkw-Verleih ist möglich
Artikel:
Originaltext:
Jederzeit
ein
Auto
parat
-
aber
nicht
das
eigene
In
Osnabrück
bieten
zwei
Vereine
Car
Sharing
an
-
Auch
Kooperation
mit
Bahn
und
Lkw-
Verleih
ist
möglich
Osnabrück
Autos
stehen
die
meiste
Zeit
ungenutzt
herum.
Car-
Sharing-
Organisationen
wollen
das
ändern.
Sie
vermieten
Autos
an
ihre
Mitglieder,
die
nach
persönlichem
Bedarf
auf
die
Wagen
zugreifen
können.
So
werde
die
Auslastung
der
Fahrzeuge
optimiert
und
die
Mitglieder
sparten
Geld,
sagen
die
Vertreter
von
StadtTeilAuto
und
CarSharing
Vossgröne
(CSV)
.
Silvia
Schnippenkötter
ist
von
dem
Angebot
von
StadtTeilAuto
begeistert.
Seit
sieben
Jahren
macht
sie
mit:
"
Ich
wohne
in
der
Stadt
und
mache
fast
alles
mit
dem
Rad"
,
sagt
sie.
Manchmal
brauche
sie
jedoch
beruflich
ein
Auto
oder
zum
Transport
schwerer
Sachen.
Dann
greift
sie
auf
Car
Sharing
zu.
Um
ein
Fahrzeug
zu
mieten,
bucht
sie
sich
eines
per
Internet
und
holt
es
zum
festgelegten
Termin
am
Standort
ab.
Das
geht
rund
um
die
Uhr.
Nach
Gebrauch
bringt
sie
das
Auto
zurück.
Die
Wagen
von
StadtTeilAuto
und
CarSharing
Vossgröne
(CSV)
stehen
an
festgelegten
Orten
in
der
Innenstadt
und
sind
dadurch
leicht
zu
finden.
Durch
Car
Sharing
sparen
die
Teilnehmer
Kosten:
"
Unsere
Mitglieder
zahlen
nur,
wenn
sie
ein
Fahrzeug
nutzen,
abgesehen
von
einem
kleinen
Mitgliedsbeitrag"
,
erklärt
Ingrid
Lambers
von
StadtTeilAuto,
"
dadurch
haben
sie
ganz
niedrige
Fixkosten
und
sind
dennoch
mobil."
Gerade
für
Menschen,
die
ihren
Zweitwagen
abschaffen
wollen,
biete
sich
Car
Sharing
an,
meint
Lambers.
Auch
bei
Reisen
in
andere
Städte,
sogar
im
Ausland,
hat
die
Mitgliedschaft
bei
den
Osnabrücker
Organisationen
Vorteile.
Dort
können
die
Mitglieder
auf
die
Autos
der
örtlichen
Car-
Sharing-
Anbieter
zugreifen.
Die
Abrechnung
erfolgt
über
die
hiesigen
Einrichtungen.
Alternative
zum
Zweitwagen
Außer
dieser
Quernutzung
bieten
die
Organisationen
einen
Strauß
an
Mobilitätsmöglichkeiten
an.
Dazu
zählt
bei
StadtTeilAuto
die
Kooperation
mit
der
Bundesbahn
sowie
mit
Vermietern
von
Lkw
oder
Auto-
Anhängern,
auf
die
die
Mitglieder
vergünstigt
zugreifen
können.
Trotz
aller
Vorteile
will
Martin
Schulte
seinen
Vertrag
bei
StadtTeilAuto
kündigen.
Als
der
36-
Jährige
mit
Frau
und
Tochter
in
der
Innenstadt
lebte,
habe
er
die
Autos
für
größere
Einkäufe
und
Ausflüge
am
Wochenende
genutzt.
Doch
während
des
Hausbaus
in
Sutthausen
wurde
für
die
vielen
Einkäufe
und
Transporte
ein
eigenes
Auto
angeschafft.
Außerdem
ist
Schulte
der
Weg
zu
den
in
der
Stadt
stationierten
Autos
zu
weit.
"
Aber
die
Idee
finde
ich
klasse"
,
betont
er.
DAS
KOSTET
CARSHARING
in
Osnabrück.
Die
weiteren
Kosten
setzen
sich
aus
Kilometertarifen
und
Stundentarifen
zusammen,
die
mit
der
Größe
der
Autos
variieren.
Zudem
gibt
es
Sondertarife,
wenn
es
um
längere
Zeiträume
oder
größere
Distanzen
geht.
DAS
MIETEN
EINES
KLEINWAGENS
für
einen
Einkauf
nach
Feierabend
kostet
für
eine
Stunde
bei
einer
Strecke
von
10
km
bei
StadtTeilAuto:
4,
80
Euro,
bei
CSV:
6
Euro
EIN
AUTO
muss
kein
Privateigentum
sein,
meint
Ingrid
Lambers
(hier
mit
Sohn
Leo)
,
die
sich
bei
StadtTeilAuto
engagiert.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
mlb