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1.
Erscheinungsdatum:
23.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Historie
der
nach
Willy
Carl
Winkelhausen
benannten
Kaserne.
Überschrift:
Verschiedene "Bewohner", aber Kasernenton blieb
Zwischenüberschrift:
Die ehemalige Winkelhausen-Kaserne war Quartier für die Wehrmacht, Zwangsarbeiter und britische Soldaten
Artikel:
Originaltext:
Verschiedene
"
Bewohner"
,
aber
Kasernenton
blieb
Die
ehemalige
Winkelhausen-
Kaserne
war
Quartier
für
die
Wehrmacht,
Zwangsarbeiter
und
britische
Soldaten
Hafen
Für
die
deutsche
Wehrmacht
gebaut,
aber
seit
1945
von
der
britischen
Armee
genutzt:
die
ehemalige
Winkelhausen-
Kaserne.
Als
die
deutsche
Wehrmacht
Mitte
der
dreißiger
Jahre
aufrüstete
und
auch
in
Osnabrück
mehrere
Kasernen
errichtet,
dachte
noch
keiner
daran,
dass
vor
allem
die
Briten
von
der
schweißtreibenden
Bauphase
profitieren
würden.
Seinem
ursprünglich
geplanten
Zweck
dient
das
Gelände
der
ehemaligen
Winkelhausen-
Kaserne,
heute
Roberts-
Barracks,
nur
wenige
Jahre.
Anstatt
auf
dem
Kasernengelände
Soldaten
zu
beherbergen,
werden
gegen
Ende
des
Zweiten
Weltkriegs
zahlreiche
Zwangsarbeiter
auf
dem
Areal
an
der
Netter
Heide
untergebracht.
Im
April
1945
erfolgt
die
Befreiung
durch
die
britische
Armee,
die
bis
heute
die
Winkelhausen-
Kaserne
als
Militärstützpunkt
nutzt.
Die
Kaserne
wurde
nach
Willy
Carl
Winkelhausen
benannt,
im
September
1914
als
Kommandeur
des
Infanterieregimentes
Nr.
78
bei
den
Kämpfen
um
den
Marneübergang
bei
Verneuil
gefallen.
Er
soll
"
aufrecht
stehend"
einen
Sturmangriff
geführt
haben
-
damals
starben
drei
Offiziere
sowie
30
Unteroffiziere
und
Mannschaften.
Im
Vergleich
mit
dem
historischen
Foto
aus
den
30er
Jahren
sind
äußerlich
kaum
Unterschiede
mit
dem
heutigen
Zustand
der
Kasernengebäude
zu
erkennen.
Der
Wandel
der
Zeit
hielt
vor
allem
aber
technisch
Einzug.
Flutlichtmasten,
elektrische
Schranken
und
eine
Telefonzelle
sucht
man
vergebens
auf
der
historischen
Ansichtskarte.
Was
sich
sonst
hinter
den
Zäunen
des
militärischen
Stützpunkts
befindet,
bleibt
heute
im
Verborgenen.
Eine
grüne
Kunststoffplane
schützt
Soldaten
und
Gelände
vor
Blicken.
NOCH
OHNE
Flutlichtmasten
und
Schranke:
Die
Winkelhausen-
Kaserne
im
Jahr
1935.
Das
Foto
stammt
aus
dem
Buch
"
Alt-
Osnabrück"
,
erschienen
im
Verlag
H.
Th.
Wenner.
DIE
KASERNE
dient
seit
dem
Ende
des
Zweiten
Weltkriegs
als
militärische
Basis
für
die
britischen
Streitkräfte.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
dh