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1
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1.
Erscheinungsdatum:
23.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zwei
Leserbriefe
unzufriedener
Bürger
zu
der
vollzogenen
Ampelumstellung
am
Wall.
Überschrift:
Vorher sind wohl wieder nicht die richtigen Leute gefragt worden
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Von
der
grünen
Welle
am
Wall
nichts
bemerkt/
Einen
Monat
nach
der
Ampelumstellung
gibt
es
Kritik"
(Ausgabe
vom
9.
Oktober)
.
"
Warum
sich
aufregen
über
ein
paar
wartende
Autos?
Wir
gewöhnen
uns
bestimmt
daran.
Und
warum
sollte
es
gerade
in
Osnabrück
anders
sein
als
anderswo
in
Deutschland?
Etwa,
weil
deren
Beamte
und
Politiker
besonders
klug
sind?
Oder
sich
zumindest
dafür
halten?
Machen
wir
uns
doch
nichts
vor:
Wann
immer
Verwaltungsbeamte
meinen,
etwas
verändern
zu
müssen,
ohne
vorher
Leute
zu
fragen,
die
sich
wirklich
auskennen,
in
diesem
Fall
z.
B.
die
Taxifahrer,
wird
es
meistens
schief
gehen.
Da
helfen
dann
auch
keine
Professoren
und
andere
neunmalkluge
Experten,
die
man
gegebenenfalls
vorher
zu
Rat
zog.
Am
Ende
wird
die
Aktion
schöngeredet,
hat
viel
Geld
gekostet,
aber
genutzt
hat
sie
niemandem
-
außer
vielleicht
der
ausführenden
Firma
oder
den
Beratern
der
Verwaltung.
Weitere
Beispiele
gibt
es
genug
in
der
Welt,
siehe
den
Bericht
des
Bundes
der
Steuerzahler
bzw.
des
Bundesrechnungshofes.
Entscheidungen,
die
mit
der
und
für
die
Bevölkerung
gemacht
werden,
und
nicht
nur
aufgrund
einiger
Expertenmeinungen
getroffen
werden,
gibt
es
viel
zu
wenige.
Man
kann
nur
hoffen,
dass
solche
Aktionen
der
Behörden
immer
wieder
kritisch
unter
die
Lupe
genommen
werden,
sei
es
durch
die
Medien
oder
auch
durch
die
Betroffenen
aus
der
Bevölkerung.
Der
Beitrag
der
Zeltung
ist
bezüglich
der
Wall-
Ampelschaltungen
sicherlich
hilfreich.
Also
bitte
weiter
dranbleiben!
Den
Geldverschwendern
muss
auf
die
Finger
geschaut
werden."
Andreas
Tegtmeier
Leverner
Straße
10
Preußisch
Oldendorf
Sportamt
setzt
auf
Zwischenspurt...
"
Die
Ampelschaltungen
in
Osnabrück
sind
manchmal
nur
schwer
nachzuvollziehen.
Mein
Fußweg
führt
mich
häufig
entlang
der
Katharinenstraße
über
den
Wall.
Früher
musste
ich
mich
beeilen,
wenn
ich
Richtung
Katharinenkirche
gehen
wollte.
Dann
gab
es
einmal
an
dieser
Ampel
eine
Kampagne
im
Kommunalwahlkampf
für
längere
Grünphasen,
der
damals
siegreichen
Partei
ist
aber
zunächst
auch
keine
Änderung
gelungen.
Der
Aufenthalt
an
diesem
auf
Postkarten
vielleicht
recht
malerischen
Ort,
an
dem
sogar
Bänke
aufgestellt
sind,
ist
zwischen
den
lauten
Verkehrsströmen
in
beiden
Richtungen
leider
wenig
erbaulich.
Später
hat
man
uns
gezwungen,
stadtauswärts
entweder
schon
bei
Rot
loszugehen
oder
doch
ein
recht
zügiges
Tempo
anzuschlagen,
wenn
man
den
Zwangspausen
entgehen
wollte.
Seit
angeblich
die
grüne
Welle
eingeführt
ist,
hat
sich
offensichtlich
auch
das
Sportamt
eingeschaltet
und
uns
einen
Zwischenspurt
verordnet.
Gehend
kommt
man
wohl
nur
noch
in
Erfüllung
der
Olympianorm
in
einem
Zug
zur
Bezirksregierung.
Zwischendurch
habe
ich
auch
davon
gelesen,
dass
es
Unterricht
gegeben
habe,
wie
der
Wall
hier
zu
überaueren
sei.
Wenn
in
fortgeschrittenem
Alter
das
Gehör
und
die
Beine
ihren
Dienst
nicht
mehr
in
gewohnter
Weise
leisten,
kann
man
sich
ja
vielleicht
an
den
Kunstwerken
und
den
schönen
Bäumen
erfreuen,
aber
muss
ich
denn
erst
darauf
warten?
Siegfried
Mohrmann
Katharinenstraße
38
Osnabrück
GRÜNE
AMPELN
sind
eine
Sache
-
eine
grüne
Welle
aber
etwas
ganz
anderes...Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Andreas Tegtmeier, Siegfried Mohrmann
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