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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Eine Frischzellenkur für die Vitischanze
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Die Bastionsmauer wird saniert - Mehr Grün, Naturstein und neue Lampen für eine bessere Optik
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Originaltext:
Eine Frischzellenkur für die Vitischanze

Die Bastionsmauer wird saniert - Mehr Grün, Naturstein und neue Lampen für eine bessere Optik

Osnabrück (mho) Die Vitischanze erhält eine Frischzellenkur. Die Arbeiter sind angerückt, und spätestens im Frühjahr 2005 sind Gestrüpp, Unkraut und Stolperfallen neuem Rasen, Natursteinpflaster und besserer Beleuchtung gewichen. Gesamtkosten: rund 280000 Euro.

Der Fachdienst Straßenbau und der Fachbereich Grün und Umwelt arbeiten dabei eng zusammen. Derzeit umarmt ein Gerüst die Bastions und Brückenmauer. Sie wird umfassend saniert. Efeu und Wildwuchs werden aus den Fugen ausgekratzt, die offenen Stellen wieder geglättet, um die Standfestigkeit und Dichte der Mauer herzustellen. Außerdem wird ein Unterspülschutz für die Brücke angebracht, erklärte Jürgen Schmidt, Fachdienstleiter Straßenbau. Ab Januar rücken voraussichtlich die Mitarbeiter des Fachbereichs Grün und Umwelt an. Sie werden Gestrüpp entfernen sowie neue Grünflächen säen. Außerdem werden Rabattengeländer angebracht, um den Spaziergänger besser zu leiten. Der brüchige Asphalt wird durch Natursteinpflaster ersetzt. Die alten Lampen werden durch neue, hellere ausgetauscht.

Von den ursprünglichen Plänen, den Bereich umfassend zu bepflanzen, Bänke aufzustellen und Wege breiter zu gestalten, musste sich der Fachbereich verabschieden. Der Feuerwehr- und Umweltausschuss hatte sich für eine abgespeckte Version der Planung ausgesprochen. " Es ist so in Ordnung", sagte Hartmut Damerow gestern auf Anfrage der Neuen OZ. Er ist für Neubau- und Objektplanung im Fachbereich Grün und Umwelt zuständig und koordiniert die Arbeiten an der Vitischanze. In Anbetracht der finanziellen Notlage der Stadt sei die Entscheidung richtig gewesen. " Sollte es mal besser aussehen, kann man den Bereich immer noch durch eine Bepflanzung aufwerten", sagte Damerow weiter.

Das Projekt wurde in das Förderprogramm " Grenzübergreifende Restaurierung kulturhistorischer Objekte in der Euregio" aufgenommen. Das heißt: 40 Prozent der Kosten werden von dem deutschniederländischen Kommunalverband übernommen.

Voraussetzung: Die Arbeiten beginnen noch in diesem Jahr und werden bis zum 30. Juni 2005 komplett abgerechnet. Die Kosten versucht die Verwaltung so gering wie möglich zu halten, indem sie einen Großteil der Arbeiten mit städtischem Personal erledigt.

SIE GEBEN DER MAUER IHREN GLANZ ZURÜCK: Maik Faltinski (I.) und Robert Stein reparieren derzeit die Bruchsteinmauer an der Vitischanze. Wildwuchs hat nicht nur der Optik, sondern auch der Standfestigkeit der Mauer geschadet.
Foto: Gert Westdörp
Autor:
mho


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