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1.
Erscheinungsdatum:
08.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Statt
vier-
6-
geschössig
-
die
Planungen
für
das
Büro-
und
Geschäftshaus
der
Sparkasse
an
der
Möserstraße
müssen
geändert
werden.
Dafür
wird
eine
Bürgerbeteiligung
ausgerufen.
Die
Ideen
des
Osnabrücker
Planungsbüros
Rohling
pbr
bleiben
ebenso
umstritten
wie
der
Umstand,
dass
mit
Rohling
pbr
nicht
der
Sieger
des
Architekturwettbewerbs
den
Auftrag
bekam.
Überschrift:
Sparkasse holt Platz 5 aufs Siegertreppchen
Zwischenüberschrift:
Bürgerbeteiligung für Planänderung an der Möserstraße - Kritik an "Schießscharten-Fassade"
Artikel:
Originaltext:
Sparkasse
holt
Platz
5
aufs
Siegertreppchen
Bürgerbeteiligung
für
Planänderung
an
der
Möserstraße
-
Kritik
an
"
Schießscharten-
Fassade"
Osnabrück
Spott
ja,
Begeisterung
nein:
Mit
dem
geplanten
Büro-
und
Geschäftshaus
der
Sparkasse
an
der
Möserstraße
tut
sich
der
Stadtentwicklungsausschuss
schwer.
Aber
er
legt
der
Sparkasse
keine
Steine
in
den
Weg.
Gestern
begann
die
Bürgerbeteiligung
für
eine
Planänderung.
Ohne
die
gibt
es
keine
Baugenehmigung.
Vier
Stockwerke
darf
die
Sparkasse
nach
den
gültigen
Plänen
auf
dem
Carree
errichten.
Doch
mit
sechs
Geschossen
wollen
die
Architekten
aus
dem
Planungsbüro
Rohling
pbr
die
Ecke
an
der
Wittekindstraße
betonen.
Dafür
muss
der
Bebauungsplan
geändert
werden.
Eigentlich
eine
Formsache,
zumal
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
vor
dem
Stadtentwicklungsausschuss
betonte,
die
Baumassen
seien
"
in
Ordnung"
.
Ellinghaus
äußerte
seine
Zufriedenheit,
dass
"
diese
städtebauliche
Lücke
ersten
Ranges"
geschlossen
werde.
Von
dem
Büro-
und
Geschäftshaus
gehe
ein
positiver
Impuls
aus,
und
es
sei
eine
gute
Sache,
mehr
Raum
für
Fußgänger
zu
schaffen.
In
einem
Punkt
brachte
der
Stadtbaurat
jedoch
seine
Enttäuschung
zum
Ausdruck:
Was
da
geplant
werde,
sei
anders
als
der
1.
Preis
des
Architektenwettbewerbs
und
nicht
mit
der
Stadt
abgestimmt.
Die
Sparkasse
habe
einen
aufwändigen
Architektenwettbewerb
veranstaltet,
aber
dann
das
Ergebnis
annulliert.
Anders
als
Ellinghaus
übten
sich
die
Politiker
nicht
in
diplomatischer
Zurückhaltung.
Von
einer
"
Schießscharten-
Fassade"
sprach
der
FDP-
Politiker
Thomas
Haarmann.
Die
Stadt
müsse
darauf
drängen,
dass
ein
architektonischer
Akzent
gesetzt
werde,
was
man
von
den
Nachbargebäuden,
der
Post
und
Galeria
Kaufhof,
leider
nicht
sagen
könne.
Sabine
Bartnik
von
den
Grünen
nannte
die
Architektur
"
kein
städtebauliches
Highlight"
,
und
der
SPD-
Politiker
Ulrich
Hus
gab
zu
bedenken,
die
Planänderung
abzulehnen.
Doch
so
weit
wollte
der
Ausschuss
nicht
gehen.
Mehrheitlich
sprach
er
sich
für
das
Verfahren
mit
der
Bürgerbeteiligung
aus.
Die
Sparkasse
will
möglichst
schnell
mit
dem
Bau
beginnen.
In
den
vergangenen
Wochen
hat
sie
das
Grundstück
abräumen
lassen.
Jetzt
hofft
sie
auf
eine
baldige
Baugenehmigung.
Realisiert
werden
soll
der
Entwurf
des
Osnabrücker
Planungsbüros
Rohling
pbr,
der
beim
Wettbewerb
im
April
2002
auf
Platz
5
(von
54)
gekommen
war.
Auf
dem
Siegertreppchen
stand
damals
das
Detmolder
Architektenteam
Prof.
Dr.
Schneider
+
Co.
Dessen
Entwurf
sei
wirtschaftlich
nicht
tragbar
gewesen,
erklärte
Sparkassen-
Sprecher
Johannes
Rahe
gestern
gegenüber
unserer
Zeitung.
Der
Änderungsentwurf
für
den
Bebauungsplan
Nr.
248
(Möserstraße/
Wittekindstraße)
liegt
im
Fachbereich
Städtebau
(Dominikanerkloster,
Hasemauer
1)
öffentlich
aus.
Im
Internet
ist
der
Entwurf
unter
www.osnabrueck.de
zu
finden.
Bis
zum
7.
Dezember
nimmt
der
Fachbereich
Städtebau
Stellungnahmen
entgegen.
Sie
fließen
in
das
anschließende
Verfahren
ein.
MARKANTE
SPITZE:
Sechs
Stockwerke
sollen
das
Büro-
und
Geschäftshaus
an
der
Möserstraße
auftrumpfen
lassen,
allerdings
nur
an
der
Ecke.
Dafür
muss
der
Bebauungsplan
geändert
werden.
Der
übrige
Baukörper
ist
viergeschossig.
Zeichnung:
pbr
MIT
DER
ARCHITEKTUR
IN
GUTER
GESELLSCHAFT?
Der
neue
Sparkassenbau
will
ein
Pendant
zum
Postgebäude
und
zur
Wabenfassade
von
Galeria
Kaufhof
bilden.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
rll