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1.
Erscheinungsdatum:
02.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Mammutbaum
am
Piesberg
wurde
von
Schülern
erforscht
Er
kann
über
80
m
hoch
und
ca.
2000
Jahre
alt
werden.
Dieser
ist
vor
ungefähr
140
Jahren
von
Johann
Rudolf
Pagenstecher
gepflanzt
worden
und
hat
eine
ungefähre
Höhe
von
35
m.
Überschrift:
"Da steckt Arbeit drin"
Zwischenüberschrift:
Angelaschüler erforschten den seltenen Mammutbaum
Artikel:
Originaltext:
Haste
Zwar
hat
die
Angelaschule
ein
eigenes
Stück
Wald
direkt
hinter
dem
Schulhof,
und
auch
dort
lässt
sich
viel
über
die
Natur
lernen.
Trotzdem
hat
sich
die
Klasse
8a
in
diesem
Schuljahr
auf
den
Weg
zum
Piesberg
gemacht,
denn
dort
gibt
es
etwas,
das
einheimische
Wälder
nicht
zu
bieten
haben:
einen
Mammutbaum.
"
Das
fanden
wir
interessant,
weil
der
ja
auch
nicht
häufig
vorkommt"
,
begründet
Carsten
diesen
Schritt.
Der
Mammutbaum
am
Piesberg
ist
der
einzige
in
Osnabrück,
nachdem
ein
zweiter
schon
vor
langer
Zeit
durch
einen
Blitzschlag
gefällt
wurde.
Zusammen
mit
ihrem
Biologielehrer
Patrick
Hillebrandt
begab
sich
die
8a
auf
eine
Forschungsreise,
die
zunächst
durch
das
Internet
führte,
wo
die
Schüler
wichtige
Grundinformationen
über
Mammutbäume
zusammensuchten.
"
Manche
hatten
schon
von
dem
Park
in
Kalifornien
gehört"
,
erzählt
Julia,
und
Kirsten
ergänzt:
"
Dort
ist
ja
die
Heimat
der
Mammutbäume."
Und
dort
pflanzen
sie
sich
auf
natürliche
Weise
seit
Millionen
Jahren
fort.
"
Wir
haben
erfahren,
dass
man
sie
hier
erst
in
Gewächshäusern
aufzieht
und
dann
aussetzt"
,
berichtet
Benedikt.
"
Der
Weg
ist
bei
diesem
Projekt
schon
ein
Stück
weit
das
Ziel
gewesen"
,
sagt
der
begleitende
Lehrer
Patrick
Hillebrandt,
"
da
steckt
richtig
viel
Arbeit
drin,
zuerst
die
richtigen
Quellen
zu
finden."
Nachdem
die
Schüler
sich
am
Computer
vorbereitet
haben,
sind
sie
zum
Piesberg
gelaufen
und
haben
sich
direkt
am
Osnabrücker
Mammutbaum
mit
dem
Baum-
Fachmann
Prof.
Johannes
Kohstall
getroffen.
Von
ihm
hat
die
Klasse
Genaueres
über
die
Geschichte
des
Baumes
in
Deutschland
erfahren.
Dann
wurde
Feldforschung
betrieben:
Umfang,
Zapfenform,
Rinde
und
Nadeln
wurden
gemessen
und
untersucht
-
die
Höhe
des
Baumriesen
konnte
hingegen
nur
geschätzt
werden.
Ihre
Erkenntnisse
hat
die
8a
aufbereitet
und
auf
einer
Stellwand
präsentiert,
"
damit
auch
die
anderen
was
davon
haben"
,
wie
Patrizia
sagt.
Die
sorgfältig
gestaltete
Informationstafel
mit
handschriftlichen
Erläuterungen,
Mammutbaum-
Nadeln,
Fotos
und
aus
farbigem
Karton
ausgeschnittenen
Baum-
Silhouetten
steht
vor
dem
Biologieraum
zur
Anschauung
bereit.
Die
Baumforschung
ist
bei
den
Schülern
gut
angekommen:
"
Das
war
das
erste
Mal,
dass
wir
so
was
gemacht
haben,
und
es
hat
uns
allen
sehr
viel
Spaß
gemacht"
,
fasst
Kira
zusammen.
Der
kalifornische
Mammutbaum
Manche
Exemplare
werden
2000
Jahre
alt
Der
kalifornische
Mammutbaum
(Sequoiadendron
giganteum)
gilt
als
das
größte
Lebewesen
der
Erde
-
im
kalifornischen
Sequoia-
Nationalpark
steht
ein
Exemplar
von
84
Meter
Höhe.
Die
Bäume
können
etwa
2000
Jahre
alt
werden.
Mit
ihrer
bis
zu
30
Zentimeter
dicken
Rinde
schützen
sie
sich
gegen
die
Waldbrände
in
ihrer
Heimat.
In
Deutschland
gibt
es
rund
600
bekannte
Mammutbaum-
Standorte.
Der
Osnabrücker
Baum
wurde
vor
ungefähr
140
Jahren
vom
damaligen
Besitzer
der
Kohlenzeche
am
Piesberg,
Johann
Rudolf
Pagenstecher,
als
exotische
Attraktion
in
seinem
neuen
Park
gepflanzt.
Der
Baum
hat
heute
einen
Umfang
von
5,
95
Meter,
seine
Höhe
wird
auf
mindestens
35
Meter
geschätzt.
IST
DER
DICK:
Gleich
mehrere
Schüler
mussten
sich
zusammentun,
um
den
fast
sechs
Meter
dicken
Baumstamm
umfassen
zu
können.Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
andi