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1.
Erscheinungsdatum:
01.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wegen
einem
mehrheitlichen
Votum
der
FDP
im
Rat
ist
die
Alternative
einer
Modernisierung
des
Neumarkttunnels
praktisch
aussichtslos.
Auch
die
Grünen
bestätigten
ihre
ablehenede
Haltung.
Es
muss
also
neu
geplant
werden.
Überschrift:
Neumarkttunnel: Hängepartie geht weiter
Zwischenüberschrift:
Zähes Ringen von CDU und FDP
Artikel:
Originaltext:
Neumarkttunnel:
Hängepartie
geht
weiter
Zähes
Ringen
von
CDU
und
FDP
Osnabrück
In
Sachen
Neumarkttunnel
geht
die
Hängepartie
weiter.
Nach
zähem
Ringen
konnte
sich
bis
gestern
Abend
die
CDU/
FDP-
Ratsmehrheit
noch
immer
nicht
einheitlich
dazu
durchringen,
ob
die
Passage
geschlossen
werden
soll
oder
nicht.
Einigkeit
herrschte,
dass
die
jetzigen
Modernisierungspläne
überarbeitet
werden
müssen.
Nach
einem
Treffen
der
Fraktionsspitzen
am
Sonntag
und
einer
ergebnislosen
Gruppensitzung
am
Montag
tagte
gestern
Abend
das
Koordinationsgremium
beider
Parteien.
Das
Ergebnis
teilten
zu
später
Stunde
die
beiden
Fraktionschefs
Irene
Thiel
(CDU)
und
Dr.
Thomas
Thiele
(FDP)
mit.
"
Es
besteht
Handlungsbedarf
beim
Tunnel,
deshalb
muss
kurzfristig
etwas
geschehen."
Beide
Seiten
sprachen
sich
für
eine
Minimallösung
aus.
Die
Liberalen
hatten
zuvor
eine
andere
Position
eingenommen.
Während
der
Gruppensitzung
am
Montag
hatten
sie
deutlich
gemacht,
dass
sie
ohne
Wenn
und
Aber
für
die
Schließung
des
Neumarkttunnels
eintreten.
Die
Koalition
mit
der
CDU
stand
vor
einer
Zerreißprobe.
Vor
dem
entscheidenden
Treffen
gestern
Abend
bezeichnete
Thiele
die
Situation
als
ernst.
Von
einer
insgesamt
schwierigen
Lage
hatte
Irene
Thiel
gesprochen.
Zwischenzeitlich
sah
es
so
aus,
dass
es
auf
Grund
des
deutlichen
Votums
der
FDP
faktisch
keine
Ratsmehrheit
mehr
für
die
Tunnelmodernisierung
gab.
Die
Grünen
hatten
sich
wiederholt
für
die
Schließung
ausgesprochen,
eine
entsprechende
Kehrtwende
hatte
in
der
vorigen
Woche
auch
die
SPD
vollzogen.
Ortsbegehung
soll
Klarheit
bringen
Über
diese
Situation
wurde
gestern
auch
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
informiert.
Er
legte
daraufhin
das
weitere
Verfahren
auf
Eis.
Die
für
den
kommenden
Montag
geplante
Auftragsvergabe
für
die
Modernisierung
der
Passage
wird
vorerst
nicht
stattfinden.
Stattdessen
kommt
das
Thema
am
Dienstag
im
Verwaltungsausschuss
auf
die
Tagesordnung
-
mit
dem
Ziel,
für
Sonntag,
12.
Dezember,
eine
Begehung
des
Neumarktes
zu
beschließen.
Eine
persönliche
Einschätzung
der
aktuellen
Entwicklung
wollte
Fip
am
Dienstag
auf
Nachfrage
nicht
abgeben.
Der
OB
hatte
sich
stets
vehement
gegen
die
Tunnelschließung
eingesetzt.
Während
der
Gruppensitzung
der
CDU/
FDP-
Mehrheit
am
Montag
hatten
sich
die
Fraktionsspitzen
auch
eingehend
mit
der
so
genannten
Masterplanung
für
den
Neumarkt
auseinander
gesetzt.
Dabei
hatte
der
Berliner
Architekt
Georg
Gewers
betont,
dass
die
Modernisierung
des
Tunnels
die
oberirdischen
Investitionen
beeinträchtigen
könnte,
da
die
Mieter
in
der
Passage
auch
als
potenzielle
Nutzer
der
Ladenflächen
in
einem
Neubau
infrage
kämen.
Nach
seinen
Vorstellung
soll
anstelle
des
derzeitigen
Pavillons
und
des
benachbarten
Busbahnhofes
ein
mehrgeschossiges
Gebäude
entstehen.
Der
Planer
überraschte
mit
seiner
Aussage,
dass
er
bereits
interessierte
Investoren
für
das
von
ihm
vorgeschlagene
Bauprojekt
in
der
Tasche
habe.
Autor:
jan