User Online: 2 |
Timeout: 20:32Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
04.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bei
einer
Diskussion
im
Stadtentwicklungsausschuss
über
den
Vorentwurf
der
Neumarktplanung
des
Architektenbüros
Gewers,
Kühn
und
Kühn
(GKK)
gab
es
keinen
Beschluss
aber
etliche
Einwände.
So
bleiben
viele
Fragen
offen
aber
dem
Berliner
Architektenbüro
GKK
wurde
signalisiert,
dass
es
den
eingeschlagenen
Weg
für
die
Masterplanung
fortsetzen
soll.
Ein
Bild
aus
der
Höhe
zeigt
den
besonders
umstrittenen
Bereich
des
Busbahnhofes.
Überschrift:
Den Busbahnhof zubauen? Planer stößt auf Skepsis
Zwischenüberschrift:
Neumarkt: GKK soll weitermachen
Artikel:
Originaltext:
Den
Busbahnhof
zubauen?
Planer
stößt
auf
Skepsis
Neumarkt:
GKK
soll
weitermachen
Osnabrück
(rll)
Der
Busbahnhof
wird
zum
Knackpunkt
bei
der
Umgestaltung
des
Neumarkts.
Aus
dem
Rat
gibt
es
Vorbehalte,
die
Busse
auszulagern
und
den
Platz
mit
einem
fünf-
oder
sechsgeschossigen
Komplex
zu
schließen.
Einen
Beschluss
fasste
der
Stadtentwicklungsausschuss
nicht,
als
er
am
Donnerstagabend
über
den
Neumarkt
diskutierte.
Aber
dem
Berliner
Architektenbüro
Gewers,
Kühn
und
Kühn
(GKK)
wurde
signalisiert,
dass
es
den
eingeschlagenen
Weg
für
die
Masterplanung
fortsetzen
soll.
Nach
den
Vorüberlegungen
von
GKK
fließt
der
Verkehr
nur
noch
auf
zwei
Spuren
über
den
Neumarkt.
So
soll
mehr
Raum
für
"
Fußgänger,
Shopning
und
Stadterlebnis"
geschaffen
werden,
wie
es
Architekt
Gewers
vor
zwei
Wochen
vor
dem
Ausschuss
dargelegt
hatte.
Den
Busbahnhof
wollen
die
GKK-
Planer
aufgeben,
um
Platz
für
einen
Büro-
und
Geschäftskomplex
zu
schaffen.
Dieser
Teil
des
Konzepts
stößt
jedoch
in
der
Politik
auf
große
Skepsis.
Ratsfrau
Sabine
Bartnik
(Grüne)
warnte,
ein
Verzicht
auf
den
Busbahnhofwerde
Verschlechterungen
für
viele
nach
sich
ziehen.
Buskunden
müssten
dann
viel
längere
Wege
in
Kauf
nehmen.
Auch
SPD-
Fraktionschef
Ulrich
Hus
bekräftigte,
der
Platz
müsse
von
einer
Bebauung
frei
bleiben.
Positiv
wertete
er
dagegen
die
ebenfalls
vorgeschlagene
Reduzierung
der
Fahrspuren.
Das
genüge
jedoch
nicht,
befand
Hus.
Die
schon
früher
diskutierte
Sperrung
für
den
Verkehr
müsse
als
Option
aufrechterhalten
werden.
Dr.
Horst
Simon,
von
der
SPD
in
den
Ausschuss
entsandt,
bekräftigte:
Wenn
Autos
und
Busse
auch
auf
reduzierten
Fahrspuren
über
den
Neumarkt
rollten,
werde
der
Platz
keine
Aufenthaltsqualität
bekommen.
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
machte
deutlich,
dass
schon
eine
Reduzierung
auf
zwei
Fahrspuren
nicht
ohne
Folgen
für
den.
Wall
bleibe.
Statt
der
25000
Fahrzeuge
am
Tag
würden
dann
zwar
nur
noch
5000
bis
7000
gezählt,
aber
der
Verkehr
werde
sich
andere
Wege
suchen.
10000
bis
12000
Fahrzeuge
würden
den
Wall
und
andere
Straßen
zusätzlich
belasten.
"
Das
muss
man
in
Kauf
nehmen"
,
lautete
sein
Fazit.
Auch
aus
der
Mehrheitsgruppe
gab
es
leise
Vorbehalte
gegenüber
dem
GKK-
Vorentwurf.
So
stellte
CDU-
Ratsherr
Heinz-
Josef
Klekamp
die
Bedingung,
dass
die
Umgestaltung
des
Neumarkts
nicht
mit
zusätzlichen
Staus
auf
dem
Wall
erkauft
werden
dürfe.
Sein
Fraktionskollege
Nikolaus
Demann
sprach
sich
gegen
eine
"
massive"
Bebauung
des
Busbahnhofs
aus.
Priorität
müsse
eine
Anbindung
der
Kamp-
Promenade
haben,
auch
die
Verbindung
zwischen
der
Großen
Straße
und
der
Johannisstraße
müsse
aufgewertet
werden.
BLEIBT
DER
BUSBAHNHOF?
Aus
der
Politik
gibt
es
Vorbehalte,
diesen
Platz
(im
Vordergrund)
zu
bebauen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rll