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1.
Erscheinungsdatum:
04.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Kaufleute
im
Neumarkt-
Tunnel
beklagen
das
Verhalten
der
Stadt
und
die
unsichere
Situation.
Überschrift:
Tunnel-Kaufleute: Wir würden vorerst auch bleiben
Zwischenüberschrift:
Mieter sehen keine Alternative: Geht im Januar im Neumarkt-Tunnel das Licht aus, oder bleibt alles, wie es ist?
Artikel:
Originaltext:
Tunnel-
Kaufleute:
Wir
würden
vorerst
auch
bleiben
Mieter
sehen
keine
Alternative:
Geht
im
Januar
im
Neumarkt-
Tunnel
das
Licht
aus,
oder
bleibt
alles,
wie
es
ist?
Osnabrück
(fhv)
Naschmarkt-
Konzept,
große
Tunnel-
Sanierung
oder
jetzt
nur
eine
"
Minimallösung"
?
Die
noch
verbliebenen
Kaufleute
im
Neumarkt-
Tunnel
haben
mehr
und
mehr
das
Gefühl,
es
werde
über
ihre
Köpfe
hinweg
debattiert
und
entschieden:
"
Nach
30
Jahren
geht
man
mit
seinen
Mietern
anders
um"
,
bemängelte
gestern
Reinhard
Coppenrath
das
Verhalten
von
Stadt
und
OPG.
Es
sei
"
ein
Unding,
alles
nur
aus
der
Zeitung
zu
erfahren"
,
so
legte
Coppenrath
nach,
"
wie
leben
seit
einem
Dreivierteljahr
nur
noch
in
einer
unsicheren
Situation."
Der
Sprecher
der
noch
verbliebenen
Tunnel-
Mieter
beklagte
dabei
weiter,
von
Seiten
der
OPG
bislang
keine
stichhaltigen
Informationen
zu
erhalten.
Insbesondere
sei
weder
ihm
noch
den
anderen
Einzelhändlern
ein
akzeptables
Ausweich-
Lokal
angeboten
worden.
Dies
gelte
auch
für
die
Verkaufscontainer,
die
einmal
im
Gespräch
waren
und
nun
"
zurückgepfiffen"
worden
seien.
Streng
genommen
gehen
deshalb
am
1.Januar
2005
im
Neumarkt-
Tunnel
die
Lichter
aus.
Die
Mietverträge
sind
gekündigt,
alle
Gewerbetreibenden
sollen
zu
diesem
Termin
zu
Gunsten
der
Handwerker
das
Feld
räumen.
Andererseits
ist
nun
nach
dem
Schwenk
der
Politik
-
lediglich
die
CDU
spricht
noch
von
einer
"
Minimallösung"
,
alle
anderen
Parteien
wollen
den
Ausstieg
aus
jeder
Tunnel-
Renovierung
-
unsicherer
als
jemals
zuvor,
ob
und
wann
diese
Bauarbeiten
beginnen.
Unter
dieser
Voraussetzung
sei
es
doch
sinnvoll,
den
Einzelhändlern
bei
moderaten
Mieten
vorläufig
das
Weitermachen
zu
ermöglichen:
"
Damit
würden
Arbeitsplätze
erhalten
statt
Existenzen
vernichtet"
,
so
Hans
Wessels.
Der
Schmuck-
Händler
spricht
von
600
Quadratmetern
Geschäftsfläche
und
beziffert
eine
noch
akzeptable
Miete
mit
20
Euro:
"
Das
ergäbe
eine
Mieteinnahme
von
12000
Euro,
mit
denen
sogar
noch
gewisse
Verschönerungen
zu
bezahlen
wären."
Allerdings
müsse
dann
auch
ein
kompetenter
Verwalter
her.
Nach
Angaben
der
Tunnel-
Kaufleute
lagen
allerdings
für
den
Fall
der
großen
Sanierungsaktion
(Kostenrahmen
über
vier
Millionen
Euro)
schon
Mietverträge
mit
62
Euro
pro
Quadratmeter
auf
dem
Tisch.
"
Damit
wäre
für
viele
die
Schmerzgrenze
längst
überschritten"
,
so
der
Kommentar.
Denn
seitdem
die
Laufkundschaft
den
Neumarkt
oberirdisch
quert
und
damit
wegbleibt,
sind
die
Umsätze
im
Tunnel
auf
ein
Drittel
geschrumpft.
Autor:
fhv