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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Überschrift:
Pfützen - lästig, aber gewollt
Zwischenüberschrift:
Aus ökologischen Gründen "Land unter" auf dem Parkplatz am Finkenhügel
Artikel:
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Originaltext:
Pfützen - lästig, aber gewollt

Aus ökologischen Gründen " Land unter" auf dem Parkplatz am Finkenhügel

Weststadt Ansammlungen von kleinen Tümpeln sind derzeit wieder auf dem Mitarbeiterparkplatz des Klinikums Finkenhügel zu sehen.

Grund ist die Oberflächenbeschaffenheit des Parkplatzes. Er ist aus ökologischen Gründen mit Feinsplitt gedeckt worden und kann nicht gepflastert werden. Ein Dauerthema bleiben die großen Pfützen, die nach Regenfällen immer auftauchen. Die Löcher in der Parkplatzdecke müssen deshalb regelmäßig mit Feinsplitt aufgefüllt werden, bald ist es wieder so weit. Ein technisch und finanziell aufwändiges Unternehmen. Warum lässt das Klinikum den Parkplatz nicht einfach pflastern?

Ökologische Bestimmungen, erklärt Bernhard Wacker, zuständiger Leiter für Technik am Klinikum. Mit dem Bau am Finkenhügel wurde beschlossen, den Parkplatz als eine so genannte wassergebundene Oberfläche anzulegen: Das ist " ökologisch sinnvoll, da das Regenwasser großflächig versickern kann." Durch den Feinsplitt läuft es in Drainagen unterhalb des Parkplatzes, und von dort wird es gezielt ins Grundwasser geleitet. Der Nachteil: Die Autos drehen den Splitt immer wieder in den lehmigen Untergrund hinein. Bei nassem Wetter entstehen so immer wieder Löcher, in denen sich das Regenwasser sammelt. Das Problem werde " auch weiterhin ein Dauerthema" bleiben, sagt Wacker. Eine Pflasterung des Parkplatzes stehe jedoch derzeit nicht zur Diskussion. Er solle in seiner jetzigen Bauweise erhalten bleiben.

REGELMÄSSIG ENTSTEHEN Tümpel, die ebenso regelmäßig wieder mit Feinsplitt aufgefüllt werden müssen. Foto: Klaus Lindemann
Autor:
nisc


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