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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Software
"
Geografischen
Informationssysteme
(GIS)
"
wird
vom
Vermessungs-
,
Grünflächen-
oder
Straßenbauamt
genutzt.
Durch
digitale
Luftaufnahmen
können
dreidimensionale
Bilder
erschaffen
werden.
In
erster
Linie
wird
sie
bei
der
Planung
von
Gebäuden,
Straßen,
Grünflächen
oder
von
Schutzmaßnahmen
im
Zusammenhang
mit
der
Entschärfung
von
Bomben
eingesetzt.
Überschrift:
Ganz Osnabrück, über und unter der Erde
Zwischenüberschrift:
Der Fachbereich Städtebau plant mit einem digitalen Bilder- und Vermessungsarchiv
Artikel:
Originaltext:
Ganz
Osnabrück,
über
und
unter
der
Erde
Der
Fachbereich
Städtebau
plant
mit
einem
digitalen
Bilder-
und
Vermessungsarchiv
Osnabrück
Häuser,
Ampeln,
Bäume:
Auf
dem
Monitor
ist
ein
Straßenzug
zu
sehen.
Auf
Wunsch
auch
dreidimensional.
Mit
einem
Mausklick
verschwinden
die
Bäume,
nach
einem
weiteren
ist
die
Kanalisation
sichtbar.
Möglich
machen
das
die
"
Geografischen
Informationssysteme
(GIS)
".
Dirk
Ohde
und
Sven
Düyffke,
Mitarbeiter
bei
der
Stadt,
haben
die
Standardsoftware
auf
die
Bedürfnisse
der
Osnabrücker
Stadtplanung
zugeschnitten.
Einsetzbar
ist
die
Software
bei
vielen
Gelegenheiten:
zum
Beispiel
bei
der
Planung
von
Gebäuden,
Straßen
oder
Grünflächen
oder
jetzt,
ganz
aktuell,
bei
der
Planung
von
Schutzmaßnahmen
im
Zusammenhang
mit
der
Entschärfung
von
Bomben.
Mithilfe
von
GIS
wird
ermittelt,
welche
Straßenzüge
zur
Sicherheit
geräumt
werden
müssen
und
wie
viele
Anwohner
davon
betroffen
sind.
So
kann
der
Umfang
der
Maßnahmen
in
kurzer
Zeit
berechnet
werden.
"
Früher
dauerte
das
fünf
bis
sechs
Wochen.
Heute
brauchen
wir
dafür
zehn
Minuten"
,
erläutert
Dirk
Ohde
vom
Fachbereich
Städtebau.
Der
Diplom-
Geograf
hat
die
GIS
zusammen
mit
seinem
Kollegen
Sven
Düyffke
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
speziell
für
die
Bedürfnisse
der
Osnabrücker
Stadtplanung
weiterentwickelt.
"
Das
Gute
daran
ist,
dass
wir
die
Daten
nicht
extra
erheben
müssen,
sondern
die
vorhandenen
Informationen
der
Fachbereiche
zusammenführen
können"
,
erklärt
Sven
Düyffke.
Grundlage
sind
digitale
Luftbilder
Ob
Vermessungs-
,
Grünflächen-
oder
Straßenbauamt:
Alle
Fachbereiche
pflegen
ihre
Daten
in
die
Software
ein.
Mit
einem
Mausklick
erscheinen
die
bei
Bedarf
auf
den
Monitoren
der
Mitarbeiter.
So
sind
stets
alle
auf
dem
aktuellen
Stand
und
können
erkennen,
wie
eine
Planung
in
realer
Situation
aussieht.
Das
alles
natürlich
streng
nach
den
Regeln
des
Datenschutzes,
betont
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Basis
für
die
dreidimensionalen
Bilder
sind
digitale
Luftaufnahmen.
Diese
werden
mit
echten
Höhenmessungen
ergänzt,
die
nicht
nur
die
Höhe
des
Geländes
berücksichtigen,
sondern
beispielsweise
auch
Häuser
und
Bäume.
Ab
nächstem
Jahr
soll
ein
Teil
der
Daten
auch
der
Öffentlichkeit
zur
Verfügung
gestellt
werden.
Zum
Beispiel
über
interaktive
Stadtpläne
im
Internet,
in
denen
die
Öffnungszeiten
von
Museen
mit
einem
Mausklick
auf
das
Gebäude
angezeigt
werden.
"
Mit
dieser
Entwicklung
sind
wir
zumindest
in
Norddeutschland
führend"
,
lobt
Franz
Schürings
seine
beiden
Mitarbeiter.
EIN
FLUG
ÜBER
OSNABRÜCK
vom
Iduna-
Hochhaus
im
Vordergrund
bis
zum
Westerberg.
Moderne
Computertechnik
macht
die
dreidimensionale
Darstellung
möglich.
DIE
GANZE
STADT
IM
RECHNER:
Sven
Düyffke
und
Dirk
Ohde
(rechts)
sind
die
Spezialisten
für
das
GIS-
System.
Foto:
Westdörp
Autor:
mlb