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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Alle müssen durch, aber manchmal geht nichts mehr
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Am Hauswörmannsweg gibt es Konflikte zwischen dem ruhenden und dem rollenden Verkehr - Vorerst keine Lösung
Artikel:
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Originaltext:
Alle müssen durch, aber manchmal geht nichts mehr

Am Hauswörmannsweg gibt es Konflikte zwischen dem ruhenden und dem rollenden Verkehr - Vorerst keine Lösung

Kalkhügel Ausreichend Parkplätze für die Anwohner oder freie Fahrt? Seit Jahren herrscht dieser Grundkonflikt am Hauswörmannsweg. Durch neue Wohnbaugebiete sowie der Ansiedlung von Behörden und Betrieben ist das Verkehrsaufkommen noch gestiegen. Eine Lösung des Problems wird aller Voraussicht nach erst im Anschluss an den Verkehrsentwicklungsplan 2005/ 06 möglich sein.

Für Anwohner Horst Jung ist die Situation " immer schlimmer" geworden: Zu Zeiten der General-Martini-Kaserne sei die Verkehrslage noch überschaubarer gewesen. Nun aber sind Parkplätze für das Graf-Stauffenberg-Gymnasium oder die Berufsbildenden Schulen des Landkreises Osnabrück eingerichtet worden, dazu die Wohnbebauung an der Mercatorstraße, Behörden wie das Katasteramt und dazu der Busverkehr: " Alle müssen da durch", sojung. " Bis zur Magdalenenstraße geht es, aber dann ist es ein dauerndes Halten und Anfahren", denn ausgehend von der Iburger Straße sind auf der rechten Fahrspur Parkmöglichkeiten ausgewiesen.

Ein Problem, das es nicht erst seit gestern gibt: Durch die Wohnbebauung gebe es " ein starkes Parkbedürfnis", dem die Stadt Rechnung tragen müsse, so Norbert Obermeyer, Leiter des Fachdienstes Straßenverkehr. Zwischen den einzelnen Parkzonen gibt es Ausweichstellen, um den entgegenkommenden Verkehr durchzulassen. Die Stadt hat zwar bereits die Wartebuchten verlängert, aber ein Bus oder ein unaufmerksamer Pkw-Fahrer sorgen schnell dafür, dass das System nicht mehr funktioniert: " Vernünftig parken oder vernünftig fahren", bringt Obermeyer das Dilemma auf den Punkt.

Hinzu kommt, dass Hauswörmannsweg und Bergerskamp auch Ausweichrouten darstellen, etwa wenn an der Iburger Straße Baustellen oder Abfahrten der A 30 gesperrt sind. Darum sei es schwierig, die tatsächliche Belastung für die Strecke einzuschätzen, sagt Hans-Jürgen Apel. Außerdem: " Wir können die Straße nicht breiter machen", so der Verkehrsplaner. Eine schnelle Lösung des Problems sei daher unmöglich. Im Verkehrsentwicklungsplan 2005/ 06 werde die Situation am Hauswörmannsweg auf jeden Fall berücksichtigt; erst nach einer genauen Analyse sei es möglich, " wegweisende Lösungen" zu präsentieren.

VERNÜNFTIG PARKEN oder vernünftig fahren: Eine kleine Unaufmerksamkeit - und schon gibt' s am Hauswörmannsweg Probleme. Foto: Elvira Parton
Autor:
hmd
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