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1.
Erscheinungsdatum:
02.11.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
West-
Tunnel
von
der
Rheiner
Landstraße
bis
zur
Natruper
Straße
soll
den
Westerberg
vom
Durchgangsverkehr
entlasten.
Im
Rat
wird
über
den
Sinn
eines
weiteren,
teuren
Gutachtens
gestritten.
Überschrift:
West-Tunnel: CDU und FDP treiben Planung voran
Zwischenüberschrift:
Stadt soll Flächen kaufen - Neue Studie für 80.000 Euro?
Artikel:
Originaltext:
West-
Tunnel:
CDU
und
FDP
treiben
Planung
voran
Stadt
soll
Flächen
kaufen
-
Neue
Studie
für
80.000
Euro?
Osnabrück
CDU
und
FDP
treiben
mit
Macht
die
Planungen
zum
Bau
eines
West-
Tunnels
voran.
Der
Stadtrat
soll
heute
in
nicht
öffentlicher
Sitzung
über
die
weiteren
Schritte
und
neue
Gutachten
entscheiden.
Die
Kosten
für
das
Tunnel-
Projekt
werden
auf
65
Millionen
Euro
geschätzt.
Die
Ratsmehrheit
will
die
Verwaltung
beauftragen,
ein
weiteres
Finanzierungsgutachten
in
Auftrag
zu
geben,
einen
Vorschlag
für
die
Trassenführung
zu
erarbeiten
und
die
erforderlichen
Grundstücke
zu
kaufen.
"
Der
Politik
wird
ja
immer
vorgeworfen,
langsam
zu
sein"
,
sagt
CDU-
Ratsmitglied
Heinz-
Josef
Klekamp.
In
diesem
Fall
gelte
das
nicht.
Der
Tunnel
von
der
Rheiner
Landstraße
bis
zur
Natruper
Straße
soll
den
Westerberg
vom
Durchgangsverkehr
entlasten.
Oberhalb
des
Tunnels
sollen
Baugrundstücke
entstehen,
deren
Vermarktung
einen
Teil
der
Kosten
für
den
Tunnelbau
decken
soll.
Die
Idee
stammt
vom
Bauunternehmer
und
Tunnelbau-
Experten
Helmut
Echterhoff.
Heftige
Kritik
kommt
von
den
Grünen.
Sie
lehnen
es
ab,
jetzt
Geld
für
Gutachten
auszugeben,
ohne
zu
wissen,
ob
und
wann
das
Projekt
verwirklicht
werden
könne.
Eine
erste
Studie
über
vier
verschiedene
Finanzierungsmodelle
kostete
40.000
Euro.
Jetzt
soll
ein
zweites,
darauf
aufbauendes
Gutachten
erstellt
werden.
Kosten:
80.000
Euro.
"
Weggeschmissenes
Geld"
,
meint
Grünen-
Sprecher
Michael
Hagedorn.
Der
Tunnel
soll
durch
eine
Partnerschaft
zwischen
öffentlicher
Hand
und
privaten
Unternehmern
verwirklicht
werden.
Oberbürgermeister
Fip
unterstützt
die
weitere
Planung.
Er
geht
davon
aus,
dass
mittelfristig
von
Bund
und
Land
zur
Ankurbelung
der
Konjunktur
neue
Programme
zur
Förderung
der
Infrastruktur
als
so
genannte
Gemeinschaftsaufgabe
aufgelegt
werden.
Wenn
die
Stadt
dann
fertige
Pläne
aus
der
Schublade
ziehen
könne,
sei
die
Chance
sehr
groß,
zum
Zuge
zu
kommen.
Ohne
Zuschüsse
ist
der
Tunnel
nicht
realisierbar.
Das
vorliegende
Finanzierungsgutachten
geht
von
einer
"
möglichen
Förderhöhe"
von
34
Millionen
Euro
aus.
Das
wäre
deutlich
mehr,
als
für
den
ganzen
Bezirk
Weser-
Ems
an
Fördermitteln
aus
dem
Gemeinde-
Verkehrsfinanzierungsgesetz
(GVFG)
jährlich
zur
Verfügung
gestellt
wird.
Die
SPD-
Fraktion
will
die
Entscheidung
über
weitere
Gutachten
in
die
Haushaltsberatung
einbringen,
wie
Fraktionschef
Ulrich
Hus
sagte.
Am
Freitag
tagt
zum
ersten
Mal
die
Sparkommission
aus
Rat
und
Verwaltung.
DER
WEST-
TUNNEL
soll
den
Westerberg
entlasten.
Autor:
hin