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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Neun Millionen für Tiefgarage und "Haus der Kirche"
Zwischenüberschrift:
Aufbruch an der Lohstraße - Parkdeck mit 145 Plätzen in neun Monaten fertig? - Elf Einrichtungen unter einem Dach
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Originaltext:
Neun Millionen für Tiefgarage und " Haus der Kirche"

Aufbruch an der Lohstraße - Parkdeck mit 145 Plätzen in neun Monaten fertig? - Elf Einrichtungen unter einem Dach

Osnabrück Die evangelische Kirche gibt ihren Segen für den Neubau zwischen Lohstraße und Turmstraße. " In Kürze" werde mit dem Bau des Kirchen-Hauses begonnen, teilte Superintendent Hans Hermann Hammersen mit.

Fünf Millionen investiert der ev.-luth. Kirchenkreis in das " Haus der Kirche und Diakonie". In zwei Jahren sollen in dem Komplex im Herzen der Altstadt elf Einrichtungen unter einem Dach vereint sein. Damit will die Kirche Geld sparen. Zurzeit sind die Einrichtungen auf sechs Standorte in der Stadt verteilt.

Die Mietkosten seien höher als die Finanzierung des neuen Gebäudes, sagt Hammersen. Wohl noch wichtiger sei die Wirkung auf das Arbeitsklima: " Die Wege werden kürzer, der Austausch im Arbeitsalltag wird leichter, das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Motivation werden gesteigert."

Zusammengeführt werden: Straffälligenhilfe, Betreuungsverein, Kirchenkreis-Sozialarbeit, Schwangerschaftskonfiktberatung, frauenspezifische Sozialarbeit, Hausnotruf, Mitarbeitervertretung, Ehe- und Lebensberatung, Jugenddienst, Amt für Bau- und Kunstpflege und das Gemeindeamt. 50 Beschäftigte werden in dem zweigeteilten Bau arbeiten.

Geplant sind zwei Gebäuderiegel - einer erstreckt sich entlang der Lohstraße, der andere mit dem Haupteingang an der Turmstraße. Die Teile werden durch eingeschossige Querbauten verbunden. Dadurch bleibe die historische Struktur und der grüne Innenbereich des Quartiers erhalten, erklärte Architekt Wilhelm Pörtner.

Das Architekturbüro Ahrens und Pörtner aus Hüter hatte beim Architektenwettbewerb zum Projekt Lohstraße vor knapp zwei Jahren den zweiten Platz belegt.

Damals war es das Ziel eines Investors, Wohnungen zu schaffen. Der Markt gab das aber nicht her. Das war die Chance der evangelischen Kirche: Sie kann jetzt das vor mehr als 30 Jahren geplante zentrale Haus errichten.

Partner der Kirche ist die Park-Gesellschaft OPG, die auf dem Grundstück einen Parkplatz betrieb und jetzt für vier Millionen Euro eine Tiefgarage bauen lässt. 145 öffentliche Einstellplätze wird das Parkdeck haben, das die GMHütter Baufirma MBN baut und an die OPG verkauft. In neun Monaten werde die Garage fertig sein, so MBN-Vorstand Wolfgang Stumpe.

DAS HAUS DER KIRCHE wird aus zwei Gebäuderiegeln entlang der Straßen und zwei Quergebäuden bestehen.

ZWISCHEN TURMSTRASSE UND LOHSTRASSE wird das Haus der Kirche entstehen. Unter einem Dach werden hier elf kirchliche Einrichtungen vereint sein. Ursprünglich waren an dieser Stelle Wohnungen geplant.

DAS MODELL vom Haus der Kirche präsentierten gestern: (von links) Architekt Wilhelm Pörtner, Wilfried Windmöller (Vorstand Kirchenkreis), Karl-Heinz Ellinghaus (OPG), OB Hans-Jürgen Fip, Wolfgang Stumpe (Bauunternehmen MBN) und Superintendent Hans Hermann Hammersen.
Autor:
hin


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