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1
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1.
Erscheinungsdatum:
23.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
wahrscheinliche
Insolvenzverfahren
des
Modehauses
Krüger
Fashion
&
Fun
im
ehemaligen
Wöhrl-
Gebäude
und
die
möglichen
Folgen.
Ein
Bild
zeigt
den
Verkaufsraum.
Überschrift:
"Wir konnten die Standortnachteile nicht ausgleichen"
Zwischenüberschrift:
Modehaus Krüger Fashion & Fun steht vor dem Aus - "Ich gehe davon aus, dass das Insolvenzverfahren eröffnet wird"
Artikel:
Originaltext:
"
Wir
konnten
die
Standortnachteile
nicht
ausgleichen"
Modehaus
Krüger
Fashion
&
Fun
steht
vor
dem
Aus
- "
Ich
gehe
davon
aus,
dass
das
Insolvenzverfahren
eröffnet
wird"
Osnabrück
(slx)
Potenziellen
Kunden
bietet
sich
derzeit
im
Modehaus
Krüger
Fashion
&
Fun
ein
trostloses
Bild.
Die
Warenständer
sind
mit
rotweißem
Flatterband
von
den
Durchgängen
abgetrennt.
Vereinzelte
Mitarbeiter
fertigen
Inventarlisten
an.
Wenig
tröstende
Worte
sind
von
Inhaber
Werner
Krüger
zu
hören:
"
Ich
gehe
davon
aus,
dass
das
Insolvenzverfahren
eröffnet
wird."
Ähnliches
verlautet
aus
dem
Büro
des
vorläufigen
Insolvenzverwalters,
Runold
Meier-
Naust:
Derzeit
werde
Inventur
gemacht
und
anschließend
ein
Gutachten
erstellt.
Wie
es
dann
weitergehe,
sei
noch
offen.
"
Es
fällt
schwer,
so
ein
Unternehmen
beenden
zu
müssen"
,
bedauert
Krüger:
"
Trotz
allen
Kampfes
in
den
vergangenen
zwei
Jahren
werden
wir
es
wohl
nicht
schaffen."
Bis
zuletzt
sei
versucht
worden,
die
Firma
zu
retten.
Offen
ist
damit
zum
einen
die
Zukunft
der
30
Angestellten
des
Modehauses.
14
von
ihnen
sind
fest
angestellt,
die
Übrigen
sind
Teilzeitkräfte,
Aushilfen
und
Auszubildende.
Mit
dem
Antrag
auf
ein
Insolvenzverfahren
sei
auch
die
Beantragung
von
Insolvenzausfallgeld
verbunden,
erläutert
Krüger.
Damit
seien
die
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
zumindest
für
die
nächsten
Monate
finanziell
abgesichert.
Suche
nach
einer
Nachfolgelösung
Offen
ist
auch
die
Zukunft
der
Firma
und
der
4000
Quadratmeter
Geschäftsfläche.
Unabhängig
von
dem
drohenden
Insolvenzverfahren,
werde
an
einer
Nachfolgelösung
gearbeitet,
berichtet
Krüger.
Er
selbst
werde
allerdings
kein
Teil
dieser
Lösung
sein.
Er
habe
Vorschläge
gemacht;
ob
und
in
welcher
Form
diese
aufgenommen
würden,
wisse
er
nicht,
aber:
"
Sollten
wir
hier
rausgehen,
wird
das
Haus
in
kürzester
Zeit
wohl
wieder
bewirtschaftet."
"
Meine
Hauptaufgabe
ist
es
jetzt,
meine
Mitarbeiter
unterzubringen"
,
so
der
Geschäftsführer
und
alleinige
Gesellschafter
des
Modehauses:
Da
hängen
Existenzen
dran."
Einige
Mitarbeiter
seien
seit
mehr
als
20
Jahren
dabei.
"
Wir
konnten
die
Standortnachteile
nicht
ausgleichen.
Hinzu
kam
die
schlechte
allgemeine
wirtschaftliche
Lage"
,
analysiert
der
52-
Jährige
die
Gründe
für
das
anstehende
Aus:
"
Die
Leute
haben
weniger
Geld
in
der
Tasche,
und
zum
Schluss
laufen
ihnen
die
Kosten
davon."
Grundsätzliche
Fehler
sind
laut
Krüger
nicht
gemacht
worden.
Gleichwohl,
man
"
hätte
eventuell
auf
Billigware
umstellen
können"
.
Krüger
hatte
vor
gut
zwei
Jahren
die
Verkaufsräume
der
Firma
Wöhrl
übernommen.
Zuvor
war
er
selbst
Geschäftsführer
der
Osnabrücker
Niederlassung
des
fränkischen
Modehauses.
"
Wir
werden
nicht
von
heute
auf
morgen
verschwunden
sein"
,
verspricht
Krüger
und
orakelt,
dass
"
es
demnächst
einen
Räumungsverkauf
geben
kann"
.
WEGEN
INVENTUR
GESCHLOSSEN:
Gezählt
statt
verkauft
wird
seit
Dienstag
die
Ware
im
Modehaus
Krüger
am
Neumarkt.
Zumindest
biszum
heutigen
Tag
bleibt
die
Firma
geschlossen.
Dann
soll
der
Verkauf
zunächst
weitergehen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
slx