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1.
Erscheinungsdatum:
23.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
neue
Caprivi-
Campus
ist
anlass
für
Streitugkeiten
über
ei
Verkehrskonzept
auf
dem
Westerberg.
Die
Bürgerinitiative
"
Pro
West"
möchte
eine
Bevorzugung
der
Blumenthalstraße
vermeiden
.
Überschrift:
"Das Problem ist eine Quadratur des Kreises"
Zwischenüberschrift:
Verkehrschaos am Caprivi-Campus: Drei Vorschläge in der Diskussion - Kompromiss ist nicht in Sicht
Artikel:
Originaltext:
"
Das
Problem
ist
eine
Quadratur
des
Kreises"
Verkehrschaos
am
Caprivi-
Campus:
Drei
Vorschläge
in
der
Diskussion
-
Kompromiss
ist
nicht
in
Sicht
Westerberg
"
Das
ist
eine
einzige
Katastrophe"
,
stöhnt
Felicitas
Egerland
darüber,
dass
ihr
die
Autos
den
Weg
versperren.
Die
frühere
Ratsfrau
wohnt
an
der
Blumenthalstraße.
Seit
Jahren
herrscht
dort
Streit
um
den
Verkehr.
Der
neue
Caprivi-
Campus
sorgt
nun
für
weiteren
Zündstoff.
Seit
Semesterbeginn
weichen
Studenten
zum
Parken
in
die
Wohngebiete
aus
-
und:
Wo
soll
sich
der
Campus-
Verkehr
bewegen?
Dazu
will
die
Verwaltung
dem
Stadtentwicklungsausschuss
nächste
Woche
drei
Lösungsvorschläge
präsentieren.
Alle
sehen
vor,
dass
Studenten,
Mitarbeiter
und
Besucher
über
die
Caprivistraße
auf
den
Campus
fahren
sollen.
"
Und
alle
haben
starke
Vor-
und
Nachteile"
,
erklärt
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel,
der
dem
Rat
keine
Beschlussempfehlung
vorlegen
möchte,
wohl
aber
durchblicken
lässt,
"
die
Blumenthalstraße
verschonen"
zu
wollen.
Wenn
die
Politik
dem
zustimmt,
könnten
die
Autos
über
die
Sophie-
Charlotte-
Straße
nördlich
der
Kasernenbauten
wieder
zurück
Richtung
Caprivistraße
gelenkt
werden.
"
Garantiert
nicht"
,
kontert
Frank
Höving
von
der
Firma
Massiv-
Haus-
Systeme
(MHS)
entschlossen.
MHS
errichtet
nördlich
der
Kaserne
bis
Ende
2005
48
Reihenhäuser.
Höving
weiter:
"
Wir
sind
da
zu
keinem
Kompromiss
bereit."
Die
letzte
Alternative,
die
nach
Ansicht
der
Verwaltung
zur
Debatte
steht,
ist
eine
An-
und
Abfahrt
über
die
Rampe
in
Richtung
Caprivistraße.
"
Bei
Schritttempo
und
einer
fünf
Meter
breiten
Straße
ist
das
möglich"
,
versichert
Verkehrsplaner
Apel.
"
Keine
Chance"
,
wehrt
Prof.
Erhard
Mielenhausen
ab.
Maximal
sei
das
Befahren
in
eine
Richtung
möglich,
meint
der
Präsident
der
Fachhochschule,
der
die
Lösung
über
die
Sophie-
Charlotte-
Straße
favorisiert.
"
Wenn
das
möglich
ist,
dann
stehe
ich
auch
zu
meinem
Wort,
die
Blumenthalstraße
auszuklammern."
Denn
genau
dort
sind
besonders
laute
Beschwerden
zu
hören.
Winfried
Ohlms,
der
direkt
gegenüber
der
Campus-
Schranke
wohnt,
reklamiert
den
"
unerträglichen
Lärm
durch
fahrende
Autos
auf
dem
Kopfsteinpflaster"
,
der
ihn
schon
in
den
frühen
Morgenstunden
aus
den
Federn
schrecken
lasse.
"
Das
liegt
an
dem
starken
Durchgangsverkehr"
,
bekundet
auch
Hubert
Mertens.
Der
Nachbar
bringt
einen
ganz
anderen
Vorschlag
ins
Spiel:
Der
obere
Teil
der
Blumenthalstraße
solle
gesperrt,
dafür
der
gesamte
Campusverkehrüber
den
südlichen
Teil
geregelt
werden.
"
Das
würde
viel
helfen"
,
glaubt
Mertens.
"
Wir
wären
die
Letzten,
die
sich
gegen
diese
Idee
wehren
würden"
,
pflichtet
auch
Erhard
Mielenhausen
bei.
Wie
sich
das
allerdings
auf
die
Caprivistraße
auswirken
würde,
bleibt
abzuwarten.
Claus
Bartlitz,
Vorsitzender
der
Bürgerinitiative
"
Pro
West"
,
will
"
auf
keinen
Fall
eine
einseitige
Belastung
von
Albrechtstraße
und
Caprivistraße"
.
FH-
Präsident
Mielenhausen
skizziert
die
Situation
wissenschaftlich:
"
Das
ist
eine
Quadratur
des
Kreises."
Diese
Aufgabe
kommt
nun
auf
die
Politiker
zu.
STREIT
verursacht
die
Campus-
Ausfahrt
an
der
Blumenthalstraße.
Dazu
kommen
Parkplatzprobleme.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Christian Wiermer