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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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aus Zeitung:
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Überschrift:
"Autofreier Neumarkt -und die Umsätze steigen"
Zwischenüberschrift:
Interessengemeinschaft fordert Veränderungen
Artikel:
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Originaltext:
" Autofreier Neumarkt - und die Umsätze steigen"

Interessengemeinschaft fordert Veränderungen

Osnabrück Die Interessengemeinschaft Südliche Innenstadt hat erneut einen autofreien Neumarkt angemahnt, um die Attraktivität des gesamten Zentrums zu stärken und die Umsätze zu steigern.

Vor dem Hintergrund der drohenden Krüger-Pleite (siehe Seite 17) und der anhaltenden Diskussion um weitere Shopping-Center in der Innenstadt sagte gestern Michael Oppermann, Vorsitzender des 84 Mitglieder zählenden Vereins, dass dringend etwas geschehen müsse. Es gehe darum, die Kunden zurückzugewinnen, die sich " nach Georgsmarienhütte oder Bramsche verlaufen haben".

Mit Nachdruck plädiert die Interessengemeinschaft dafür, den Autoverkehr vom Neumarkt zu verbannen und kein Geld mehr in eine Tunnel-Sanierung zu stecken. Die Ansiedlung eines ECE-Centers als Anziehungspunkt wird begrüßt, und zwar lieber im Wöhrl-/ Krüger-Gebäudekomplex als im Landgericht. Das Engagement verschiedener Investoren zeige, dass es hier etwas zu holen gebe, meinte Michael Oppermann. Seines Erachtens ist der Neumarkt das zentrale Problem. Darum müssten sich die Politik und der Einzelhandel vordringlich kümmern, bevor an der Großen Straße neue Projekte angestoßen würden. " Verbessere ich den Auspuff, wenn der Motor kaputt ist?", fragt die Interessengemeinschaft. Und weiter: " In der nördlichen Innenstadt redet man von der Angst um Leerstände und Verlust von Arbeitsplätzen. Mit dieser Angst müssen die Geschäftsleute der südlichen Innenstadt schon lange leben." Gefordert wird eine große, gemeinsame Lösung für das gesamte Zentrum, sonst stünden auf Dauer alle auf der Verliererseite.

Michael Oppermann wies gestern darauf hin, dass die südliche Innenstadt und insbesondere die Geschäftsleute an der Johannisstraße die schlimmste Phase hinter sich hätten. Allein die Diskussion um das ECE-Center habe sich bereits belebend ausgewirkt. So seien mehrere leer stehende Läden von Geschäftsleuten angemietet worden. Die Chance, Osnabrück langfristig zu einer attraktiven Stadt zu machen, müsse genutzt werden.
Autor:
jan


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