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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Neumarkt-
Tunnel.
Überschrift:
Jeder Übergang muss verschwinden
Zwischenüberschrift:
Zur fortwährenden Diskussion über Tunnel- und Neumarkt-Gestaltung in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Jeder
Übergang
muss
verschwinden
Zur
fortwährenden
Diskussion
über
Tunnel-
und
Neumarkt-
Gestaltung
in
Osnabrück
"
Eine
Karikatur
in
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
über
das
Geld
für
Regierungs-
Programme,
das
die
vielen
Berater
bekommen
haben
und
zur
Ausgabe
der
eigentlichen
Sache
nicht
mehr
vorhanden
war,
ist
für
mich
Anlass,
endlich
auch
etwas
zu
dem
Thema
Tunnel
und
Neumarkt
zu
schreiben.
Ist
unser
Selbstbewusstsein
schon
so
weit
gesunken,
dass
wir
für
alles
Berater
und
Gutachter
benötigen?
Können
wir
nicht
mehr
selbst
entscheiden,
was
für
uns
gut
und
richtig
ist?
Oder
-
warum
fragen
wir
nicht
einfach
die
Menschen,
die
täglich
mit
der
Situation
umgehen
müssen,
was
sie
für
empfehlenswert
und
praktikabel
halten.
Sie
geben
uns
sicher
gerne
einen
Rat
und
dies
auch
kostenlos!
Mein
Vorschlag
für
den
Tunnel:
Eine
breite
Rampe
an
der
einen
Seite
hinunter
und
an
der
anderen
Seite
-
möglichst
genau
gegenüber
-
wieder
hinauf,
so
dass
das
Durchqueren
des
Tunnels
kein
Hindernis
ist
und
gut
zu
Fuß,
mit
Fahrrad
oder
Rollstuhl
zu
bewältigen
ist.
Außerdem
sollte
es
hell
und
freundlich
mit
Farbe
gestaltet
werden,
z.
B.
Boden
grün
-
Decke
hellblau
und
gelb.
Ein
guter
Branchen-
Mix
ist
ebenso
wichtig
wie
ein
paar
nette
Details,
so
dass
es
eine
Freude
ist,
durch
den
Tunnel
zu
gehen.
Ein
absolutes
Muss:
Jeder
Übergang
muss
verschwinden!
Auf
jeden
Fall
sollten
die
zuständigen
Personen
verantwortlich
mit
dem
Geld
bei
der
Gestaltung
des
Tunnels
und
des
Neumarktes
umgehen.
Verantwortlich
heißt:
Kann
ich
mein
Handeln
vor
meinem
Gewissen
verantworten?
Sie
sollten
nicht
so
handeln
wie
damals
bei
der
Pflasterung
der
Fußgängerzone.
Der
Ausspruch:
,
Zu
Hause
lege
ich
mir
ja
auch
Parkett
und
kein
Linoleum'
ist
sehr
verantwortungslos.
Wenn
mein
Geldbeutel
nur
für
Linoleum
oder
Laminat
reicht,
kann
ich
mireben
auch
dieses
leistn.
Außerdem
hat
sich
das
Chinapflaster
auch
in
vielen
Situationen
als
sehr
unpraktisch
erweisen.
Verantwortlich
für
das
Stadtbild
sind
aber
auch
die
Hauseigentümer.
Sie
allein
entscheiden,
wen
und
was
sie
in
ihren
Räumlichkeiten
anbieten
-
nicht
die
Politiker.
Ich
denke,
dass
ist
ein
sehr
entscheidender
Faktor,
um
kaufinteressierte
Kunden
in
die
Stadt
zu
locken."
Jutta
Linnemeyer
August-
Hölscher-
Str.
108
Osnabrück
Autor:
Jutta Linnemeyer