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1.
Erscheinungsdatum:
19.06.1985
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Rat
faßte
den
Beschluss,
dem
geplanten
Asphaltmischwerk
der
Firma
A
M
O
(Asphaltmischwerke
Osnabrück)
am
Süberweg
das
Einvernehmen
nicht
zu
erteilen.
Allerdings
hat
dies
nicht
unbedingt
eine
entscheidend
Wirkung.
Daher
setzt
die
Stadt
auf
Verhandlungen
über
einen
anderen
Standort
und
die
Verwendung
von
Gas
statt
Braunkohle
zur
Befeuerung.
Überschrift:
Asphaltmischwerk ohne Einvernehmen
Zwischenüberschrift:
Rat will weitere Verhandlungen mit Betreiberfirma führen
Artikel:
Originaltext:
Asphaltmischwerk
ohne
Einvernehmen
Rat
will
weitere
Verhandlungen
mit
Betreiberfirma
führen
Einstimmig
faßte
der
Rat
den
Beschluß,
dem
geplanten
Asphaltmischwerk
am
Süberweg
das
Einvernehmen
nicht
zu
erteilen.
Die
Einvernehmensherstellung
schreibt
das
Bundesbaugesetz
vor.
Aber
auch
mit
der
Weigerung
des
Rates
ist
der
Ausgang
des
Verfahrens
noch
offen:
Die
Stadt
hat
der
Firma
A
M
O
(Asphaltmischwerke
Osnabrück)
vorgeschlagen,
die
geplante
Anlage
nicht
mit
Braunkohle,
sondern
mit
dem
umweltfreundlichen
Erdgas
zu
beheizen.
Außerdem
favorisiert
die
Stadt
einen
Standort
im
Industriegebiet
am
Fürstenauer
Weg.
Der
Pyer
Ortsbürgermeister
Stephan
Tegeler
(CDU)
wies
auf
die
600
Eingaben
gegen
das
Werk
hin
und
nannte
es
,,
paradox"
,
das
Gelände
einerseits
für
Rekultivierungszwecke
freizuhalten,
andererseits
mit
einem
Asphaltmischwerk
zu
verbauen.
Ratsherr
Franz
Hörnschemeyer
(SPD)
,
ebenfalls
aus
Pye,
erinnerte
an
die
Vorbelastungen,
die
der
Stadtteil
mit
dem
Steinbruch,
der
Mülldeponie
und
dem
"
Hyde
Park"
zu
ertragen
habe
und
sprach
sich
gegen
die
Ansiedlung
des
Werks
ohne
Bebauungsplan
aus.
"
Nicht
in
erster
Linie
ein
städtebauliches,
sondern
ein
Emissionsproblem
sieht
(...)
Thomas
Polewsky
(Grüne)
in
dem
geplanten
(...)
haben.
Nur
eine
Befeuerung
mit
Gas
statt
Braunkohle
würde
dieses
Problem
(...)
Polewsky
machte
aber
(...)
deutlich,
daß
der
Rat
aufgrund
des
Bundesbaugesetzes
und
des
Bundesimmisionsschutzgesetzes
kaum
Eingriffsmöglichkeiten
im
Verfahren
habe
und
sprach
von
einem
"
politischen
Versäumnis"
.
Beigeordneter
Hans-
Jürgen
Fip
(SPD)
signalisierte
(...)
ein
akzeptables
Ergebniss
(...)
Sicht
sei.
Damit
spielte
er
(...)
die
Verhandlung
zwischen
der
Stadt
und
der
Firma
an,
in
denen
es
um
die
Art
(...)
Befeuerung
und
den
Standort
geht.
Einzelheiten
dazu
wurden
in
nichtöffentlicher
Sitzung
erörtert.