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1.
Erscheinungsdatum:
24.01.1987
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Lösung
für
den
Bahnübergang
Ickerweg
wird
erneut
geplant.
Seit
zehn
Jahren
versuchen
Bahn
und
Stadt
den
niveaugleichen
Übergang
durch
eine
Brücke
zu
ersetzen,
sind
aber
bisher
am
Wiederspruch
der
Anwohner
gescheitert.
Der
neue
Plan
kommt
ohne
Eingriffe
in
die
Bebauung
aus
und
kann
vieleicht
umgesetzt
werden.
Mit
"
auf
ein
wort..
Diesmal
mehr
Erfolg?
"
Artikel
mit
ähnlichen
Aussagen.
Überschrift:
Neuer Lösungsversuch für Bahnübergang Ickerweg
auf ein wort... Diesmal mehr Erfolg?
Zwischenüberschrift:
Ahörung über Brückenbau fand Ausschuß-Zustimmung
Artikel:
Originaltext:
Am
Bahnübergang
Ickerweg
ist
ein
"
Jubiläum"
fällig.
Schon
vor
zehn
Jahren
wurde
durch
die
Bundesbahn
in
Abstimmung
mit
der
Stadt
ein
Planfeststellungsverfahren
über
die
Beseitigung
dieses
Überganges
eingeleitet
und
wegen
erheblicher
Einwendungen
der
Anlieger
durch
die
Stadt
zurückgezogen.
In
den
folgenden
Jahren
wurden
mehrere
Lösungen
untersucht;
jetzt
stimmte
der
Planungsausschuß
einer
Vorlage
der
Verwaltung
(Bebauungsplan
Nr.
441)
zu
und
empfahl
Anhörung
und
Anhörungsversammlung.
Wie
problematisch
der
sogenannte
niveaugleiche
Übergang
(Straße
und
Schiene
in
einer
Ebene)
am
Ickerweg
ist,
zeigen
ein
paar
Zahlen:
Nach
Angaben
der
Bundesbahn
befahren
in
der
Spitzenstunde
zur
Zeit
achtzehn
Züge
und
am
gesamten
Tag
rund
250
Züge
diesen
Bahnübergang.
Auf
der
Straße
kreuzen
hier
täglich
rund
4500
Kraftfahrzeuge.
In
der
Prioritätenliste
von
Stadt
und
Bundesbahn
hat
daher
die
Aufhebung
dieses
Überganges
,,
höchste
Bedeutung"
,
heißt
es
in
der
Vorlage.
Der
neu
zu
bauende
Ickerweg
mit
einer
von
der
Bundesbahn
akzeptierten
Brücke
weist
einen
Querschnitt
von
insgesamt
12,
50
m
auf.
Die
Baumaßnahme
beginnt
(vom
Süden
aus
gesehen)
wenige
Meter
vor
dem
Kameradschaftsweg,
bleibt
bis
einschließlich
Einmündung
Friesenweg
in
etwa
in
der
heutigen
Trasse,
schwenkt
dann
nach
Westen,
überquert
die
Bahn,
wird
dann
durch
den
nördlich
angrenzenden
Wald
geführt
und
endet
etwa
550
m
nach
dem
Beginn
wieder
in
der
jetzigen
Trasse.
Unter
Berücksichtigung
der
erheblichen
Böschungsflächen
beträgt
der
Eingriff
in
den
Waldbestand
maximal
rund
40
m
auf
einer
Länge
von
150
m.
Ratsherr
Polewsky
mahnte
Ausgleichsmaßnahmen
für
den
betroffenen
Grünbestand
an.
Die
heute
vorhandenen
Einmündungen
Kameradschaftsweg,
Friesenweg
und
Hunteburger
Weg
bleiben
erhalten.
Der
niveaugleiche
Kreuzungspunkt
Ickerweg
/
Hunteburger
Weg
wird
nach
der
vorliegenden
Planung
durch
eine
Rampe
ersetzt,
die
von
dem
Brückenbauwerk
auf
den
bestehenden
Ickerweg
herunterführt.
Nach
diesem
Ausbauentwurf
ist
kein
Eingriff
in
die
vorhandene
Bebauung
erforderlich.
Ratsherr
Worpenberg
forderte,
das
Planverfahren
zügig
durchzuführen.
Damit
es
nicht
zu
einem
weiteren
"
Jubiläum"
kommt.
H.
auf
ein
wort...
Diesmal
mehr
Erfolg?
Von
Klaus
Heinzel
Wird,
was
lange
währt,
nun
endlich
gut,
ohne
daß
noch
einmal
Jahre
ins
Land
gehen?
Obwohl
die
Beseitigung
des
niveaugleichen
Bahnüberganges
am
Ickerweg
seit
1979
bei
Stadt
und
Bundesbahn
höchste
Priorität
genießt,
ist
dieses
Vorhaben
trotz
mehrerer
Lösungsversuche
nicht
von
der
Stelle
gekommen.
Ein
vor
zehn
Jahren
eingeleitetes
Planfeststellungsverfahren
mußte
wegen
erheblicher
Einwendungen
der
Anlieger
zurückgezogen
werden.
Jetzt
wird
ein
neuer
Versuch
unternommen,
und
man
nur
wünschen,
daß
er
wegen
der
Problematik
dieses
Überganges
(siehe
auch
Bericht)
zum
Erfolg
führt.
Der
Planungsausschuß
stimmte
einer
neuen
Vorlage
der
Verwaltung
zu
und
empfahl
Anhörung
und
Anhörungsversammlung.
Was
diesem
erneuten
Anlauf
gegenüber
den
bisherigen
Versuchen
jedoch
eine
Chance
gibt,
ist
die
Tatsache,
daß
nunmehr
kein
Eingriff
in
die
vorhandene
Bebauung
mehr
erforderlich
ist.
Die
Schädigung
des
Waldbestandes
läßt
sich
bei
Abwägung
der
Prioritäten
vertreten,
wenn
—
wie
gefordert
—
ein
Ausgleich
erfolgt.
Selbst
wenn
von
jetzt
ab
alles
relativ
reibungslos
verlaufen
sollte,
wird
es
immer
noch
lange
genug
dauern,
bis
der
neu
zu
bauende
Ickerweg
und
die
erforderliche
Brücke
endlich
fertiggestellt
sind.
Autor:
Klaus Heinzel
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