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1.
Erscheinungsdatum:
31.10.1984
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Bemühungen,
Niedersachsens
sich
als
Sitz
eines
Instituts
für
Umweltschutz
ins
Gespräch
zu
bringen,
waren
für
den
Oberstadtdirektor
Anlass,
an
den
niedersächsischen
Wissenschaftsminister
zu
appellieren
und
auf
die
günstigen
Standortbedingungen
hinzuweisen,
die
Osnabrück
zu
bieten
hat.
Überschrift:
Institut für Umweltschutz nach Osnabrück?
Zwischenüberschrift:
Stadt appelliert an Landesregierung
Artikel:
Originaltext:
Für
Osnabrück
als
Standort
eines
Umweltschutz-
Institutes
hat
sich
die
Stadt
in
einem
Brief
an
den
niedersächsischen
Wissenschaftsminister
Johan-
Tönjes
Cassens
eingesetzt.
In
dem
von
Oberstadtdirektor
Dierk
Meyer-
Pries
unterzeichneten
Schreiben
werden
die
vorhandenen
Hochschuleinrichtungen
als
beste
Voraussetzung
für
eine
Verzahnung
der
Institutsarbeit
mit
Wissenschaft
und
Praxis
herausgestellt.
Die
Bemühungen,
Niedersachsen
als
Sitz
eines
solchen
Institutes
ins
Gespräch
zu
bringen,
waren
für
den
Oberstadtdirektor
Anlaß,
an
den
Minister
zu
appellieren
und
auf
die
günstigen
Standortbedingungen
hinzuweisen,
die
Osnabrück
zu
bieten
hat.
"
Dafür"
,
so
heißt
es,
"
sprechen
nicht
nur
die
naturwissenschaftlichen
Schwerpunkte
an
der
Universität
und
der
Fachhochschule,
sondern
auch
der
vorzügliche
Standard
dieser
speziellen
Fachbereiche,
die
zum
Teil
in
den
letzten
Jahren
durch
erhebliche
Investitionen
des
Landes
ausgebaut
worden
sind.
Auch
die
Verbindung
zu
fachlich
angrenzenden
öffentlichen
Einrichtungen
ist
gewährleistet."
Als
weiteren
wichtigen
Gesichtspunkt
führt
Meyer-
Pries
regional-
und
wirtschaftspolitische
Aspekte
an.
Durch
die
Institutansiedlung
könnten
neue
Arbeitsplätze
im
Bereich
der
öffentlichen
Hand
geschaffen
werden.
Der
Verwaltungschef:
"
Bei
der
Entscheidung
für
den
Standort
sollte
die
Tatsache
nicht
außer
acht
gelassen
werden,
daß
sich
in
den
letzten
Jahren
die
Neugründungen
von
Instituten
fast
ausschließlich
auf
den
südöstlichen
Teil
Niedersachsens
konzentriert
haben.
Der
nordwestliche
Teil
Niedersachsens
mit
seiner
bekannten
wirtschaftlichen
Strukturschwäche
gerät
damit
weiter
in
eine
regionalpolitische
Defizitsituation."
Einem
in
diesen
Tagen
erstellten
Gutachten
über
die
wirtschaftliche
Situation
der
Stadt
Osnabrück
sei
zu
entnehmen,
daß
besonders
im
öffentlichen
Sektor
von
Bundes-
und
Landeseinrichtungen
Arbeitsplatzdefizite
bestehen.