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1.
Erscheinungsdatum:
19.06.1985
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
BUND-
Fahrradgruppe
ruft
die
Radfahrer
zu
zivilem
Ungehorsam
auf,
nachdem
die
Polizei
mit
verschärften
Kontrollen
droht.
Überschrift:
"Nicht erwischen lassen"
Zwischenüberschrift:
BUND-Fahrradgruppe kritisiert neue Aktion der Polizei
Artikel:
Originaltext:
"
Nicht
erwischen
lassen"
BUND-
Fahrradgruppe
kritisiert
neue
Aktion
der
Polizei
Die
Ankündigung
der
Polizei,
in
Zukunft
verstärkt
die
Radfahrer
zu
kontrollieren,
stößt
bei
der
Fahrradgruppe
im
BUND
(Bund
für
Umwelt
und
Naturschutz
Deutschland)
auf
herbe
Kritik.
Statt
die
Radfahrer
zu
disziplinieren,
heißt
es
in
einer
Stellungnahme,
solle
die
Polizei
lieber
die
widerrechtlich
auf
Geh-
und
Radwegen
parkenden
Autofahrer
zur
Kasse
bitten.
Radlern
gibt
Jürgen
Nonhoff
von
der
Initiative
den
Tip,
bei
Bedarf
gegen
die
Regeln
zu
verstoßen
und
sich
"
nicht
erwischen
zu
lassen"
:
Die
Straßenverkehrsordnung
schütze
in
erster
Linie
den
reibungslosen
Ablauf
des
Autoverkehrs
und
nicht
die
Sicherheit
der
Fahrradfahrer.
Als
"
klassisches
Beispiel,
wie
zugunsten
des
stinkenden,
lärmenden
und
Platz
fressenden
Autos
die
Bewegungsfreiheit
der
Radler
eingeschränkt
wird"
,
bezeichnet
die
BUND-
Arbeitsgruppe
die
Einbahnstraßen.
Sie
empfiehlt
Radfahrern,
Einbahnstraßen
(wie
es
in
Holland
erlaubt
ist)
auch
in
Gegenrichtung
zu
benutzen:
Je
mehr
Radfahrer
davon
Gebrauch
machen
würden,
desto
mehr
rechneten
die
Autofahrer
mit
ihnen.
Schlechte,
schmale
und
zugeparkte
Radwege
sollten
die
Radler
nach
Ansicht
der
Initiative
besser
meiden
und
statt
dessen
die
Fahrbahn
benutzen:
"
Radwege
mögen
ein
Sicherheitsgefühl
vermitteln;
in
erster
Linie
dienen
sie
aber
in
der
heutigen
Form
dazu,
den
Autoverkehr
noch
flüssiger
zu
machen"
,
heißt
es
in
der
Stellungnahme.
Und
wenn
Radler
sich
auf
der
Fahrbahn
bewegen,
sollten
sie
nach
Ansicht
der
Fahrradgruppe
gleich
die
ganze
Spur
beanspruchen
und
den
reibungslosen
Verkehrsfluß
stören.
Sicherheit
habe
Vorrang
vor
der
Geschwindigkeit
des
nachfolgenden
Verkehrs.
Ganz
im
Sinne
der
Polizei
gibt
die
Fahrradgruppe
den
Radlern
mit
auf
den
Weg,
daß
sie
mit
Reflektoren
und
funktionierendem
Licht
von
anderen
Verkehrsteilnehmern
gesehen
werden.