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1.
Erscheinungsdatum:
28.09.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Da
der
Heckenweg
von
der
Belmer
Straße
nicht
mehr
beleuchtet
wird,
beschweren
sich
nun
die
NutzerInnen
und
AnrainerInnen.
Die
Stadt
hatte
die
-
ohnehoin
spärliche
-
Beleuchtung
des
Weges
abmontieren
lassen.
Die
Stadt
zum
Protest:
Die
Leute
können
den
Weg
am
Tage
nutzen.
Das
Ganze
geschieht
im
östl.
Stadtteil
Schinkel.
Überschrift:
In Schinkel ist es dunkel
Zwischenüberschrift:
Weitkampweg: Anwohner vermissen Heckenweg-Beleuchtung
Artikel:
Originaltext:
Nur
mit
Taschenlampe
auf
den
Heckenweg:
Anwohner
des
Weitkampweges
vermissen
die
alten
Leuchten.
Foto:
Michael
Hehmann
bba
OSNABRÜCK.
Wer
sich
auf
den
Heckengang
zwischen
Weitkampweg
und
Belmer
Straße
wagt,
sollte
sich
in
der
dunklen
Jahreszeit
mit
einer
Taschenlampe
wappnen.
Die
Stadt
hat
die
Leuchten
vor
einigen
Monaten
entfernt,
neue
sind
nicht
geplant.
Ein
Unding,
sagen
Anwohner
des
Weitkampweges.
"
Dieser
Weg
ist
kein
Anlieger-
,
sondern
ein
reiner
Spazierweg.
Er
hat
somit
keine
Erschließungsfunktion"
,
erläutert
Jürgen
Schmidt,
der
Leiter
des
Fachdieustgs
Straßenbau.
Und
deshalb
müsse
er
auch
nicht
beleuchtet
werden.
Spaziergänger
könnten
schließlich
die
Helligkeit
nutzen.
Die
40
Jahre
alten
Straßenleuchten
mit
elektrischen
Freileitungen
wurden
von
der
Stadt
für
marode
befunden
und
nach
einem
Beschluss
des
Stadtentwicklungsausschusses
entfernt.
Eine
Erneuerung
der
Beleuchtung
ist
nicht
geplant.
Mit
einer
Erdverkabelung
kämen
ansonsten
Kosten
von
30
000
bis
40
000
Kuro
auf
die
Stadt
zu,
sagt
Fachdienstleiter
Schmidt,
Diese
Ausgabe
sei
nur
bei
einer
Straße
mit
Erschließungsfunktion
zu
verantworten.
Das
sehen
die
Anwohner
des
Weitkampweges
und
der
angrenzenden
Siedlung
um
den
Röthebach
ganz
anders.
Mitglieder
des
Bürgervereins
Schinkel
starten
jetzt
mit
Beginn
der
dunklen
Jahreszeit
eine
Unterschriftensammlung,
die
sie
beim
nächsten
Bürgerforum
der
Stadt
überreichen
wollen.
Schriftführerin
Jutta
Kranz
hat
beobachtet,
dass
dieser
Weg
von
vielen
Fußgängern
und
Radlern
genutzt
werde,
die
nicht
nur
aus
der
Siedlung
kommen.
Das
seien
insbesondere
Schulkindern,
die
die
Heiligenwegschule
besuchen,
oder
allere
Mitbürger,
dieüber
diesen
Weg
zur
Bushaltestelle
am
Schinkeler
Friedhof
gelangten.
Auch
Schüler
der
Gesamtschule
und
Studenten
der
Fachhochschule
nutzten
den
Heckenweg,
der
parallel
zur
Schinkelkurve
verläuft,
als
Abkürzung.
Anwohner
sprechen
von
einem
"
Schildbürgerstreich"
.
Reinhold
Becker,
Vorstandsmitglied
des
Bürgervereins
Schinkel,
empört
sich,
dass
die
Leuchten
entfernt
wurden.
Seit
1956
sei
der
Weg
durchgehend
beleuchtet
worden.
Zudem
wundern
sich
die
Anwohner,
dass
der
Weg
vor
kurzem
ausgebessert
und
dass
die
Bushaltestelle
verlegt
wurde.
Das
passe
einfach
nicht
zusammen.
Autor:
bba