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1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Veranstaltung
in
Osnabrück
zum
Thema
Wasser,
veranstaltet
vom
DWA,
mit
kurzer
Inhaltsangabe,
knapp.
Überschrift:
Sauberes Wasser durch Vitamin E
Zwischenüberschrift:
Fachtagung in Osnabrück - "Hilfe der Politik ist notwendig"
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Fachleute
aus
allen
Gebieten
der
Wasserwirtschaft
trafen
sich
zur
zweitägigen
Bundestagung
der
Deutschen
Vereinigung
für
Wasserwirtschaft,
Abwasser
und
Abfall
(DWA)
in
der
Stadthalle.
Wasser
wird
ein
knapper
Rohstoff
werden,
weshalb
nur
mithilfe
einer
Politik
der
Nachhaltigkeit
eine
ausreichende
Menge
für
die
Bevölkerung
der
Zukunft
bereitgestellt
werden
kann.
"
Nicht
das
Wachstum
des
Materiellen,
sondern
das
Wachstum
der
Intelligenz
der
staatlichen
und
gesellschaftlichen
Strukturen
wird
in
einer
auf
Nachhaltigkeit
bedachten
Ordnung
Vorrang
genießen"
,
so
Sachsens
ehemaliger
Ministerpräsident
Prof.
Dr.
Kurt
Biedenkopf
vor
den
Zuhörern,
unter
ihnen
der
niedersächsische
Umweltminister
Hans-
Heinrich
Sander
und
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip.
Den
Gedanken
nahmen
die
Organisatoren
der
Tagung
auf
und
präsentierten
eine
Vielzahl
von
Ideen
und
bereits
entwickelten
Lösungen
zur
Wassernutzung
und
Reinerhaltung.
Die
Bandbreite
erstreckte
sich
vom
Sicherheitsmanagement
von
Abwasseranlagen,
dem
Natur-
und
Hochwasserschutz,
Gewässerentwicklung
bis
hin
zur
Grundstücksentwässerung.
Einen
viel
beachteten
Auftritt
hatte
die
ETI
aus
Georgsmarienhütte.
Die
zum
Großmann-
Konzern
gehörende
Firma
setzt
auf
eine
umweltschonende
Abwasserreinigung
durch
den
Einsatz
eines
Vitamin-
B-
Präparates.
"
Vorteil
ist
eine
deutlich
geringere
Menge
anfallenden
Klärschlamms"
,
erklärte
der
Geschäftsführer,
Dr.
Hans
Schmidt-
Horix.
Das
wiederum
ließe
die
Kosten
für
die
Beseitigung
des
Schlammes
sinken,
der
entweder
in
der
Landwirtschaft
eingesetzt
oder
in
Müllverbrennungsanlagen
teuer
entsorgt
werden
müsse.
Im
Klärwerk
in
Georgsmarienhütte
befindet
sich
das
ETI-
System
gegenwärtig
in
der
Erprobungsphase,
in
der
Anlage
in
Bramsche
ist
es
seit
zwei
Jahren
installiert.
Vereinigung
für
Umwelt-
und
Gewässerschutz
Die
DWA
vereinigt
rund
14
000
Mitglieder
aus
Kommunen,
Hochschulen,
nieurbüros.
Behörden
und
Unternehmen.
Zu
den
Aufgaben
zählen
technisch-
wissenschaftliche
Themen
sowie
wirtschaftliche
und
rechtliche
Belange
des
Umwelt-
und
Gewässerschutzes.
Vorsitzender
ist
gegenwärtig
Prof.
Dr.
Hermann
Hahn,
dessen
Nachfolger
Otto
Schaaf
während
der
Bundestagung
gewählt
wurde.
Die
DWA
verleiht
alle
vier
Jahre
den
William-
Lindley-
Ring
an
Persönlichkeiten,
die
sich
für
eine
nachhaltige
Wasserwirtschaft
einsetzen.
In
Osnabrück
wurde
damit
Kurt
Biedenkopf
ausgezeichnet.
Autor:
iza