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Streit um den Verkehr geht in eine neue Runde
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Pro West: Anwohner sind "skrupellos"
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Streit um den Verkehr geht in eine neue Runde

Pro West: Anwohner sind " skrupellos"

Westerberg In der Debatte um die Verkehrslenkung rund um den neuen Caprivi-Campus wirft der Verein " Pro West" Anwohnern der Blumenthalstraße " skrupellose Rücksichtslosigkeit" vor.

Claus Bartlitz, Vorsitzender des Vereins, ein Zusammenschluss von rund 70 Bürgern der Weststadt, reagierte damit auf die Äußerungen einiger Anlieger in der Neuen OZ. Sie forderten, die Blumenthalstraße vom Verkehr stärker zu verschonen.

Die Verwaltung wird dem Stadtentwicklungsausschuss an diesem Donnerstag drei Möglichkeiten präsentieren, wie die An- und Zufahrt für die Studenten, Mitarbeiter und Gäste geregelt werden könnte. In der Neuen OZ brachte Anwohner Hubert Mertens als vierten Vorschlag ins Spiel, den Campus-Verkehr komplett über die Blumenthalstraße zu regeln, dafür aber den oberen Teil zu sperren. Folge: Der Durchgangsverkehr vom Osnabrücker Norden in Richtung Lotter Straße wäre verbannt.

Das bringt den Vorstand von " Pro West" sprichwörtlich auf die Palme. Claus Bartlitz wehrt sich entschieden gegen diese Lösung, " weil dadurch die anderen Straßen einseitig belastet" würden. Auch das Verfahren kritisiert der Rechtsanwalt: Die Verwaltung präsentiere drei Lösungen, um dann mit dem vierten Vorschlag " zu glänzen". Bartlitz wittert dahinter eine Absprache zwischen Politik, Verwaltung und " einigen einflussreichen Anwohnern" der Blumenthalstraße.

Der Vereinsvorsitzende kritisiert ebenfalls FH-Präsident Prof. Erhard Mielenhausen. " Wie kann jemand einfach Versprechungen machen, die ihm gar nicht zustehen?", so Bartlitz in Anspielung auf die Zusage Mielenhausens an die Bewohner der Blumenthalstraße, sie möglichst vom Verkehr verschonen zu wollen.

Claus Bartlitz fordert die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses auf, " endlich die Verkehrsbelästigungen richtig zu gewichten." Das Aufkommen sei in der Blumenthalstraße " nur ein Bruchteil" von dem, was beispielsweise die Anwohner der Caprivistraße, Bismarckstraße, Friedrichstraße oder der Albrechtstraße zu ertragen hätten.

STREIT AM WESTERBERG: Niemand will den Uni- und FH-Verkehr in seiner Straße. Foto: Klaus Lindemann
Autor:
cwi
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