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1
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1.
Erscheinungsdatum:
10.01.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Ausdehnungspläne
von
L+
T
auf
dem
Grund
des
ehemaligen
Wilhelmsstifts.
Mit
Einzelheiten
der
Planung
und
allgemeiner
Lobhudelei
für
das
Projekt.
Mit
Bild
des
Modells.
Zusatzartikel
"
Drei
Fragen
an
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert"
,
in
dem
eine
Bevorzugung
von
L+
T
verneint
und
das
Projekt
gelobt
wird.
Mit
Portrait
des
Stadtbaurates.
Überschrift:
Neubau am Haseufer: L+T verdoppelt Verkaufsfläche
"Moderne Gestaltung mit Rücksicht auf die Umgebung"
Zwischenüberschrift:
Investition von rund 30 Millionen Euro: 120 zusätzliche Tiefgaragenplätze - Markthallen-ldee lebt wieder auf
Drei Fragen an Stadtbaurat Wolfgang Griesert
Artikel:
Originaltext:
Neubau
am
Haseufer:
L+
T
verdoppelt
Verkaufsfläche
Investition
von
rund
30
Millionen
Euro:
120
zusätzliche
Tiefgaragenplätze
-
Markthallen-
ldee
lebt
wieder
auf
Osnabrück
swa
Das
Modehaus
L+
T
plant
sein
Gebäude
in
Richtung
Herrenteichsstraße
zu
erweitern.
Der
Zeitplan
ist
eng:
Der
erste
Bauabschnitt
soll
im
Herbst
dieses
Jahres
fertig
werden.
Das
Osnabrücker
Familienunternehmen
will
rund
30
Millionen
Euro
in
das
Projekt
investieren,
durch
das
rund
15000
Quadratmeter
Verkaufsfläche
und
120
Tiefgaragenplätze
entstehen.
Das
Gebäude
soll
nicht
nur
die
Verkaufsfläche
verdoppeln,
sondern
auch
wesentlich
zu
einer
Belebung
der
Innenstadt
um
die
Herrenteichsstraße
beitragen
und
die
Lage
zu
einem
1a-
Verkaufsstandort
aufwerten,
das
versprechen
sich
die
L+
T-
Gesellschafter
Dieter
und
Marc
Rauschen
sowie
Geschäftsführer
Eckhardt
Römhild.
Auch
Oberbürgermeister
Hans
Jürgen
Fip
freute
sich
gestern
bei
der
Präsentation
des
Vorhabens
im
Rathaus
über
einen
weiteren
Schub
für
die
"
Handelszentralität"
Osnabrücks.
Wer
Kaufkraft
aus
dem
Umland
in
die
Stadt
ziehen
will,
müsse
mehr
bieten
als
andere,
so
der
Oberbürgermeister.
Er
lobte
die
Investoren,
die
sich
mit
ihrer
Stadt
identifizierten
und
zu
ihrer
Unverwechselbarkeit
beitrügen.
Dieter
Rauschen
betonte,
dass
die
Überschüsse
seiner
Firma
wieder
in
Osnabrück
investiert
worden
seien.
Dazu
habe
auch
die
Grunderwerbsstrategie
gehört:
"
Immer,
wenn
in
der
Nachbarschaft
etwas
frei
wurde,
haben
wir
gekauft."
Auf
diese
Weise
eröffnete
sich
jetzt
auch
die
Chance,
der
Fachschule
für
Sozialpädagogik
an
der
Kleinen
Domsfreiheit
gegenüber
der
Ursulaschule
ein
neues
Gebäude
zu
schaffen.
Dadurch
wird
das
alte
"
Wilhelmstift"
frei,
es
entsteht
Platz
für
den
neuen
L+
T-
Block.
Im
ersten
Bauabschnitt,
der
schon
im
Herbst
abgeschlossen
sein
soll,
dehnt
sich
das
L+
T-
Haus
langsam
bis
zum
Wilhelmstift
hin
aus.
Um
die
Wegverbindungen
im
Hause
zu
verbessern
wird
im
Altbau
ein
Lichthof
unter
einem
elliptischen
Glasdach
entstehen,
erklärte
Juniorchef
Marc
Rauschen.
Beim
Zeitplan
für
den
zweiten
Abschnitt
wollten
sich
die
Investoren
noch
nicht
festlegen.
Der
Neubau
wird
in
Skelettbauweise
mit
einer
so
genannten
Vorhangfassade
aus
Sandsteintafeln
und
geschosshohen
Glasfassadenelementen
errichtet.
Damit
sollen
zum
Haseufer
hin
Akzente
gesetzt
werden.
Marc
Rauschen
hob
hervor,
dass
nach
dem
Umbau
die
Hase
besser
zugänglich
sein
wird
als
jetzt.
Der
Garten
vom
Wilhelmstift
wird
als
begrünte
Freifläche
vor
dem
neuen
L+
T-
Kaufhaus
als
Biergarten
zugänglich
sein.
Im
Gebäude
soll
die
alte
Markthallen-
ldee
wiederauferstehen.
Feinkost
zum
Mitnehmen
oder
Sofortverzehr
soll
zum
erweiterten
Rahmensortiment
gehören.
MODELL
UND
WIRKLICHKEIT:
Noch
steht
das
Wilhelmstrft
dem
Neubauprojekt
im
Weg.
Ähnlich
wie
an
der
Großen
Straße
soll
am
Herrenteichswall
eine
Fassade
Passanten
anziehen.
Fotos:
Westdörp
Drei
Fragen
an
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
"
Moderne
Gestaltung
mit
Rücksicht
auf
die
Umgebung"
Osnabrück
swa
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
hob
gestern
die
zügige
Bearbeitung
des
L+
T-
Vorhabens
durch
Rat
und
Bauverwaltung
hervor.
Herr
Griesert,
haben
Sie
zu
Lasten
anderer
Antragsteller
hier
mehr
Gas
gegeben?
Griesert:
Nein,
dadurch
hat
kein
anderer
Bauherr
warten
müssen.
Aber
bei
fast
100
laufenden
Verfahren
gibt
es
natürlich
Prioritäten.
Wenn
schon
Investoren
da
sind,
haben
diese
Projekte
Vorrang
vor
reinen
Angebotsplanungen.
Dazu
kommt,
dass
Rat
und
Stadtentwicklungsausschuss
die
für
die
L+
T-
Erweiterung
nötigen
B-
Plan-
Festsetzungen
intensiv
diskutiert
und
ohne
Verzögerung
entschieden
haben.
Welche
Auswirkungen
hat
die
L+
T-
Erweiterung
auf
die
Nachbarschaft?
Griesert:
Wenn
durch
die
Modernisierung
und
Erweiterung
des
Kaufhauses
L+
T
die
Kundenfrequenz
erhöht
wird,
profitiert
davon
die
Innenstadt
vom
Neumarkt
bis
zum
Domhof.
Das
hat
dann
auch
stabilisierende
Wirkung
auf
den
Wert
der
Immobilen
in
der
Nachbarschaft.
Wie
beurteilen
Sie
die
Architektur
des
Projektes?
Griesert:
Auf
den
Plänen
und
Entwürfen
für
die
Bauvoranfrage
ist
natürlich
noch
nicht
jedes
Detail
zu
erkennen.
So
weit
das
Vorhaben
aber
bis
jetzt
beschrieben
ist,
fällt
die
gestaltete
Außenfassade
mit
Schaufenstern
und
Gastronomie
positiv
auf.
Das
spricht
nicht
nur
Kunden,
sondern
auch
Passanten
an.
Bei
den
völlig
nach
innen
gerichteten
Shoppingmalls
ist
das
ja
ganz
anders,
da
sieht
man
von
außen
nur
Klimaanlagen
und
die
Müllentsorgung.
Die
Verantwortlichen
bei
L+
T
setzen
zudem
auf
eine
moderne
Gestaltung,
ohne
dabei
die
Umgebung
aus
dem
Auge
zu
verlieren.
WOLFGANG
GRIESERT
Autor:
swa