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1.
Erscheinungsdatum:
03.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Um
den
Nutzungsdruck
durch
sonnenhungrige
Badefreunde
vom
Rubbenbruchsee
zu
nehmen,
hat
ein
Gutachten
einen
alternativen
Badesee
im
Osten
der
Stadt
vorgeschlagen.
Ein
Gelände
gäbe
es
sogar
aber
die
Politiker
sind
sich
nicht
einig
und
scheuen
besonders
mögliche
Kosten.
Überschrift:
Ein Badesee in Schinkel: Wer würde da Nein sagen?
Zwischenüberschrift:
Verwaltung wüsste schon, wo der See entstehen könnte - Politik bremst: Der Stadt dürfen keine Kosten entstehen
Artikel:
Originaltext:
Ein
Badesee
in
Schinkel:
Wer
würde
da
Nein
sagen?
Verwaltung
wüsste
schon,
wo
der
See
entstehen
könnte
-
Politik
bremst:
Der
Stadt
dürfen
keine
Kosten
entstehen
Osnabrück
(hin)
Eine
Badesee
in
Schinkel-
Ost,
das
wäre
doch
was.
Die
Verwaltung
hat
auch
schon
eine
Fläche
ins
Auge
gefasst.
Allerdings:
Der
Spaß
darf
die
Stadt
keinen
Cent
kosten.
Und
solange
das
nicht
klar
ist,
wird
kein
Sand
bewegt.
Der
Hintergrund:
Der
Rubbenbruchsee
ist
das
einzige
Naherholungsgebiet
in
der
Stadt
mit
einer
größeren
Wasserfläche.
Entsprechend
groß
ist
der
Andrang
an
sonnigen
Wochenenden.
Zu
Stoßzeiten
bricht
in
den
angrenzenden
Straßen
das
Chaos
aus.
Eine
Besucherbefragung
durch
ein
Gutachterbüro
hat
ein
nicht
überraschendes
Ergebnis
erbracht:
Die
Gäste
wünschten
sich
Liegewiesen,
Grillplätze,
einen
Badestrand.
Das
ist
am
Rubbenbruchsee
nicht
möglich.
Um
dem
See
den
"
hohen
Nutzungsdruck"
(Fachjargon)
zu
nehmen,
schlagen
die
Gutachter
vor,
Im
Osten
der
Stadt
einen
Badesee
zu
buddeln.
Die
Fachleute
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
haben
sich
Im
Osten
umgeschaut
und
eine
Fläche
in
Schinkel-
Ost
an
der
Südstraße
entdeckt:
die
"
Niedermoorsenke"
zwischen
zwei
Bauernhöfen.
Vage
Vorgespräche
mit
den
Grundeigentümern
soll
es
schon
gegeben
haben.
Das
Problem
hat
FDP-
Ratsherr
Dr.
Thomas
Thiele
während
der
jüngsten
Ratssitzung
auf
den
Punkt
gebracht:
"
Lasst
uns
die
Autobahn
bauen,
dann
brauchen
wir
Sand
und
bekommen
einen
See."
Auch
der
Rubbenbruchsee
ist
erst
durch
den
Sandabbau
zu
dem
geworden,
was
er
heute
ist.
Die
Ratsfraktion
der
Grünen
will
die
"
Entwicklung
weiterer
wassergebundener
Naherholungsgebiete"
vorantreiben,
ist
aber
von
einer
großen
Mehrheit
aus
CDU,
FDP
und
SPD
gebremst
worden.
Björn
Meyer
(CDU)
befürchtet
"
ein
Fass
ohne
Boden"
,
denn
die
Folgekosten
seien
nicht
kalkulierbar.
Auch
sei
kein
Unternehmer
in
Sicht,
der
dort
Sand
abbauen
wolle.
Dass
die
Stadt
selbst
aktiv
werde,
sei
angesichts
der
Finanzlage
völlig
ausgeschlossen.
Otto
Wetzig
(Grüne)
meint,
dass
die
Stadt
in
ihrem
Bemühen
nicht
nachlassen
dürfe.
Er
hält
einen
wirtschaftlichen
Sandabbau
für
möglich.
Die
Aussicht,
ein
höchst
attraktives
Erholungsgebiet
zu
bekommen
und
den
Rubbenbruchsee
zu
entlasten,
sei
aller
Mühen
wert.
Die
Grünen
haben
dem
Badesee
in
der
internen
Korrespondenz
auch
schon
einen
Namen
gegeben:
Schinkelsee.
Autor:
hin