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1.
Erscheinungsdatum:
31.10.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vorstellung
der
Lokalen
Agenda
21
Projektgruppe
Neuer
Neumarkt
und
ihres
Internetauftrittes.
Dort
werden
die
verschiedenen
Vorstellungen
dargestellt
und
jedem
die
Möglichkeit
eingeräumt
sich
an
den
Diskussionen
und
Planungen
zu
beteiligen.
Zwei
Fotos
zeigen
den
Neumarkt
mit
Blick
auf
das
Landgericht,
eines
von
1928
und
ein
aktuelles.
Überschrift:
Zeitreise: Der Neumarkt gestern, heute und morgen
Zwischenüberschrift:
www.neuer-neumarkt.de: Agenda-Arbeitskreis richtet Forum im Internet ein - Argumente pro und kontra sind gefragt
Artikel:
Originaltext:
Zeitreise:
Der
Neumarkt
gestern,
heute
und
morgen
www.neuer-
neumarkt.de:
Agenda-
Arbeitskreis
richtet
Forum
im
Internet
ein
-
Argumente
pro
und
kontra
sind
gefragt
Kaffee
trinken,
Freunde
treffen,
auf
dem
Markt
einkaufen.
Das
war
der
Neumarkt
gestern.
Heute
rollen
taglich
30000
Autos
über
den
Platz.
Und
morgen?
Die
Projektgruppe
Neuer
Neumarkt
der
Lokalen
Agenda
21
will
die
Diskussion
am
Kochen
halten.
Diesem
Zweck
dient
auch
der
neue
Internetauftritt
unter
www.
neuer-
neumarkt.de
Die
Arbeitsgruppe
setzt
sich
dafür
ein,
dass
der
Neumarkt
zu
einer
Fußgängerzone
umgestaltet
wird.
So
hatte
es
vor
einem
Jahr
das
Bürgergutachten
vorgeschlagen,
an
dem
knapp
130
nach
dem
Zufallsprinzip
ausgewählte
Osnabrückerinnen
und
Osnabrücker
mitgewirkt
haben.
Einige
von
ihnen
machen
nun
in
der
Arbeitsgruppe
mit.
Dennoch
ist
der
Internetauftritt
keine
Propagandaplattform,
sondern
ein
Forum
für
die
unterschiedlichsten
Meinungen.
Wer
noch
keine
klare
Position
zum
Neumarkt
hat,
kann
sich
an
den
Statements
von
Befürwortern
und
Gegnern
einer
Umgestaltung
orientieren.
Oder
selbst
seine
Meinung
abgeben,
ganz
einfach
per
E-
Mail.
"
Wir
wollen
die
Argumente
einbauen"
,
verspricht
Nils
Peters
vom
Arbeitskreis
Neuer
Neumarkt.
Auch
die
politischen
Parteien
bekommen
Gelegenheit,
ihre
Haltung
zum
Neumarkt
darzulegen.
Das
Ergebnis:
SPD,
Grüne
und
FDP
sprechen
sich
für
die
Umsetzung
des
Bürgergutachtens
aus,
die
CDU
will
den
Autoverkehr
auch
weiterhin
zulassen.
Anschaulich
dargestellt
wird
auf
den
Internetseiten
auch,
was
Architekten
und
Planer
in
den
vergangenen
Jahren
zum
Neumarkt
ausgebrütet
haben.
Diplomarbeiten,
die
sich
dem
Thema
widmen,
sollen
ebenfalls
in
die
Präsentation
einfließen.
Und
das
komplette
Bürgergutachten
kann
demnächst
als
Download
abgerufen
werden.
Kaufleute
zahlen
für
den
Internetauftritt
Jeder
ist
eingeladen,
seine
Vorstellungen
einzubringen.
Wer
Zeichnungen,
Pläne
oder
auch
Fotos
einzubringen
hat,
wird
gebeten,
sich
an
die
Projektgruppe
zu
wenden
(Telefon323-
3126
oder
mail@
neuer-
neumarkt.de)
.
Fotos
nehmen
den
Betrachter
mit
in
die
Zeit
der
Jahrhundertwende,
als
es
auf
dem
Neumarkt
tatsächlich
noch
einen
Wochenmarkt
gab.
Oder
ins
Jahr
1936,
als
die
erste
Ampel
aufgestellt
wurde.
Noch
ist
die
Zeitreise
nicht
ganz
vollständig.
Es
fehlen
vor
allem
Fotos
aus
der
jüngeren
Vergangenheit.
Auch
an
anderer
Stelle
behält
die
Präsentation
Baustellencharakter.
Doch
man
sieht
den
Seiten
an:
Da
haben
keine
Bastler
dran
gearbeitet,
sondern
Profis.
Kai
Abresch
heißt
der
Mann,
der
dem
Internetauftritt
ein
Gesicht
gegeben
hat.
Der
gebürtige
Osnabrücker
ist
Inhaber
einer
Multimedia-
Agentur
in
Berlin.
Er
hat
schon
maßgeblich
an
dem
Neumarkt-
Film
mitgewirkt,
der
vor
einigen
Jahren
auf
Initiative
des
Immobilienkaufmanns
Dr.
Theodor
Bergmann
zu
Stande
kam.
Bezahlt
wurde
die
Arbeit
von
Sponsoren,
fast
allesamt
Kaufleute,
die
ihre
Geschäfte
südlich
der
Demarkationslinie
Neumarkt
betreiben.
Nils
Peters
betont
aber,
dass
dieses
finanzielle
Engagement
keinen
Einfluss
auf
die
Inhalte
habe:
Die
Unabhängkeit
der
Arbeitsgruppe
werde
dadurch
nicht
angetastet.
(rll)
DAMALS:
Der
Neumarkt
um
1928.
Das
Kriegerdenkmal
steht
heute
auf
dem
Straflburger
Platz
(aus
"
Lichtenberg
-
Bilder
einer
Stadt"
,
erschienen
im
Rasch
Verlag
Bramsche)
.
HEUTE:
Der
Neumarkt
aus
der
gleichen
Perspektive
mit
dem
Landgericht.
Aus
dem
Platz
wurde
eine
durchgehende
Schneise
für
den
Autoverkehr.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
rll