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1.
Erscheinungsdatum:
07.01.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Campusbereich
auf
dem
Westerberg
bedarf
besserer
Pflege,
will
dieser
Standort
in
Zukunft
noch
den
Bedürfnissen
aller
möglichst
gerecht
werden.
Die
vorhandenen
Naturanlagen
verschlingen
auch
zu
viel
Geld,
so
dass
auch
in
gärtnerischer
Hinsicht
neue
Konzepte
erarbeitet
werden
müssen.
Überschrift:
Der Campus kostet viel und macht wenig Eindruck
Zwischenüberschrift:
FH-Studierende nahmen den Westerberg unter die Lupe
Artikel:
Originaltext:
Der
Campus
kostet
viel
und
macht
wenig
Eindruck
FH-
Studierende
nahmen
den
Westerberg
unter
die
Lupe
Osnabrück
Spätestens
wenn
Studiengebühren
in
Niedersachsen
gezahlt
werden
müssen,
wird
es
einen
Wettbewerb
zwischen
den
Hochschulen
geben.
Dann
zählen
auch
"
weiche"
Faktoren
wie
der
Zustand
von
Gebäuden
und
Hochschulgelände:
"
Ein
Campus
mit
Wohlfühl-
Charakter
ist
aber
derzeit
am
Westerberg
nicht
gegeben."
Das
sagen
angehende
Landschaftsbau-
Ingenieure
und
Freiraumplaner
der
Fachhochschule.
Vor
mittlerweile
über
30
Jahren
entstanden
die
ersten
Bauten
am
Nordhang
des
Westerbergs
zwischen
Albrechtstraße
und
Barbarastraße.
Inzwischen
ist
das
Gelände
spürbar
ins
Hintertreffen
geraten,
die
Wege
und
Plätze
zwischen
den
Hochschulgebäuden
sind
vernachlässigt:
"
Stückwerk
hier
und
Schmuddelecken
da"
haben
zum
Beispiel
die
Studentinnen
Andrea
Heit
und
Julia
Grewe
ausgemacht.
Zwei
Semester
lang
haben
die
beiden
Studierenden
des
Landschaftsbaus
und
der
Freiraumplanung
an
der
FH
Osnabrück
zusammen
mit
weiteren
Kommilitonen
der
Fakultät
in
Haste
ein
Gestaltungskonzept
für
die
Außenanlagen
des
Standorts
Westerberg
entwickelt.
Darin
sind
die
Ergebnisse
eines
Projekts
zusammengefasst,
das
von
den
Professoren
Dirk
Junker
und
Martina
Klärle
sowie
Dipl.-
Ing.
(FH)
Elke
Hornoff
betreut
wurde.
Am
Anfang
stand
eine
Bestandsanalyse
des
etwa
zehn
Hektar
großen
Geländes.
In
30
Jahren
wurde
immer
mal
wieder
gebaut,
und
wenn
ein
Gebäude
fertig
war,
dann
wurde
es
recht
oder
schlecht
"
begrünt"
und
"
angebunden"
.
Das
Ergebnis:
Wegebeziehungen
und
Parkplätze
entsprechen
nicht
den
Bedürfnissen
der
Nutzer
-
es
entstehen
Trampelpfade.
Eingänge
und
Sichtachsen
sind
überwuchert
von
zu
großen
Sträuchern
oder
Spontanvegetation,
es
bildeten
sich
"
Angsträume"
.
Bodenbeläge
und
Mobiliar
passen
nicht
zusammen,
es
fehlt
ein
Rahmenkonzept.
Auf
diesem
Campus
regieren
Fachhochschule
und
Universität
nebeneinander
her.
Die
Grundstücksgrenzen
gehen
mitten
durch
Rasen
und
Pflanzflächen.
Das
führt
zu
unterschiedlichen
Pflegestandards:
Der
eine
mäht
seinen
Rasen
öfter,
während
der
andere
seine
Fläche
vielleicht
sogar
gewollt
verwildern
lässt.
Die
beiden
Hochschulen
geben
zusammen
relativ
viel
Geld
für
die
Grünpflege
am
Westerberg
aus,
so
haben
die
Studierenden
ermittelt:
"
Zusammen
113.000
Euro
im
Jahr
oder
1,
21
Euro
pro
Quadratmeter"
,
berichtet
Andrea
Heit,
"
allerdings
fehlt
es
an
Planung
und
Kontrolle,
und
es
werden
Feuerwehreinsätze
gemacht."
Deshalb
macht
das
neue
Pflege-
und
Gestaltungskonzept
nicht
nur
gestalterische
Vorschläge.
Es
hilft
auch
bei
der
Kostenkontrolle.
Das
Rezept
lautet:
Weniger
Pflanzflächen,
stattdessen
Rasen,
Baumgruppen
und
Alleen.
Ein
schrittweiser
Umbau
des
Campus
am
Westerberg
hin
zu
einem
Landschaftspark
würde
so
die
Pflegekosten
drastisch
senken
und
sich
langfristig
selbst
finanzieren.
VORSCHLAGE
für
bessere
Außenanlagen
am
Westerberg
haben
Andrea
Heit
(rechts)
und
Julia
Grewe
vorgelegt.
Foto:
Pentermann
Autor:
Frank Henrichvark